13.Eintrag

Wir machten uns auf zurück zum Militärlager. Auf unserem Rückweg kamen wir wieder am freien Haus vorbei. Wir entschieden, nach einer halben Tagesreise, im freien Haus eine kleine Rast zu machen. Doch zunächst kamen wir nicht in das freie Haus hinein. Als schließlich ein Stallbursche erschien, um das Pferd und das Maultier mitzunehmen, konnten wir dem Grund auf die Spur gehen. Wir mussten dem freien Haus zunächst etwas anbieten, was wir Momentan nicht brauchen, uns aber wichtig ist. Ich bot als Gelehrter mein Federkiel und Tinte an. Die anderen boten etwas an, was ihnen wichtig war. Schließlich gelangten wir ins freie Haus, wir setzten uns zunächst an einen freien Tisch und tranken und aßen etwas. Als Joe uns dann mitteilte, dass es ihm nicht so gut geht, er hat von dem Kampf mit dem Golem wohl doch mehr Schaden erlitten als ich dachte, beschlossen wir schließlich auch die Nacht zu bleiben. Als ich mich im Schankraum umsah, fragte ich mich ob wohl jemmand etwas über magische Dinge wüsste. Ich hörte mich bei diversen Gästen um, darunter auch Vertreter von den schwarzen Zwergen gegen die wir gekämpft hatten. Doch leider waren alle ziemlich unfreundlich und es kam kein wirkliches Gespräch zustande. Ich erfuhr von einer Menschengruppe zu der ich gegangen bin, dass die Gäste im freien Haus ihre Ruhe schätzen und lieber unter sich bleiben. Ich ging etwas mürrisch ins Bett und wartete auf den nächsten Tag.

Am nächsten Tag machten wir uns schon recht früh auf Richtung Militärlager. Leider hat uns das freie Haus an einer Straße rausgebracht, die wir alle nicht kannten. Wir versuchten uns alle zu orientieren, doch leider wusste niemand wo wir sind, geschweige denn wo wir hin mussten. Da ich offenbar derjenige mit der besten Orientierung war, sollte ich bestimmen, in welche Richtung wir gingen. Das tat ich, wir folgten der sehr breiten Straße nach Norden? Nach zwei Tagen der Reise, mussten ich und Derek die Wasserbeutel auffüllen, darum kamen wir vom Weg ab, um nach Trinkwasser zu suchen. Wir trafen auf einen See an dem das Dorf Farnheim lag. Farnheim ist wohl ein Ort der Erhohlung und der Gesundung. Die Gründerin Arlyn, eine junge bildhübsche Frau, begrüßte uns freundlich und da Joe krank war, bot sie ihm eine Behandlung an. Da wir erst weiter gehen können sobald Joe wieder vollständig genesen ist und wir zudem nicht wissen wo wir hin müssen, bleiben wir nun die nächsten zwei Tage in Farnheim. Am ersten Abend sah ich am Himmel Blitze zucken und einen wohl sehr großen Vogel. Am nächsten Tag erfuhr ich von Arlyn, dass es sich wohl um die sogenannten Donnervögel handelt, die das Dorf beschützen. Da ich nicht zu tun hatte braute ich zwei Tränke. Am zweiten Tag sprachen sich Joe und Derek aus, es ging um irgendeinen Disput zwischen ihm und seinem Gott Varus oder so. Ich hoffe, dass sie das klären können, denn Streit in unserer Gruppe können wir nicht gebrauchen. Unser Plan: Wir gehen zurück zum freien Haus und hoffen, dass wir auf diese Weise Näher an das Militärlager kommen.