Abenteuer eines Schmiedes

Am nächsten morgen reisen wir zu dem Außenposten der Orks.

Als wir die lange Reise überstanden haben, sahen wir dass zwei Orks den Vorposten bewachten. Wir gingen rein, Thanos wurde jedoch blöd von dem Ork angemacht. Leider gab es im Außenposten keine Schmiede. Wir sahen jedoch, dass einige Zelte zugezogen sind und über ihnen ein komisches Zeichen zu sehen war. Wir beschlossen den Schamanen über das Zeichen auszufragen und gingen zu seinem Zelt. In dem Zelt war zufällig auch der Anführer der hiesigen Orkmeute. Als wir eintraten schauten die beiden auf eine Karte und sprachen in einer mir unbekannten Sprache (vermutlich orkisch). Als Zarah nach dem Zeichen fragte, erklärte uns der Schamane, dass dort Kranke Personen liegen (den Namen der Krankheit habe ich leider nicht mitbekommen). Zarah bietet unsere Hilfe an, diese wurde dankend angenommen, da die Orks ihre Leute benötigen, um den Vorposten zu verteidigen. Wir wurde losgeschickt um bestimmte Pilze zu sammeln. Diese soll es in einer Höhle unter der Orkstadt geben. Also machten wir uns auf zur Orkstadt. Diese war auf einem Hohem Berg, die Orkstadt konnte nur mit Gondeln betreten werden. Als wir in der Stadt waren, gingen Tharnus und ich zunächst zur Schmiede, die anderen wollten weitergehen zum Anführer. Als wir bei der Schmiede ankamen, beleidigte Tharnus die Orks, meine Beschwichtigungen haben leider nicht dafür gesorgt, dass sich die Orks beruhigten. So kam es zu einem Kampf, ein dutzend Orks gegen zwei Zwerge.

Im Laufe des Kampfes wurde ich von einem Orks sehr stark gepackt, alle versuche mich zu befreien (inklusive Spucken) haben nichts gebracht. Er warf mich über die Klippe. Nun falle ich hier in der Hoffnung, dass ich in meinem Tod zu Ergaros aufsteige. Ich hoffe, dort kann ich wenigstens in Frieden schmieden und mein Handwerk perfektionieren.

Nach der Nacht fühlte ich mich erschöpft, das kannte ich sonst nicht von mir. Ich suchte nach Tharnus, er stand vor mir auf, durch meinen Zustand wachte ich wohl erst am Nachmittag auf. Der Wirt konnte mir leider nicht sagen wo Tharnus zu finden ist. Daher ging ich nach dem Essen los und suchte nach ihm. Auf dem Weg half ich Leuten, ich heilte sie zunächst über meine göttliche Gabe, anschließend nutzte ich mein Wissen, um den Verwundeten zu helfen. Bei den Gesprächen traf ich auf Tharnus und ich erfuhr von weiteren Morden in der Nacht. Ich konnte Tharnus davon überzeugen den Morden nachzugehen (vielleicht wurden auch noch andere von einem Magier verzaubert?). Leider fanden wir rund um die Taverne keine Spuren. Angeblich soll ein Halbling mit einer stumpfen Waffe die armen Menschen getötet haben. Kurs nach den Untersuchungen, die leider ohne Ergebnis ausgingen, trafen wir am Markt auf die anderen. Sie wollten die Stadt aus mir unbekannten Gründen verlassen, zudem zettelten sie eine Schlägerei an. Ich hielt mich zwar raus, fand die Idee die Stadt zu verlassen dennoch gut. So konnte mich der Magier nicht weiter unter seinen Bann halten. Wir gingen zunächst nach Nockstream. Als wir dort ankamen, machte ich mich auf zu den Magier. Ich wollte wissen, was es mit dem gefundenen Hammer auf sich hatte. Ich kam zunächst nicht rein, jedoch hat mich der junge Magier (leider ist mir sein Name entfallen) reingelassen. Als ich mich erklärte, bot er mir an meinen Hammer seinen Meister zu zeigen. Ich sollte vor der Tür warten. Ich übergab dem Jungen meinen Hammer. Ich kann nicht genau sagen warum, doch der Junge griff mich ohne guten Grund an. Alle Beschwichtigungsversuche schlugen fehl. Kurz nach seinem Angriff, griffen mich auch die Wachen an. Ich versuchte zu fliehen, alles was ich sonst noch weiß, ist dass mir schwarz vor Augen wurde und ich in der Kirche aufwachte.

Joe hat mich ohne jeden Zweifel ins Leben zurück gerufen. Er scheint ein sehr gläubiger Mensch zu sein in seinem Willen ist ganz klar von Varus zu lesen. Ich bin jedenfalls Joe sehr dankbar, natürlich auch das ich noch am Leben bin. Als ich zu mir kam und mit Joe ein paar kurze Worte des Dankes tauschte, liefen wir zurück zu den Magiern. Es stellte sich schnell heraus, dass der Hammer, dem ich dem Jungen gab verflucht wäre. Joe steckte den Hammer in einen Sack und übergab mir diesen. Leider war der Meister nicht in der Lage den Fluch zu lösen. Nun ist mir auch klar, warum ich den Armen Schlucker bei der Enklave angegriffen habe. Der Hammer ist sehr gefährlich, ich passe in Zukunft gut darauf auf und werde ihn nicht anfassen. Vielleicht kann auf der weiteren Reise den Hammer ein Magier entfluchen. Ich wollte den Hammer anschließend sicher in der Truhe in meinem Zimmer lagern, leider besaß sie kein Schloss. Also kaufte ich eins (auch für die Zukunft). Da ich leider keine Kette besitze (daran hätte ich eigentlich denken können), ging ich in den Keller. Dort hatte der Wirt noch eine Truhe zum verschließen. Da ich die Truhe nicht alleine tragen konnte (selbst als sie leer war), habe ich Tharnus um Hilfe gebeten. Wir trugen die Truhe in den Schankraum vor die Treppe. Weiter wollte Tharnus mir nicht helfen, daher versuchte ich alleine die Truhe die Treppe empor zu heben. Beim zweiten Versuch gelang es mir. Beim ersten Fehlschlag sorgte ich in der Taverne für Lacher.

Ich nächtigte bin nun sicher, dass der Hammer sicher verwahrt ist. Morgen soll es weiter gehen, zu den Orks oder so.

Wir standen nun Angesicht zu Angesicht dem Monster gegenüber. Als Zwerg gehe ich natürlich hin und versuche das Monster so zu verdreschen, dass es verschwindet, wo die anderen sind, keine Ahnung (dieser Nebel)!

Im weiterem Kampfgeschehen werde ich vom Monster (oder mehr vom Fleischberg) festgehalten, ich schlage tapfer weiter auf das Monster ein. Zwischendurch rollt es sich (aua dass kann ganz schön weh tun). Nach einem etwas längerem Kampf schaffen wir es jedoch gemeinsam die Monstrosität zu besiegen. Ich erspähe in seinem “Maul” etwas glänzendes. Ich greife danach, es entpuppt sich als Hammer (kann ich bestimmt gut gebrauchen).

Nachdem ich Tharnus und mich geheilt habe (Joe kümmert sich um Zarah) zeige ich den anderen den Hammer. Joe und Zarah können zu diesem nichts sagen, nur das der Hammer aus ihrer Sicht wohl magisch wäre. So beschlossen wir den Rest der Nacht zu ruhen und am nächsten Morgen weiter zu ziehen.

Als ich erwachte, sah ich einen Bären im Haus (ja Tharnus und ich schliefen noch immer im Haus). Tharnus wollte sich um den Bären kümmern.Das tat er auch, verscharrte seine Axt dabei jedoch in der Decke. nachdem der Bär erledigt war, half ich Tharnus seine Axt zu bergen. Samhat die Nacht wohl durchgearbeitet und bietet Tharnus und mir ein Heilmittel für unsere Krankheit an. Als ich zum Brunnen ging um meine Sachen zu säubern, fiel ich aus versehen leider hinein. Tharnus konnte mich jedoch aus dieser misslichen Lage befreien. So trocknete ich mich am Abend am Feuer und polierte meine Waffen.

Am nächsten morgen ging es mir schon besser, trotzdem beschlossen wir vorsorglich das Haus in dem Tharnus und ich nächtigten niederzubrennen. Anschließend gingen wir zur Magierenklave. Vorher haben wir uns noch mit Spinnen angelegt. Die Reise dauerte einige Tage (das Heilmittel scheint zu wirken ansonsten wäre ich vermutlich schon tot). Sam versuchte mir auf dem Weg jedoch noch eine weitere Flasche seines Heilmittels anzudrehen, diese lehnte ich ab. Meine Argumente, dass sein Heilmittel schon wirkt und ich ansonsten schlimmeres erleben würde ignorierte er. Es eskalierte beinahe, weil Flynn mich fesseln wollte. Sam kam jedoch zur Vernunft und flößte mir seinen Trank nicht ein. Ich habe auch schonmal gehört, dass diese eventuell auch abhängig machen können. Ich folgte den Rest zu Enklave mit weitem Abstand.

Als wir vor den Enklave ankamen, erlebten wir jedoch eine Überraschung. Es wurde nur Zarah zutritt gewährt (ich wusste nciht das sie magische Begabungen hat). Sie nahm jedoch nur Joe und Sam mit in die Enklave. Tharnus und ich mussten draußen in den “Slums” bleiben. Wir beschlossen im hölzernen Löffel ein Zimmer zu nehmen, anschließend versuchten Tharnus und ich etwas über diesen Ort zu erfahren. Kurz zur Info:

  • es gibt wenig bis kein Gewerbe
  • es werden offenbar Leute entführt für irgendwelche Experimente der Magier
  • Es gibt wenig zu essen und trinken
  • es sind nicht oft Händler in den “Slums”

Über die Entführungen erführen wir zudem:

  • dass sie zu jeder Tageszeit stattfinden können
  • dass 1 – 2 Menschen täglich verschwinden
  • es kein erkennbares Schema gibt
  • dass die Magier vermutlich mit den Leuten Experimente machen

Zunächst beschlossen wir zu schlafen, in der hörte ich ein Geräusch. Ich konnte noch jemanden im Schatten erkennen. Ich weckte Tharnus und wir verfolgten die Gestalt. Es stellte sich schnell heraus, dass Tharnus bestohlen wurde (ich vermisste nichts). Als wir die Spuren bis zu einer Pferdetränke verfolgten, sahen wir dort einen Mann der kotzte. Als Tharnus sich der Tränke nährte musste sich auch er übergeben (es stank auch sehr stark). Plötzlich hatte ich ein Gefühl gegen welches ich mir nicht erwehren konnte. Ich wollte den Typen unbedingt umbringen, also holte ich meinen Hammer aus und haute zu. Der Mann klappte schnell zusammen. Nach dieser Tatempfand ich sofort Reue und flehte meinen Gott um Gnade an. Ich denke jedoch das dieser mir nicht zuhört …

Nachdem ich mit Tharnus darüber sprach, bin ich überzeugt davon, dass ich von einem Magier verzaubert wurde.

Ich ging zu dem Monster hin und schlug es mit meinem Hammer so hart ich konnte. Jedoch ergriff mich das Wesen, ich konnte mich nicht befreien, jedoch konnte ich weiter auf das Monster einschlagen. Ab und an rollte sich das Monster, dabei erlitt ich gelegentlich Schaden. Als wir dann gemeinsam das Monster getötet hatten, bemerkte ich etwas glänzendes. Ich griff das glänzende Etwas, es entpuppte sich als Hammer. Ich heilte Tharnus und mich, Joe versorgte in der Zwischenzeit Zarah. Als ich den anderen den Hammer zeigte, wusste niemand etwas über den Hammer, Joe vermutet allerdings dass er magisch wäre. Ich lasse ihn daher erst mal in der Tasche, vielleicht wissen die Magier etwas über den Hammer. Wir schliefen die Nacht durch.

Am nächsten Morgen attackierte uns ein Bär, Tharnus und ich konnten ihn erledigen. Bei dem Angriff versenkte Tharnus seine Axt in der Decke des Hauses, ich half ihm dabei sie wieder zu lösen. Im Laufe des Tages stellte Sam seine erste Medizin her, ich trank sie um die Krankheit loszuwerden. Tharnus trank auch eine eigene Dosis. Als ich danach zum Brunnen ging um mich und meine Sachen zu säubern, fiel ich in den Brunnen hinein. Tharnus war so nett und hat mich aus dieser Lage befreit. Ich trocknete mich danach am Feuer und polierte meine Sachen. Dann brach wieder die Nacht herein.

Am nächsten Morgen hörten wir wieder diese klickenden Geräusche. Wir beschlossen den Ort zu verlassen und unsere Reise zu den Magiern weiterzuführen. Das Haus in dem Tharnus und ich nächtigten zündeten wir an, damit sich nicht andere ansteckten (Ich glaube als Arzt allerdings nicht das das so funktioniert). Wir irrten etwas durch die Ruinen des Dorfes und stießen auf Spinnen. Diese konnten uns lähmen und wollten uns einspinnen. Es gelang uns jedoch diese Spinnen zu erledigen. Wir verließen die Ruinen und brauchten noch mehrere Tage bis wir unseren Zielort erreichten. Auf dem Weg versuchte Sam mich zu überzeugen, dass ich noch eine Dosis seiner Medizin nehmen soll. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass eine Dosis für die Heilung ausreicht. Das Als meine Argumente auf taube Ohren stießen, fesselte mich Flynn und Sam war kurz davor mir die Medizin gegen meinen Willen zu verabreichen. Das ist eine bodenlose Frechheit, vielleicht nehme ich nur mein einfaches Medizin wissen um die beiden in Zukunft zu heilen. In jedem Fall bin ich davon überzeugt, dass eine Dosis der Medizin ausreicht (ansonsten wäre ich nach 7 Tagen sowieso Tod). Als wir ankamen fühlte ich mich auch schon besser. Fasst schon ein Beweis dass ich Recht habe, weil es mir nach 5 Tagen + den einem Tag der Ansteckung so schlecht gehen sollte, dass ich Nahe des Todes bin, was aber nicht der Fall ist.

Am nächsten Tag Frühstückte ich zunächst ausgiebig und beschloss dann bevor wir aufbrachen eine Messe abzuhalten. Ich ehrte Egaros und verbreitete in der nähe des Marktes seine Lehren.

Dann machten wir uns auf Richtung Magierenklave. Als wir die Stadt verließen, stieß zu uns eine Harpie. Nach einem kurzem Schreck klärte sich, dass die Harpie wohl zu Zarah gehört und uns nichts tut. Die Reise dauerte lange (wir waren 9 Tage unterwegs). Dann trafen wir auf ein verlassenes Dorf, es war sehr nebelig, so dass ich (wir) nicht viel Sichtlinie hatten. Nach kurzer Erkundung, hörten wir ein klickendes Geräusch. Dann stießen wir auf ein Haus mit einem Loch im Boden, was wir bisher von der Stadt oder dem Dorf sahen, sah es wie eine Ruine aus. Wir erkundeten weiter die Ruinen, Tharnus und ich trennten uns dann von der Gruppe und untersuchten ein Haus. Es kamen Menschen auf uns zu die uns angriffen. Nach dem Kampf konnte ich feststellen, dass die armen Schlucker Mumienfäule hatten, eine tödliche Krankheit, welche sie wohl auf uns beide übertragen haben (weil wir gekratzt wurden). Die anderen stießen zu uns, ich unterrichtete die anderen um unsere Lage. Sam will uns helfen, indem er ein entsprechenden Trank brauten will, dafür wollen die anderen auf Kräutersuche gehen. Tharnus und ich sollen in Quarantäne bleiben. So bezogen Tharnus und ich das Haus und die anderen ließen sich in der Nahen Ruine der Mühle wieder.

In der Nacht hörten Tharnus und ich ein merkwürdiges Geräusch. Wir wachten auf und sondierten die Situation. Irgendetwas kam definitiv auf uns und auch auf die anderen zu. Zögerlich gingen wir aus dem Haus raus und fanden eine Monstrosität vor. Kampf!

Am nächsten Tag standen wir alle erfrischt auf, stolz die Kinder gerettet zu haben. Ich hatte heute etwas vor, ich will zum Schmied gehen um zu sehen, ob er Arbeit für mich hat. So informierte ich die anderen, als sie wach waren und ging dann ohne umschweife nach dem Frühstück los. Die anderen wollten in der Zwischenzeit Tränke oder so etwas herstellen.

Als ich beim Schmied ankam musste ich ihn kurz an unsere Abmachung erinnern. Ich nahm aber auch Tharnus mit (er wollte schließlich auch mal wieder schmieden). Wir bekamen zu beginn die Aufgabe einen einfachen Dolch zu schmieden. Ich war so voller Vorfreude auf schmieden, dass meine Hände zitterten. Das sah ich auch an meinem Ergebnis. Ich muss gestehen, dass war der schlechteste Dolch, den ich jemals angefertigt habe. Er sah nicht einmal aus wie ein Dolch. Ich konnte den Schmied jedoch überzeugen, noch einen Versuch zu erhalten. Ich schwor auf meine Schmiede Ehre dass es diesmal klappen sollte. Da ich viel zu verlieren hatte, stand ich auch unter großem Druck. Bei Egaros, ich habe es geschafft den Dolch zu schmieden und meine Ehre als Schmied zu verteidigen. Trotzdem war es eine mehr als schwache Leistung. Ich glaube, dass ich länger aus meinem geliebten Handwerk raus bin als mir lieb ist. Als Tharnus und ich zurück zur Taverne gingen warf ich mein Schandstück in den Hafen. Am Abend betete ich zu Egaros, mir meinen Frefel zu verzeihen. Ich betete mehrer Stunde bevor ich schlafen ging. Am nächsten Morgen, war mein “Fehlschlag” unter meinem Kissen. Es muss sich um ein Zeichen von Egaros handeln. Zum einen muss ich meine Erzeugnisse Ehren, zum anderen muss ich aus meinen Fehlern lernen. Und ich schwöre, ich behalte den Fehlschlag bei mir, so dass es mich immer an meine Demut erinnern möge.

Am nächsten Morgen suchten die anderen wieder Kräuter, um Tränke zu brauen. ich ging wieder zu dem Schmied. Meine heutige Aufgabe war es, ein Besteck Set zu schmieden (sehr feine Arbeit).Ich machte mich dran und schmiedete, Meine Gabel und mein Löffel sahen sehr ordentlich aus. Jedoch misslang mir so richtig mein Messer. Da die anderen früher vom sammeln zurück kamen, sahen sie mein Schandstück. Da Egaros mich Demut lehrte und dass man sein Werkstück ehren soll behalte ich auch das Misslungene Messer. Übrigens beide Werkstücke lassen sich nicht einschmelzen, dies überzeugt mich zusätzlich dass Egaros will, dass ich an mir und meinen Fähigkeiten arbeite. zudem soll ich offenbar zu meinen Erzeugnissen stehen.

Der Schmied entließ mich, weil ich ein zweites Mal einen Fehlschlag erstellt habe (Ich kann es ihm ehrlich gesagt nicht verübeln).

In der Taverne sagte Zarah dass sie eine Kopfgeldliste hätte (sie jagt Menschen?), dabei versichert sie, dass es sich um üble Schurken handelt. Sie berichtet von einem Mann, der Harpien schlächtet, warum dies schlecht ist verstehe ich immer noch nicht. Ich sagte, nur dass Harpien Monster seien und diese vernichtet werden sollten. Kurz darauf fing mein Bart an zu brennen. Warum das so ist, verstehe ich nicht, ich wüsste nicht, dass Zarah zaubern kann. Nun muss ich meinen wunderschönen Bart neu wachsen lassen. Zum Glück verfügen Zwerge über ein schnelles Bartwachstum.

In den nächten Tagen ging ich nur noch mit Tharnus zum Schmied außerhalb des Dorfes (ich muss trotzdem in Übung bleiben). Diesem halfen wir kostenlos bei der Reparatur von Werkzeugen, hierbei traten keine Fehlschläge mehr auf. Am Abend trafen wir alle uns in der Taverne und unterhielten uns über unser nächstes Reiseziel. Leider konnten wir uns noch nicht einvernehmlich auf eines einigen. Und so endete der Tag.

Als wir am Tag so im Haus mit dem Tunnel standen, kamen Flynn und Sam zu uns. Dabei dachte ich eigentlich das Flynn verhaftet wurde. Er konnte sich aber offenbar freikaufen. Wir beschlossen gemeinsam den Tunnel zu erkunden. Nachdem wir in den Untergrund kamen, stießen wir zunächst auf eine Stelle bei der wir nicht weiterkamen. Das Kellergewölbe endete an einer Wand, glücklicherweise hatte Sam einen Schalter entdeckt, welcher die Wand öffnete und einen weiteren Gang offenbarte. Wir gelangten an einen verzweigten Gang, in dem Sam eine Stolperfalle entdeckte und entschärfen konnte. Dieser Gang teilte sich in verschiedene Gänge und führte zu verschiedenen Türen und Räumen. Als wir das Konstrukt erkundeten, wurden wir plötzlich von Banditen angegriffen. Diese versteckten sich die ganze Zeit in diesen Gängen. Da die Banditen jedoch in der Unterzahl waren, flohen sie nach kurzem Kampf.

Wir erkundeten weiter das Konstrukt und wir fanden die verschwundenen Kinder. Zudem entdeckten wir eine weiße Elfe, die Joe wohl von früher kennt. Zarah ist ihr Name und sie schloss sich unserer Gruppe an.

Das Problem dabei war nur, dass Zarah an die Wand gekettet war. Tharnus versuchte die Kette mit Gewalt zu zerstören. Dies gelang ihm nicht, jedoch konnte er den Bolzen der Kette lösen. Zarah war jedoch nicht allein gekommen um Joe zu suchen, sie hatte auch eine Freundin mit Flügeln dabei. Diese haben wir jedoch nicht gefunden, Joe ist der Meinung, dass es sich dabei um eine Harpie handelt.

Nachdem die Elfe befreit war und wir sicher gestellt haben, dass keine weiteren Kinder mehr hier waren, verließen wir die Tunnel. Wir mussten die Geheimtür zwar wieder öffnen, dies gelang uns aber. Die Kinder brachten wir zurück zu ihren Eltern, die sehr dankbar dafür waren. Die Kinder gerettet, gingen wir anschließend zurück zur Taverne und Tranken und ruhten uns aus. Ich hoffe, dass ich morgen Arbeit beim Schmied finde.

Nachdem ich mich von meinem Fieber erholt hatte, ging ich nach unten in den Schankraum. Als ich krank im Bett lag ist viel passiert. Die anderen haben nach verschwundenen Kindern gesucht (wie es dazu kam ist mir jedoch nicht klar geworden). Außerdem wurde Flynn eingesperrt, weil er angeblich von einem Attentäter angegriffen wurde. Dieser hat eine vergiftete Nadel auf ihn geschossen oder wollte ihn picksen. Das Attentat misslang, jedoch ist Flynn mit der Nadel zur Wache gegangen die ihn einsperrte.

Von der Bar Dame erfuhr ich, dass Gifte jeglicher Art verboten sind. Gleiches gilt für Angriffe auf Adlige oder Wachen. Auch Mord und Drogen wären verboten( Also wie überall anders auch). Die anderen wollten Flynn befreien, aber auch Spuren der Kinder suchen, ich jedoch versuchte Flynn über die Priester zu befreien. Ich ging also alleine zu den Priester und versuchte sie zu überzeugen Flynn frei zu lassen. Da sie einflussreich waren, dachte ich mir: ein Versuch kann nicht Schaden. Leider konnten sie mir nicht helfen. Sie sprachen nur Gebete für Flynn (was an sich auch Lobenswert ist).

Als ich dort nicht weiterkam, ging ich zu den Schmieden im Ort und fragte nach Arbeit. In der Falkenschmiede (im Osten) hatte ich kein Glück, selbst meinen Tipp missachtete der Schmied und schickte mich fort.

In der Schmiede im Westen (Eichenhammer) konnte ich den Schmied überzeugen, dass ich vom Fach bin. Allerdings hatte er heute keine Arbeit für mich, ich soll morgen wieder kommen.

Da ich nun keine weitere Aufgabe hatte, beschloss ich zur letzten Schmiede zu gehen die im Norden außerhalb der Stadt lag. Dort traf ich auch Joe und Tharnus. Diese Schmiede stellte nur Werkzeug her und hatte Erz schlechter Qualität. Dennoch gelang es Tharnus eine erstklassige Sense herzustellen. Auch ich habe ein gute Sicher herstellen können. Als wir den Schmied nach den verschwundenen Kindern fragten. Er konnte uns jedoch keine brauchbaren Spuren liefern (er faselte irgendwas von, sie wären in der Stadt).

Als wir auf dem Rückweg waren, fiel Joe auf, dass einige Häuser leer stehen. Wir beschlossen kurzerhand uns die Häuser näher anzusehen. Bei einem der Häuser fiel Joe auf, das etwas nicht stimmte. Es gab verdächtige Spuren. Wir verschafften uns Zutritt zu dem Haus und fanden eine Falltür. Ich öffnete die Falltür mit meinem Hammer und Tharnus und ich erkundeten den Gang der frei gelegt wurde. Joe blieb derweil oben und lenkte die Dorfbewohner ab. Als wir zurück kamen, kamen wir noch ins Gespräch mit den Dorfbewohnern. Wir erklärten uns und Joe informierte die Wachen.

Als Joe zurück kam, meinte er, dass wir bis heute Abend Zeit haben den Tunnel zu erkunden. Anschließend würden die Wachen den Gang versiegeln.

Am nächsten Morgen haben wir uns alle ausgeschlafen. Joe schlägt vor, zusammen als Gruppe zu den Magiern zu gehen. Der Junge soll aus Gründen des Schutzes mitkommen. Thanos und ich trinken noch ein Bier bevor wir losziehen. Der kleine Junge meinte, dass sein Freund Dalion ein Magier in Ausbildung wäre, sein Lehrmeister heißt Cladius Morgensklar. Als wir bei der Gilde ankamen, mussten wir feststellen, dass Cladius nicht da war. Die Wachen ließen uns jedoch nicht hinein, was ein Gespräch mit Dalion recht schwierig machte. Wir erfuhren lediglich, dass Cladius bereits seit etwa 4 Tagen weg war und seine Reise etwa 2 Wochen dauert. Wir beschlossen, dass sich der Junge in die Gilde einschleicht, um seinen Freund zu treffen. Es gelang uns die Wachen abzulenken, so dass der Junge sich reinschleichen konnte. Auch ich habe meinen Teil beigetragen, ich informierte die Wachen über die Vorzüge von Zwergenwaffen. Als der Junge bereits drinnen war, kamen die vermummten Priester an. Sie werden aufgrund ihrer Autorität in der Stadt sofort durchgelassen. Sie müssen wirklich wichtig, sein, zu uns sagten die Wachen zuvor, dass niemand rein oder raus käme.

Zum Glück haben die Priester den Jungen nicht gefunden, dieser stand kurze Zeit später hinter uns. Auch sein Freund Dalion war ganz in der Nähe. Dalion sagte uns, dass sein Spruch richtig funktioniert hat aber irgendetwas anderes nicht funktionierte. Ich habe keine Ahnung von Magie, aber Joe hat das Gebrabbel wohl verstanden. Dalion verschwand so schnell wie er gekommen war, Joe versuchte uns aufzuklären, was jetzt getan werden soll. Ich verstand nach wie vor nichts. Ich glaube wir sollen irgendwen bekämpfen oder sowas. Ich ließ mir nichts anmerken, folgte der Gruppe aber weiterhin. Unser Ziel war die Taverne zum Hirsch. Die anderen Informierten sich nochmals über die Amphore des Gastwirtes. Ich ging derweil mit Thanos zum Markt, um die Waffen dieser Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen und vielleicht sogar einen kleinen Nebenverdienst zu erhalten. Zudem erfuhren wir, dass der “Spuck” nur in den Tavernen auftritt. Die Hauptinfos über die Waffen war: Es handelt sich um 0815 Waffen. Thanos und ich gingen dann zurück zum Hirsch. Die anderen haben den Wirt wohl davon überzeugt ihnen den Keller des Gasthauses zu zeigen, Thanos und ich gingen natürlich hinterher (da wird bestimmt Bier gelagert). Als wir unten ankamen standen die anderen schon um eine Art Sockel, bei der eine Karaffe fehlte. Joe nahm die Karaffe vom Wirt, füllte sie mit Wasser und stellte sie in die leere Öffnung.

Es erschien ein Geist, er schrie und es sah aus als ob er Schmerzen erleiden würde. Es handelte sich um den Großvater des Jungen Tomus Ratio der Meisterkoch. Er teilte uns mit, dass er vor zwei Tagen gerufen wurde und nicht mehr zurück in die Geisterwelt möchte (Was komisch war, denn hier erleidet er wohl Schmerzen). Irgendwie schaffte Joe es, den Geist zu überzeugen. Dann hörten wir oben ein Geräusch, die Priester kamen. Joe, Sam und ich gingen nach oben, um die Priester aufzuhalten den Jungen mitzunehmen. Es stellte sich heraus, dass die Priester nur den Geist vertreiben wollten (also doch gute Priester). Wir versicherten den Priestern, dass wir uns um das Problem gekümmert hätten. Wir waren überzeugend genug, so dass sie in Frieden gingen.

Man war das ein Tag, ich fühle mich jedoch nicht ganz so gut, ich glaube ich werde krank.

Ich bin Wieland ein zwergischer Schmied und Priester. Nachdem ich meine Familie an eine Krankheit verloren habe, beschloss ich auf eine Reise zu gehen. Was ich davon erwarte? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, solange ich nicht immerzu an meine Familie erinnert werde.

Natürlich habe ich versucht meinen Kummer anders zu lösen, ich habe sogar eine verdammte Ausbildung als Priester versucht … Naja vielleicht bringt mich die Reise wieder zurück auf Kurs. Ich bin gespannt wie andere Schmiede arbeiten und vielleicht lerne ich ja noch etwas: Entweder übers schmieden oder über die verlorene Geschichte der Zwerge.

Ich kam auf jeden Fall von dem Konvoi der Zwerge in eine Taverne, warum sind hier so viele kleine Inseln? Es war eine Party im Gange. Mir wurde ein Bier ausgegeben, als ich mich informierte was los sei, wurde mir gesagt das eine Gruppe von Helden das hier ansässige Piratennest ausgeräuchert hat. Ich beglückwünschte die Gruppe für ihre Leistung und sprach ein Gebet (wie es so üblich ist bei Zwergenpriestern). In der Gruppe waren bereits zwei Zwerge: Eine Zwergin ohne Bart, ich hätte nicht gedacht das es so etwas gibt. Ihr Name war Vala. Zudem war noch ein anderer zwergischer Schmied Namens Thanus in der Gruppe. Er war mir gleich sympathisch. Ich kam mit ihm ins Gespräch, es stellte sich schnell heraus, dass wir ähnliche Interessen haben. Auch mit Joe (dem Anführer der Gruppe) kam ich ins Gespräch. Er erzählte mir, dass er schon auf Dämonen gestoßen sei und auch noch Verstärkung für die Gruppe sucht. Ich schloß mich der Gruppe an, sie wollen in eine Stadt hier in der Nähe. Doch bevor wir aufbrachen, trank ich mit Thanos noch ein paar Biere und wir unterhielten uns über unsere Vergangenheit.

Am nächsten Morgen wollten wir los. Vala hat irgendwie gute Laune, mir brummt der Schädel und es ist zu früh. Als wir am Hafen ankamen, stiegen wir auf das Schiff (ich hasse Wasser) und wir fuhren los. Es dauerte bis zum Nachmittag, bis wir ankamen. So konnte sich immerhin mein Kopf beruhigen. Unser Kapitän handelt mit dem hiesigen Hafenmeister um einen guten Preis fürs anlegen auszuhandeln (Warum auch nicht?). Mir fiel recht schnell auf, dass in dieser Stadt schwarz vermummte Priester stark vertreten sind. Bei den Priestern handelt es sich um Priester von Aenora, wie ich etwas später erfuhr ist dies die Göttin des Todes der Menschen. Die Priester von Aenora waren hier in Noxstream relativ mächtig, was später auch erklärte, warum viele Menschen großen Respekt oder auch Angst vor ihnen hatten.

Nun wir gingen erst mal Essen in einer Gastwirtschaft. Beim essen passierte etwas merkwürdiges, das Geschirr flog nach oben und knallte auf den Tisch, dies geschah jedoch nur an unserem Tisch. Der Wirt kam an, ich dachte erst dass er uns anschreit, aber er entschuldigte sich bei uns. Ich glaube es gibt hier Geister oder so etwas. Auch bei anderen Gaststätten wäre dies schon mehrfach passiert. Die Priester seien an der Sache dran (damit ist die Sache quasi geregelt).

Am nächsten Tag beschlossen Thanos, Vala und ich zur Schmiede zu gehen. Vala begleitet uns, ihr Ziel ist der Süßigkeitenladen. Auf unserem Weg lag aber auch die Gaststätte, bei der diese merkwürdigen Vorfälle sogar häufiger vorkamen als in unserer Taverne. Also gingen Thanos und ich zuerst dorthin, auch weil wir nicht genau wussten wo die Schmiede ist. In der Taverne (zum Gockel) sah uns ein verzweifelter Barkeeper an. Die Hexerei vertrieb ihm alle Kunden (nur ein Halbling war noch hier). Als Thanos und ich ein Bier wollten, schwebte es hoch uns zerschellte. Die Priester wissen Bescheid, sein Küchenjunge ist hinten. Thanos geht nach hinten und möchte mit dem Jungen reden. Kurze Zeit später, betraten 6 vermummte Gestalten (die hiesigen Priester) die Taverne. Sie erkundigten sich nach dem Küchenjungen, meine Hilfe lehnte sie jedoch ab. Als die Priester die Küche betreten wollten, hält Thanos sie zunächst ab (die Priester wollen doch nur helfen). Kurz danach war der Küchenjunge weg. Als die Priester gingen, sprach mich der Halbling (sein Name ist Sam) an. Er klärte mich über den Priesterorden auf. Sie scheinen auch Leute “verschwinden” zu lassen. Nicht die Priesteraktivitäten die ich kenne. Ich wurde schnell überzeugt, dass der Junge unsere Hilfe benötigt. Da Thanos ihn in “Sicherheit” gebracht hat, klärte er mich auf.

Der Junge hat offenbar einen Freund (der Magier ist) der vermutlich für die Vorfälle verantwortlich ist. Wir beschließen, dass Vala (die jetzt auch hier ist) den Jungen in Sicherheit bringt. Thanos und ich gehen indes zur Schmiede und informieren uns, was es dort alles gibt (eventuell haben sie für mich Arbeit). Sam hat sich bereit erklärt Thanos und mir (und auch unserer Gruppe) alles zu zeigen. Er ist unser Fremdenführer. Mein Eindruck von ihm ist in Ordnung, auch wenn er etwas zwielichtig wirkt. Joe und die anderen Treffen wir in unserer Taverne (zum Hirsch) wieder. Bei dem Treffen sagt Joe, dass er einen Ritterorden hier in Noxstream ausfindig gemacht hat und diesem wohl “vertraut”. Schließlich führen wir unsere Informationen zusammen und besprechen unsere nächsten Schritte. Auch die Gruppe ist dafür, den Jungen zu beschützen und den Freund des Jungen (den Magier) ausfindig zu machen.

Nachdem wir über unsere nächsten Schritte Einigkeit erzielt haben, erzählte Joe uns von seinen Abenteuern. Er war an der Schlacht von Angor beteiligt, er scheint ein starker Kämpfer und dann auch noch Priester zu sein.

Ich bin sicher, diese Reise wird nicht langweilig.