28.Eintrag

Als wir am nächsten morgen weiter wollten, brauchten wir noch etwa einen halben Tag. Dann kamen wir an einem großen Wald an. Es stellte sich heraus, wir einen Zwischenstopp in Farnheim machen wollten, um die Verletzungen und Erschöpfungen zu behandeln. Am Waldesrand angekommen, stieg Angmor vom Pferd, er spürte wohl einige Leute, die sich als Warinen herausstellten auf uns zukommen. Angmors Pferd und die Katze töteten zwei dieser Warinen, den Rest übernahmen wir und Angmor. Nach dem Kampf, sah Angmor allerdings sehr müde aus, außerdem scheint er wieder temporär “blind” zu sein. Der Wald war wie eine andere Welt. Es gab weite Grasflächen durch die Blätter der Bäume strahlten Lichtstrahlen, es war wunderschön. Als wir rasteten, merkten wir, dass es an jeder Stelle etwas zu Essen gab, nur Heilkräuter konnte ich keine finden. Als wir dann gegen Nachmittag des nächsten Tages weiterzogen, änderte sich die Luft auf einmal. Angmor wies uns darauf hin, dass wir nur “Gäste” wären und nicht von den Bäumen abreißen sollten, oder gar die Gruppe verlassen sollten. Wir wagten es nicht die Gruppe zu verlassen, denn die Bäume schienen zu tuscheln und manche griffen uns sogar an. Doch durch Angmors Anweisungen kamen wir unbeschadet durch diesen Abschnitt. Als dann jedoch ein riesiger Baum vor uns erschien, der auf seinen Wurzeln wanderte, war ich vollends verblüfft. Diese Wesen sein keine Feinde und wären intelligente Wesen. Wir reisten weiter, bis wir schließlich in eine Hütte kamen. Angmor schien die Bewohner zu kennen. Wir lernten alle Griadion kennen. Dieser harmlose Mensch, mit roten Augen, schien halb Mensch, halb Stein zu sein. Seine Beine sind wohl vollständig versteinert. Von ihm erfuhren wir eine ganze Menge, zum Beispiel, dass wir, wenn wir weiter zur Mitte des Waldes reisen zu einer Elfensiedlung Namens Lysaeclae kommen würden. Als wir mit dem Gespräch fertig waren, verabschiedeten wir Griadion und gingen zum Essen.