4. Eintrag

Am nächsten Morgen Frühstückten wir. Joe war nun in der Lage meine “Schlappheit” und meine Wunden zu heilen. Auch Sigil und Alarion wurden geheilt.

Als wir alle wieder Fit waren, wollten wir Zarah abholen um weiter Richtung Zwergenstadt zu ziehen. Als wir allerdings bei Zarahs Zuhause ankamen, sagte Joe zu uns, wir sollen etwas weiter weg warten. Das taten wir auch, wir drei waren allerdings immer in Sichtreichweite. Als die Tür aufging und Zarahs “Eltern” rauskamen, dachte ich zuerst ich sehe ein Pferd.

Sigil erkannte aber, dass es sich um Zentauren handelte. Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich es nicht glauben. Auch jetzt erscheint es mir immer noch surreal. Als Zarahs weißer Pferdevater verschwunden war, kam Joe ohne Zarah zurück. Sie will uns die weitere Reise nicht mehr begleiten. Auf der einen Seite sehr schade, andererseits hatte ich etwas Angst vor der Frau.

So zogen wir weiter, die Reise dauerte 1,5 Tage. Auf der Reise kam ich mit Sigil ins Gespräch. Er behauptet dass er Gegenstände herstellen kann. Ich glaubte ihm nicht. Dennoch erschuf er einen neuen Bogenstiel für mich. Jetzt fehlt nur noch eine Sehne.

Wir kamen an einer Stadt an. In dieser wurden wir nicht reingelassen. Diese mit sehr dicken Mauern beschützte Stadt schien eine Militäranlage zu sein.

Allerdings gab es unweit der Mauern eine Zeltstadt in der wir Unterschlupf fanden und etwas kaufen konnten. Ich versuchte bei verschiedenen Händlern meine Beute zu verkaufen. Die Menschen boten mir dafür aber zu wenig. Der Erlös hätte nicht einmal für eine zweite Sehne gereicht. Also beschloss ich die Beute zu behalten und an späterer Stelle zu veräußern.

Nach dem versuch die Beute zu verkaufen saß ich mit Alarion in der Taverne und genoss ein Bier.

Einige Zeit später stieß Joe zu uns, er sagte uns dass wir doch durch die Stadt kommen würden. Er erzählte mir kurz, dass er über einen Militärischen Rang verfügte und es mit diesem gelang, dass wir passieren durften.

Also gingen wir durch die stark abgesicherte Feste und kamen am Eingang des Galgrath an.

Der Weg sah sehr künstlich aus, als ob er von Wesen erschaffen wurde. Wir folgten dem Weg bis zum Einbruch der Nacht. Als es dunkel wurde, beschlossen wir ein Lager aufzuschlagen. Als ich schlief, wurden wir von Harpien überfallen. Diese Harpien waren nicht zu unterschätzen. Sie konnten mit ihrem Schrei mich für einige Zeit bewegungsunfähig machen. Wirklich grausam, ich war auch nachdem sie flohen sehr wütend auf sie.

Joe gelang es eine der Harpien zu fesseln. Wir hoffen, dass wir informationen aus ihr heraus bekommen. Dies war leider nicht so, also beschlossen wir die Harpie erst einmal mit zu nehmen, vielleicht ändert sie ja noch ihre Meinung.