18.Eintrag

Bevor wir uns am Abend zur Ruhe legten, informierte ich mich wo die hiesige Kräuterdame zu finden ist. Ich wollte zum einen überprüfen, welche Tränke ich in dem Turm gefunden habe, zudem wollte ich schauen ob an meinem komischen Gefühl des Krankseins etwas dran ist. Mir ging es körperlich soweit gut, die Tränke sollte ich die Nacht über bei Walpurga lassen, damit sie diese überprüfen konnte. Schließlich machte ich mich zum Lager auf und nächtigte dort. Am nächsten Morgen, wollte ich mit Derek und Artorro nochmals zu Walpurga und anschließend zu den Händlern. Auf dem Weg zur Kräuterfrau trafen wir auf Bauern die feige eine Frau verfolgten und schlugen. Sie bezeichneten sie als Hexe und beschuldigten sie die Felder krank zu machen. Natürlich ging ich dazwischen, auch Derek versuchte zu schlichten. Als die Bauern nicht auf meine grandiose Ansprache hörten, musste ich etwas unternehmen. Leider hat Derek unüberlegt einen der Bauern mit dem Schwert bedroht, weshalb die Lage eskalierte. So blieb mir keine Wahl, ich musste alle Blenden, auch Derek war dabei. Jedoch zeigte meine Aktion das gewünschte Resultat, die Bauern hörten auf zu kämpfen. Las wir die Frau dann zum Dorfvorsteher bringen wollten, kam wieder einmal durch eine unüberlegte Äußerung Streit auf, dabei entkam die Frau. Anschließend gingen wir mit den Bauern zum Bürgervorsteher. Dieser war allerdings nicht anwesend, stattdessen sprachen wir mit seinem Stellvertreter. Dieser war genauso verblendet wie die Bauern. Er gab auch der armen Frau die Schuld daran, dass die Felder krank wurden. Da wir nun mit involviert sind, gab er uns ein Ultimatum von drei Tagen, ansonsten drohe uns allen der Scheiterhaufen, das wäre ja schließlich Gesetz, meinte der Stellvertreter. Als wir rausgingen wurde nochmals ein Bauer Frech, wir platze nun schließlich doch die Hutschnur, weshalb ich ihn nochmals Blendete. Natürlich musste Derek dem noch einen drauf setzen, indem er diesen armen Bauern noch anspuckte. Weiß er eigentlich wie man sich benimmt? Schließlich gingen wir gemeinsam zur Kräuterfrau und erfuhren, dass sie bei dem Problem mit den Feldern nicht helfen könne, jedoch könnte ihre Freundin Augusta helfen. Diese wohne nicht weit entfernt vom Dorf. Zudem gab sie mir eine orangene Frucht, welche wohl ziemlich beliebt im Dorf ist. Diese Frucht ist in etwa solange im Dorf, wie die Felder schon krank sind. Das kann einfach kein Zufall sein, ich beschloss nicht von der Frucht zu kosten. Schließlich kaufte und verkaufte ich noch einige Dinge bei den Händlern. Ich erfuhr lediglich, dass die Früchte vom Händler eingeführt wurden. Dieser bekam sie aus der Nachbarortschaft, er wusste allerdings nicht, wer diese produzierte.

Nach kurzer Zeit traf ich auch die anderen wieder. Wir tauschten Informationen aus und beschlossen nochmals kurz zu Walpurga zu gehen und schließlich in den Wald zu Augusta. Als wir in den Wald eintrafen, bemerkte ich, dass sich die Tiere seltsam Verhalten. Sie flohen nicht vor uns und schienen uns zu beobachten. Als wir vor der Tür von Augusta standen, stürzten wir plötzlich in eine Grube, in der Grube wurden wir von Schlangen angegriffen. Wir begriffen schnell, dass es nur eine Vorsichtsmaßnahme war, sobald wir keine feindlichen Absichten mehr hatten, wurden wir schließlich begrüßt. Auch die Frau, welche wir vor den Bauern retteten war dort, sie schien die Auszubildende von Augusta zu sein. Im Haus untersuchten wir die Getreidepflanzen und ich zudem auch die orangene Frucht. Ich war verblüfft, Augusta hatte eine sehr interessante Apparatur um die Nahrung zu überprüfen. Mir wurde versichert, dass ich von Augusta nach dem lösen des Rätsels auch eine solche Apparatur bekommen wurde. Wir fanden einen weißen dünnen Faden auf der Frucht und auf dem Getreide, es soll angeblich eine Art Pilz sein. Walpurga solle sich sehr gut mit Pilzen auskennen. Also geht es gemeinsam mit Augusta und den anderen zurück zu Walpurga.