Balthirs Forschertagebuch

Bevor wir gingen kam noch ein Elf auf mich zu. Er wies mich an ihm zu folgen. Ich folgte ihm, er brachte mich zu einem gefesselten Mann. Ich wurde gefragt, ob dieser Mann zu uns gehört, er gehörte nicht zu uns. Der Mann, Shadia, wollte mir und dem Elfen seine Geschichte nicht erzählen. Ich beschloss Joe zu holen, da er offenbar entschied, ob Fremde sich der Gruppe anschließen können. Auch mit Joes Hilfe konnte ich leider nichts über seine Beweggründe erfahren. Wir erfuhren nur, dass dieser Shadia ofensichtlich kein Zauberer ist.

Wir beschlossen Shadia vorerst in der Gruppe aufzunehmen. So zogen wir mit unserem neuen Begleiter weiter zur Elfenhauptstadt. Unterwegs sammelte ich einige Kräuter um neue Tränke brauen zu können.

Als wir ankamen, trafen wir auf zwei Rundtürme die die Eingangstore der Elfenstadt wiederspiegeln sollten. Ein Pfeil flog uns vor die Füße, verständlich, da wir unbekannte Reisende sind die zudem selten gesehene Gäste sind. Wir hielten als, zum Zeichen des Friedens, die Hände hoch. Kurz danach kam ein Elf auf uns zu und fragte erst auf elfisch etwas. Da wir das nicht verstanden, konnte dieser Elf, zum Glück, auf auf der Handelssprache mit uns reden.

Joe erklärte dem Elfen warum wir hier sind, Olrig, Noirun und das Tabernakel.

Dieser Noirun scheint ziemlich bekannt zu sein, der Elf ließ uns durch und wollte ein Treffen mit dem Stammeshäuptling organisieren.

Wir folgten den Elfen zu so einer Art Aufzug, ein sehr ausgereiftes mechanisches Konstrukt. Wir führen in die Stadt. Wir durften im Gasthaus nächtigen. Es fehlte uns an nichts, zudem durften wir uns frei bewegen.

Ich entschloss mich mit dem neuen die Stadt zu erkunden, dabei interessierte mich vor allem die Architektur der Elfen. Die Gebäude sind wunderschön und so anders als alles was ich kenne. Schließlich kamen wir zum Markt, das ein Handel mit Elfen schwierig ist, kannte ich schon aus dem Dorf vorher. Also zeigte ich auf den Bogen den ich haben wollte und deutete danach auf mein Medallion. Der Elf nickte und ich konnte einen neuen Bogen mein eigen nennen. Als wir im Gashaus zurück waren, erschaffte ich mir ein neues Amulett. Durch danach kam der Elf, der uns empfing und sagte Joe, dass Shadia anscheinen einen Elfen beleidigt hatte. Mir ist beim Markt nichts dergleichen aufgefallen. Als ich Shadia helfen wollte die Elfensprache zu verstehen, misslang mir dies leider.

Also zogen Joe und Zarah mit Shadia mit. Ich blieb im Gasthaus zurück. Nachdem die Sache anscheinend geregelt war und Zarah auch mit einem neuen Bogen zurückkam, wurden wir informiert dass unsere Audienz in der Früh ist. Wir sollen nach Mincynlond kommen.

Ich wachte auf und wir befanden uns mitten im Gespräch mit dem Elfen.

Joe erzählte seine, Zarahs und Merdarions Geschichte. Offenbar suchen sie nach dem Tabernakel, ein sehr mächtiges Artefakt. Joe berichtete mir zudem von der Schlacht von Angmor, dort kämpften Dämonen gegen Menschen. Die Dämonen und die Menschen suchen offenbar das Tabernakel. Joe und Zarah suchen auch nach dem Tabernakel, wollen dies aber zerstören.

Der Elf sagte, dass die Elfen diesen Krieg nicht mitmachen und offenbar nicht wissen wo das Tabernakel versteckt ist.

Schließlich fragt Feril uns nach unseren Zielen: Balthier: Mein Ziel ist ganz klar, mehr über Magie vor allem von weißer Magie zu lernen. Darum streife ich durch die Gegend und lerne auch mehr über andere Völker.

Joe: Joe und Zarah suchen nach dem Tabernakel und wollen es vernichten.

Merdarion: Merdarion möchte mehr über seine Herkunft und seine Eltern erfahren.

Feril hielt uns nun endlich für vertrauenswürdig. Wir dürfen nun für ein paar Tage im Elfendorf bleiben.

Im Dorf handelte ich nur noch mit einem Elfen, die Kommunikation erwies sich als schwierig. Dennoch gelang es mir mit Hilfe des Händlers, den wir retteten etwas zu ertauschen. Ich stellte dafür die Regeln der drei Prinzipien auf elfisch, der weißen Magie sei es gedankt, zusammen.

Schließlich teilte uns Merdarion mit, dass er die Gruppe verlässt. Er geht seinem eigenen Weg weiter.

So vergingen ein paar Tage. Schließlich kamen wir an, Bäume. Zum Glück bemerkte ich, dass sich in den Baumkronen etwas bewegte. Als ich nach oben schaute, bemerkte ich einen Schatten.

Aumanas verabschiedet sich von uns und dann ist er weg. Als ich den Ort seines verschwindens untersuchte, nahm ich irgendeine mir unbekannte Art von Magie wahr. Zudem bemerkte ich eine Rune, die ich nicht deuten konnte. Joe kannte diese Runde allerdings. Es handelt sich um eine Schamanenrune, eine sogenannte Wachstumsrune. Ich bin sehr erstaun darüber, dass Joe soviel über Magie weiß. Er könnte auch Dozent werden.

Als Joe die Rune berührt verschwindet er. Ich mache es ihm gleich und sehe kurz danach einen Kran. Auch der Händler und weitere Elfen sehe ich dort stehen. Sie sprechen etwas auf elfisch, was ich nicht verstehen kann. Schließlich sagte Aumanas, dass wir unten warten sollen.

Joe und ich berührten erneut die Rune und fanden uns wieder unten vor. Ich zeichnete die Rune in mein Tagebuch und machte mir eifrig Notizen dazu.

Ich freue mich immer, wenn ich neue Dinge lerne. Ob diese Art der Magie zur weißen Magie gehört? Sie hat jedenfalls Ähnlichkeit mit dem Zauber “Teleport”.

Kurz danach, zeigte mir Merdarion sein Schwert und fragte, ob ich darüber etwas wisse. Ich konnte nur feststellen, dass es magisch zu sein schien. Auch hier konnte Joe weiterhelfen. Es handelt sich offensichtlich um das Schwert “Salz” das eine starke Waffe ist.

Joe muss wirklich mal in die Uni und dort lehren, oder ich sollte mal sein Kloster besuchen. Offenbar haben sie dort interessante Bücher.

Gegen Abend kommt ein Elf zu uns. Er soll entscheiden, ob die Elfen uns vertrauen können. Mehr hat er nicht gesagt. Allerdings reden wir mit ihm, ob das schon Teil der “Prüfung” ist?

Als es später wurde, ging der Elf wieder. Joe zeigte mir eine “Lupe” die ich sehr interessant finde. Ich kopierte mir diese, noch ein Gerät was ich den Kollegen zeigen kann. Anschließend ließ ich den Abend ausklingen, indem ich über Merdarion über die drei Prinzipien sprach.

Am nächsten Tag wurde ich von Gerede früh geweckt. Joe schien mit dem Elfen über diesen “Zalek” zu reden. Ein fehlgeleiteter Magier, welcher keine Ausbildung genoss. Magie kann sehr gefährlich sein. Schließlich sprachen wir noch übers Leben und den Tod. Vieles davon waren jedoch philosophische Fragen und müssen nicht weiter thematisiert werden.

Nachdem wir die Schurken erfolgreich beseitigt hatten, habe ich und natürlich auch Joe überprüft ob es allen gut geht. Während des Kampfes konnte ein “Feind” fliehen. Wer es war, oder wie er aussah, konnte ich leider nicht ausmachen. Als wir dann den Schrein betraten, stießen wir auf eine schlecht eingerichtete Höhle. Im hinteren Teil der Höhle war eine Gestalt im Käfig eingesperrt.

Ich untersuchte das Schloss und wie zu erwarten konnte ich es nicht öffnen. Ich schaffte es leider nicht einen passenden Schlüssel herzustellen. Als Joe dann das Schloss durch rohe Gewalt öffnen konnte, stellte sich uns der gefangene Händler vor. Aumanas Velzeriross war der Name des Händlers. Den umgeworfenen Karren, den wir auf den Weg zur Höhle begegnet sind, war seiner.

Wir beschlossen gemeinsam mit den Händler die nächste Stadt aufzusuchen, dieser kurze Umweg war sowieso geplant, um unsere Vorräte aufzustocken.

Als wir am Wagen ankamen, reparierte ich zunächst das kaputte Rad. Beim aufstellen des Wagens brach leider die Achse des Wagens. Da mein Manavorrat fast erschöpft war und die anderen eine Pause von den Strapazen benötigten, beschlossen wir zu rasten. Ich zauberte mit meinem letzten Mana einen Schutzraum in dem alle schlaffen konnten.

Wieder fit reparierte ich am nächsten morgen die Achse des Wagens. Leider mussten wir die Achse wieder an den Wagen anbringen. So musste ich weitere Nägel herzaubern. Mit diesen Nägeln und der heilen Achse, konnten wir sie schließlich gemeinsam reparieren. Dafür war ein entsprechender Kraftakt erforderlich, doch zusammen schafften wir es.

Nun ziehen wir gemeinsam mit Aumanas weiter, was uns wohl den weiteren Weg erwartet?

Ich wurde von Pferden und lautem Gerede geweckt. Warum sind in dieser einsamen Gegend andere Menschen unterwegs? ALs ich nachschauen wollte, stand plötzlich eine Elfin in meinem Zelt. Sie richtete die Waffe auf mich. Sie fragte nach einem gewissen Zalek. Ich bekundete diesen Zalek nicht zu kennen. Die Elfin steckte ihr Schwert weg und ging wieder. Neben der Elfin waren noch zwei andere Gefährten dabei. Diese entschuldigten sich bei mir. Wie kamen ins Gespräch. Schnell wurde klar, dass die Gruppe zur nächsten großen Stadt aufbrechen wollte. Zudem war ein weiterer Magier in der Gruppe dabei. Ich entschied mich, der Gruppe anzuschließen. Ich erhoffe mir dadurch mehr über andere Arten von Magie zu lernen. Vielleicht kennt der Magier noch weitere Arten, oder die Stadt zu der die Gruppe aufbrechen möchte.

Die nächsten zwei Tage lernten wir uns alle besser kennen. Ich reparierte den Bumerang von Merdarion, zudem lud ich die Gruppe ein in der sicheren Unterkunft zu rasten. Jedoch nahm zunächst nur Merdarion die Einladung an.

Es stellte sich schnell heraus, dass Merdarion einen Magie Lehrer sucht. Ich bin sehr gerne bereit ihn in weißer Magie zu unterrichten. Vielleicht kann ich ja auch noch von Merdarion etwas lernen? Solange sich der Einsatz und die Magie an die Grundprinzipien der Magie halten. Zudem erfuhr ich von Merdarion, dass Zarah sehr naturverbunden ist. Um das Eis zu brechen und um eine bessere Beziehung zu Zarah aufzubauen, beschwor ich am nächsten Morgen einen Vogel herbei. Dieser Zalek muss Zarah ja etwas schreckliches angetan haben.

Es erschien ein Vogel, genauer gesagt ein Leipa. Diese sehr seltenen Vögel haben unter anderem wertvolles Gefieder. Ich glaube das dies der Grund war, warum Joe, Merdarion und ich den Vogel so lange anstarrten.

Jedenfalls nenne ich meinen neuen Freund Tweety.

Zwei weitere Tage vergingen ereignislos. Am dritten Tag unserer Reise trafen wir auf eine Kutsche, diese wurde offensichtlich umgekippt und bestohlen. Wölfe suchten bereits nach Beute. Ich weiß nicht warum, aber Merdarion ging zu den Wölfen hin. Aus meiner Sicht, nicht die klügste Idee. Wie es kommen musste, griffen die Wölfe Merdarion an. Kurz danach fiel Merdarion ohnmächtig um. Joe konnte ihn retten. Natürlich wurde die Wölfe von Zarah und Joe vorher vertrieben. Sie scheinen starke Kämpfer zu sein.

Nachdem es allen wieder besser ging, suchten wir nach Spuren der Kutscher und Besitzer der Kutsche. Ich fand Spuren. Diesen Spuren folgten wir. Als wir eine Weile gingen, trafen wir auf eine Höhle. Irgendwas schien hier falsch zu sein, zum Glück hörte ich etwas. So konnte ich die anderen Warnen.

Zarah ging mutig in die Höhle rein. Es kam offenbar zu irgendeinem Wortwechsel, dann Kampfgeräusche.

Natürlich schützte ich alle Beteiligten.

Was kommt nach dem Kampf?