Valandrils neuer Weg

Nachdem wir die Stadt wieder erreicht haben, wurde mir klar wie gefährlich dieser Ausflug war. Ich musste mit mir ringen, ich bin jedoch zum Schluss gekommen, dass es das Beste wäre, wenn ich die Gruppe verlasse. Ich sollte zurück in mein Dorf gehen und sicher über alles Erlebte philosophieren.

Wir sind mitten im Kampf. Es war schwer alle Piraten zu besiegen. Wir hatten auch Verletzte. Ossmo gehörte dazu, ich versuchte Ossmo mitten im Kampfgeschehen zu helfen. Da ich selber über medizinische Kenntnisse verfüge und unser Heiler Joe sich in der Zeit mit drei Piraten anlegte, entschied ich mich dazu Ossmo aus dem Kampfbereich zu bringen und mein Wissen anzuwenden. Offenbar war ich aber zu spät, selbst mein medizinischer Einsatz hat nicht mehr geholfen. Ossmo ist tot.

Auch unser neuer der Schamane Fynn wird bewusstlos, er überlebt den Kampf jedoch. Joe ist der Beste Heiler den es gibt. Joe und Faranor verfolgen die übrig gebliebenen Piraten (ich weiß garnicht wo noch welche sein sollen?) Ich passe in der Zeit auf Fynn auf, als alle anderen Weg sind (ich glaube Joe meinte ich soll kommen), bin ich auf und nahm Fynn mit. Auf meinem Weg zu Joe und Faranor entdeckte ich auf dem Boden einen nackten Mann. Er sah nicht aus wie ein Pirat, aber wie kommt er hier her? Auf jedenfall war auch er bewusstlos. Als ich auf Joe und Faranor traf, stand bei ihnen eine nackte Zwergin (was ist hier nur los?) Sie unterhielten sich mit ihr und sie standen alle in einer Art Taverne. Ich erfuhr, dass die Zwergin Vala hieß und der Mann Finn. In der Taverne war ein Wirt (ein Ork mit dem Namen Snagg) mit dem wir uns unterhielten. Er wollte fliehen, jedoch war er angekettet. Ich befreite ihn. Die beiden neuen suchten ihre Sachen, fanden sie da die Piraten weg waren auch relativ schnell. Unser Plan war es, die restlichen Piraten zu töten. Wir suchten die Umgebung ab, auch die Kajüte der Kapitänin. Jedoch blieb unsere Suche erfolglos. Als wir zur Taverne zurückkehrten, fand Faranor einen Geheimgang (eine geheime Speisekammer?). In ihr gab es ein eindrucksvolles Schild und einen Bogen ohne Sehne. Ich nahm den Bogen und untersuchte ihn. Er lag sehr gut in der Hand und ich versuchte (auch ohne Sehne) auf etwas zu schießen. Es klappte als ich ein Fass traf, jedoch raubte mir der Bogen Lebensenergie. Vala versuchte dies auch, auch ihr wurde Lebensenergie entzogen. Als Joe sich bereit erklärte, auf sich feuern zu lassen probierte ich es erneut. Diesmal ging der Pfeil sehr gut und ich vernahm keinerlei Schaden.

Wir beschlossen zurück zur Stadt zu gehen um uns über den Sieg der Piraten feiern zu lassen.

Nachdem wir aufstanden, sahen wir auch Joe unten in der Taverne. Er war wohl wieder gesund. Wir redeten über unsere nächsten Schritte, dann kam jedoch ein Mann auf uns zu und setzt sich zu uns an den Tisch. Sein Name war Flynn, nach seinen Aussagen ei Schamane der das Abenteuer sucht. Nachdem wir mit ihm über seine Ziele und Wünsche gesprochen haben, beschlossen wir ein neues Mitglied in unserer Gruppe aufzunehmen. Der Kampf gegen die Piraten stand kurz bevor. Flynn wollte sich bevor wir gingen vorbereiten, jedoch spielte er nur an seinen Kristall herum. Joe und Flynn haben nochmal alle geheilt, vielleicht ist Flynn doch ganz nützlich. Anschließend gingen wir zum Fischer, der uns zu dem Ort brachte.

Wir erreichten die Gewässer der Piraten, wir sahen auch schon die Höhle. Den Fischer mussten wir überzeugen uns hinzubringen, da ich jedoch einen guten Ruf bei den Leuten habe, konnte ich ihn aber überzeugen.

In der Höhle orientierten wir uns zunächst. Ossmo und ich kletterten vor um die Lage zu scouten. Wir erklammen einen Vorsprung, der uns auf eine höhere Ebene brachte. Dort erlegten wir in Teamarbeit im geheimen drei Wachen. Im nun unteren Raum waren weitere sechs Piraten, diese konnten wir jedoch nicht lautlos ausschalten. Also erkundeten wir die Höhle weiter. Als nun auch die letzte Wache ausgeschaltet wurde, holte ich die anderen. Ich half ihnen auf den Vorsprung zu kommen. Nun stiegen wir noch eine Ebene höher, wir gelangten schließlich in den Schlafsaal der Piraten. Dort gab es nichts wertvolles, wir hatten die Wahl zu einer Brücke zu gehen. Von hier aus konnten uns viele Piraten sehen. Oder wir gingen zu einem weiteren Gemeinschaftsraum, bei dem weitere sechs Piraten warteten. Wir wiegten die Risiken ab, doch dann wurde Alarm geschlagen, offenbar wurden die toten Wachen entdeckt. Wir entschieden uns, mehr spontan, in Richtung Brücke zu gehen und den offenen Kampf zu meistern. Flynn legte bevor wir losgingen noch ein Feuer im Schlafsaal der Piraten.

Hoffentlich überleben wir das …

Nachdem die Tränke hergestellt wurden, schliefen wir in der Taverne. Am nächsten morgen diskutierten Ossmo, Faranor und ich was wir nun tun sollten. Joe ging es heute wieder nicht gut, er blieb krank im Bett. Ossmo bekam von einem Nachbartisch ein Gespräch von Fischern mit, die über verschwundene Fischer berichten. Ossmo geht hin und spricht mit den Fischern. Als Ossmo wieder kam, berichtete er uns, dass die Fischer auf dem Weg zum Leuchtturm verschwunden sind.

Da Joe krank war, beschlossen wir zunächst die verschwundenen Fischer am Leuchtturm zu suchen. Wir fanden auch schnell einen anderen Fischer, der sich bereit erklärte uns hinzubringen. Ich wollte noch ein paar Flaschen Alkohol kaufen, um den Leuchtturmwärter möglicherweise Informationen über Piraten zu entlocken.

Als wir auf der Insel ankamen, fanden wir keine Fischerboote. Auch als wir an der Tür klopften, machte niemand auf. Ich knackte die Tür und Faranor trat zuerst ein. Das einzig ungewöhnliche was wir fanden, waren blaue Eierschalen. Vom Leuchtturmwärter und den Fischern war keine Spur. Als wir die Treppen hinaufgingen, waren jedoch Armbrustbolzen zum Obergeschoss abgefeuert und Öl wurde verschüttet. Die Luke klemmte. Als wir fragtem, ob jemmand da oben sei, bekamen wir keine Antwort. Also beschloss Faranor nach oben zu gehen. Faranor entdeckte eine verletzte Harpie. Daraufhin ging auch Ossmo hoch, ich bewachte die mittlere Ebene. Als Ossmo nach kurzer Zeit jedoch nach Hilfe rief, ging auch ich nach oben.

Faranor und Ossmo wollten die Harpie töten. Nachdem ich die Harpie beschwichtigen konnte, stellte sich heraus, dass der Leuchtturmwärter die Harpien Eier gegessen hatte, auch die Fischer haben mitgegessen. Daraufhin tötete die Harpie (um ihre Jungen zu beschützten) die Menschen. Ich konnte zunächst Ossmo zunächst aufhalten die Harpie hinterrücks zu ermorden. Nach weiteren Gesprächen gelang es mir sogar die Harpie davon zu überzeugen, dass es für sie hier nicht mehr sicher ist. Schließlich flog sie weg. Kurz nachdem sie weg war, erschien ein Menschenmop auf der Insel, welcher die Harpie töten wollte (woher wussten sie von ihr?). Ossmo konnte die Menschen davon überzeugen, dass ich die Harpie getötet hätte. Ich spielte mit, die Harpie war schließlich sicher. Als wir zurück zum Hafen kamen, wurde ich von einem Fischer als Hapientöter gelobt. Natürlich lebt die Harpie noch, ich hoffe, sie lebt in Frieden weiter.

Ich traf die anderen auf dem Marktplatz, auch Joe kam wieder dazu. Ihm scheint es besser zu gehen. Nachdem wir Joe über alles informiert hatten, folgten wir Faranor zu seinem Haus. Joe sammelte in dieser zeit einen Stein ein und malte ihn rot an. Das Ziel war eigentlich zu dem Piratenunterschlupf zu gehen. Es stellte sich heraus, das Faranor nur etwas holte und dann zum Versteck des Anwerbers ging. Er legte den Stein (wie mit dem Piraten vereinbart) in die Hütte. Wir legten uns auf die Lauer und beobachteten die Hütte. Es passierte bis spät in die Nacht nichts. Gegen Mitternacht ging Faranor nochmals in die Hütte, um zu sehen, ob der Stein noch da war. Auch Ossmo geht kurz danach hin und erschreckt Faranor. Da nciht passiert (wir warteten noch etwas) entschieden wir zu Faranors Haus zu gehen. Der Stein blieb wohl in der Hütte liegen. In der Nacht passierte nichts weiter, so dass wir uns ausruhen konnten.

Am nächsten Morgen gingen wir zurück zur Hütte, um zu sehen ob der Stein weg war. Tatsächlich war der Stein verschwunden, jedoch fanden wir Spuren eines Tieres. Offenbar waren nicht die Piraten dafür verantwortlich. So starb unsere Spur zu den Piraten. Wir beschlossen in die Taverne zu gehen. In der Taverne stießen wir auf Drizzt. Er forderte von Ossmo sein Messer zurück, Ossmo gab es ihm. Wir fragten ihn nach den Piraten und ob er wüsste, wo ihr Hafen ist. Drizzt war sehr zurückhaltend und wollte wissen, was wir von den Piraten wollen. Joe sagte zu ihm, dass wir handeln wollen. Allerdings wusste Drizzt nicht, wo die Anlegestelle der Piraten wäre, allerdings hatte er eine Idee wo sie sein könnte. Wir versuchten Drizzt zu überzeugen uns den Aufenthaltsort zu nennen, doch leider ging er. Nachdem er weg war, fand Ossmo einen Zettel in seiner Tasche. Auf diesem war eine Zeichnung der Bucht und ein Kreuz. Wir beschlossen, Informationen über die Gegend zu sammeln. In der Bibliothek hatten wir kein Erfolg, wieso besitzen sie nicht einmal Karten? Wir konnten jedoch den Kapitän Leon des Schiffes befragen. Er ist dort schonmal vorbei gefahren, es wäre etwa eine Stunde von uns entfernt. Ansonsten wäre dort nichts, bis auf einen Hang an der Küste.

Da die Überfahrt für uns zu teuer war, kamen wir auf die Idee Fischerboote zu mieten und selbst rüber zu fahren. Doch bevor wir dies tun, sollten wir weitere Wasseratmungstränke herstellen.

Wir schliefen in der Taverne am Hafen. Am nächsten morgen gingen wir nicht wie geplant auf Suche nach den Kräutern. Uns fiel auf, dass unsere Magier fehlten. Ossmo war sich sicher, dass dies nicht zu bedeuten hätte. Also gab er mir ein Bier aus. Bei uns saß ein Mann Namens Faramor, er ist Mitte 20 und kräftig gebaut. Wir kamen ins Gespräch, Ossmo erzählte von unseren Abenteuern mit den Piraten. Der Wirt hat vorher eine Anekdote erzählt. Faramor bietet an für uns zu arbeiten, er transportier sonst normalerweise Güter von Ort zu Ort. Er denkt, dass er etwas über das Anwerben der Piraten herausfinden könnte. Er wirkt auf mich auf jedenfalls, als ob er mit Waffen umgehen könnte. Während des Gesprächs mit Faranor erhielten wir von dem Wirt die Information, dass unsere Magier die Stadt verlassen hätten, es wäre ihnen wohl zu gefährlich geworden. Joe liegt heute auch krank im Bett. Also beschlossen Ossmo und ich während sich Faranor umhört die Kräuter für den Wasseratmungstrank zu suchen. Wir fanden am Ufer keine Kräuter. Plötzlich merkte ich eine Klinge an meinem Hals. Offenbar hatte sich jemand angeschlichen, ich hörte nur eine Stimme, die fragte was ich bzw. wir hier wollen. Ich antwortete der Stimme, dass Ossmo und ich mit den Kräutern die wir suchen vor hätten einen Wasseratmungstrank zu brauen, um damit den See überqueren zu können. Als Ossmo sich anschlich, jedoch von dem Mann der sich selbst Drizzt nennt, gesehen wurde, sagte Ossmo ihm das Gleiche. Ich bat ihn darum seinen Dolch runter zu nehmen. Als er die Klinge lockerte, rollte ich mich schnell weg, um außer Gefahr zu gelangen. Drizzt gehört offenbar der Assasinengilde an, er hat einen Auftrag der, nach seiner Aussage: “Nichts mit uns” zu tun hätte. Er soll nur Informationen sammeln. Ob es sich dabei um Informationen über uns handelte blieb offen. Als Ossmo und ich sicher waren, dass Drizzt uns nicht angreift, gingen wir weg. Ich konnte nur noch im Augenschein sehen, dass Drizzt eine Art Magie verwendete um zu verschwinden. Vermutlich ein Tarnen Zauber.

Wir gingen leider ohne Kräuter zurück zur Taverne und trafen, nach einem guten Essen auf Faranor. Das Essen konnte mich etwas beruhigen, ich war aufgebrachter als ich es mir eingestehen möchte. Faranor kam uns setzte sich zunächst bei Ossmo an die Bar, nach einem kurzen Gespräch verschwanden sie auf das Zimmer. Ich folgte ihnen kurz darauf. Faranor konnte den Anwerber der Piraten ausfindig machen, er erklärte uns wo er zu finden ist. Wir beschlossen jedoch, dass Faranor den Deal eingeht. Dafür musste er jedoch einen Auftrag erfüllen, den er noch nicht kannte. Der Anwerber würde mit ihm Kontakt aufnehmen. Der Tag ging zu Ende, Faranor hatte bedenken, dass er von dem Piraten verfolgt werden würde. Wir beschlossen Faranor unauffällig zu seinem Haus zu folgen und zu beobachten. Ich konnte Ossmo und Faranor aus meinem Versteck gut sehen. Nach einer gewissen Zeit ging Ossmo, leider nicht sehr heimlich, in Faranors Haus. Natürlich nutzte er das Fenster. Was die Beiden drinnen besprochen haben weiß ich nicht, als Ossmo jedoch heraus kam, klärte er mich auf.

Wir trafen uns wieder in der Taverne und besprachen, was jetzt zu tun ist. Faranor hat von den Piraten eine Aufgabe durch einen Brief erhalten. Er soll den Waffenhändler bestehlen.

Am nächsten morgen sammelten Ossmo und ich erst die Kräuter, endlich fanden wir welche. Anschließend kochten wir drei Wasseratmungstränke. Danach gingen wir zum Waffenhändler und wollten die “Lage” auskundschaften. Auch Faranor trieb sich am Markt rum. Im Geschäft war ich total von einem Degen fasziniert. Ich beschloss jedoch die Waffen, die ich während unseres Abenteuers gefunden hatte, zu verkaufen. Ich erhielt einen Zettel mit dem ich in den Nebenraum gehen sollte. Ich durchtrat eine schwere Tür, bei der eine Wache stand. Im Nebenraum gab es nicht viel, nur einen Tresen an dem ich mein Geld abholen konnte. Nach dem Tausch (Zettel gegen Geld) ging ich raus. Ich wunderte mich, da ich hinter dem Laden rauskam, als ich zurückblickte konnte ich keine Tür erkennen. Ich ging wieder nach vorne und wartete auf Ossmo. Wir beschlossen dass Ossmo nochmal den Nebenraum auskundschaftet, daher wollte er etwas kaufen. Ich wartete draußen auf ihn. Nachdem er wieder raus kam, meinte er, dass etwas aus diesem Laden zu klauen unmöglich wäre. Da die Türen magisch gesichert sind und es sich vermutlich um eine Falle für Faranor handeln würde.

Also beschlossen wir, dass Faranor zum Haus des Anwerbers geht und wir im heimlich folgen. Sollte es zum Kampf kommen, sind wir gewappnet.

Nachdem Ossmo, Joe und ich aus den Piraten nichts heraus bekommen haben, versuchte Katy ihr Glück.

Sie erzählte eine endlos lange Geschichte (den genauen Inhalt weiß ich nicht mehr), es ging aber über Moralvorstellungen. Katy ging dann von der Geschichte in ein Gespräch mit den Piraten über. Sie erzählten uns, dass viele ihrer Crewmitglieder auf der Insel rekrutiert wurden, allerdings wissen sie nicht genau woher.

Wir machten den Piraten ein Angebot, wir boten an, dass die Zwerge die Piraten vor dem Chef der Inselgruppe und deren Kapitän beschützen. Im Gegenzug sollten sie uns die Position des Piratenversteckes offenbaren. Als einer der Piraten unser Angebot annehmen wollte, explodierte sein Kopf ohne Vorwarnung.

Katy glaubt, das dies eine Art magischer Sicherung ist, um die Geheimnisse zu bewahren. Auf jedenfall ist dies hochrangige Magie, die nicht jeder Magier beherrscht.

Unsere Idee war es, die Piraten frei zu lassen um sie anschließend zu verfolgen. Wir hofften, das sie uns zu einem Mittelsmann bringen könnten. Als wir dem einen verbliebenen Piraten verfolgten, stellten wir fest, dass er zu Taverne ging. Wir folgten in die Taverne, Ossmo ging zunächst zu den Elfen in einer Ecke. Er kam kurze Zeit später wieder mit der Information, dass die Elfen nichts von den Piraten wollten. Joe und ich setzten uns zu dem Piraten an die Bar, Ossmo kam eine kurze Zeit danach zu uns. Joe gab dem Piraten ein Bier aus. Wir kamen wieder ins Gespräch. Wir erfuhren etwas über die Regeln der Assasinen:

  • Ihre Aufträge werden nur von ihrem Meister vergeben und nur er nimmt sie entgegen

  • Ihr Kodex steht über allem

  • Sie müssen ihren Opfern Gelegenheit geben ihnen ein besseres Angebot zu machen

Kurz nachdem der Pirat die letzte Regel sagte, explodierte auch sein Kopf.

Da wir nun keine Spur mehr hatten, um das Piratennest ausfindig zu machen, beschlossen wir zum Hafen zu gehen. Wir hofften dort auf einen Schleuser zu treffen, der eventuell weiß in welcher Bucht die Piraten stecken könnten. Der Barkeeper gab uns den Tipp nach einem gewissen Derek zu fragen.

Am Hafen angekommen fanden wir keinen Mann Namens Derek, ein Seemann sagte mir aber, dass ein Kapitän Namens Leon ein Schiff besäße, welches er normalerweise zum Handeln nutzt, aber auch um Passagiere bis ganz nach Torai zu befördern. Wir beschlossen in die Taverne am Hafen zu gehen, um weitere Informationen zu erhalten. Ossmo und Joe habe ich in der Taverne aus den Augen verloren. Katy performte in der Zwischenzeit allerdings ein sehr gutes Lied.

Ich habe von einigen Seemännern einige Gerüchte über die See gehört. Dort soll es eine Burg oder irgendwelche Ruinen geben. Diese sollen von einem Monster beschützt werden. Außerdem soll es irgendwelche “Spinner” geben die im Wald leben. Ob das wohl Waldelfen sind? Dann wären das natürlich keine Spinner.

Nachdem Joe und Ossmo wieder da waren, einigten wir uns darauf, dass wir unter Wasser müssen. unsere Idee Tränke der Wasseratmung zu brauen. Also müssen wir (hoffentlich am nächsten morgen) auf die Suche nach Zutaten für solche Tränke gehen.

Ossmo und ich hielten uns in den näher gelegenen Büschen versteckt. Der Plan war, dass wir uns auf ihr Schiff schlichen. dann kam das U-Boot an und eine Handvoll Piraten stiegen aus. Das Schiff ist sehr groß, vermutlich sind noch sehr viele andere in dem Schiff. Als die Piraten dem Hof näher kommen. Ich sehe, wie eine Elfin der Bande Befehle erteilt, vermutlich ist sie ihr Kapitän. Dann tritt Joe auf sie zu. Es kommt zu einem Gespräch, dann plötzlich Greift Joe einen der Piraten an. Er hat ihn einen Faustschlag verpasst. Es kommt nun zum Kampf, so viel zu unserem Plan …

Nach dem doch sehr schweren Kampf, fliehen schließlich die Piraten. In Zukunft ist es eine dumme Idee sie mit Gewalt bekämpfen zu wollen. Wir konnten jedoch einen Gefangenen machen. Dieser ist jedoch nicht so bereitwillig Informationen herauszugeben.

In dem “Verhör” sage ich, dass ich den Kapitän mit einem Pfeil vergiftet habe, ich erläutere kurz die Informationen des Giftes. Auch Ossmo pokert und sagte den Piraten bevor sie flohen, dass er eine Bombe auf ihr Schiff geschmuggelt hat.

Im Endeffekt bekamen wir von dem Gefangenen folgende Informationen:

  • Die Piraten töten keine Menschen, da sie diese sonst nicht nochmal ausrauben können
  • Die Bande besitzt das U-Boot erst ein paar Monate, nur der Kapitän weiss woher es kommt
  • Die Kapitänin heißt Jolly
  • Die dunklen Elfen sind gefährlich, da es sich um Assasinen handelt

Am nächsten morgen besprachen wir uns beim Frühstück wegen des weiteren Vorgehens. In der Ecke sehe ich die Elfen mit der dunklen Hautfarbe, sie sehen mich offenbar. Ich gehe rüber, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dabei nehme ich für uns Bier mit. Nach einer sehr kurzen Unterhaltung wird mir schnell klar gemacht, dass sie gerne unter sich bleiben würden und nicht mit mir sprechen wollen. Später wird mir von Osmo gesagt, das diese Herrschaften wohl im Gegenstandsbeschaffungsgeschäft tätig sind.

Also widmeten wir uns unserer Aufgabe die Piraten zu jagen. Unser Plan: Wir gehen auf die umliegenden Inseln und sondieren dort die Lage, vielleicht schaffen wir es die Piraten herauszulocken. Wir informieren uns dabei vorher auf dem Markt, auf welchen Insel Weizen angebaut wird, da die Piraten gerüchteweise Nahrung benötigten.

Als wir bei einer der drei Insel ankamen, sahen wir eine Mühle, wir gingen hin. Wir Äußerten dem “Müller” das wir im Auftrag der Zwerge Handel betreiben und diese an Nahrungsmittel, insbesondere an Weizen Interesse hätten. Bei dem “Müller” erfuhr ich zudem von den Torei (den Elfen), sie währen gefährlich, des weiteren sind sie hier gestrandet. Da die Piraten dafür sorgen, dass kein Schiff zwischen diesem Dorf und Torei fahren kann. Die Elfen hätten irgendwo auf einer der unbewohnten Inseln ihr Lager. Für mich hört es sich so an, als ob die Elfen auch etwas gegen die Piraten hätten, da sie nicht mehr zurückkommen.

Nach dem Gespräch gehen wir alle zu Strand, Katy sammelt irgendwas Osmo und ich werfen Steine auf Wasser (wer ihn wohl am weitesten flippen lassen kann?). Osmo gewinnt, er bringt uns dann etwas weg vom Strand und erzählt, dass er beim Steine flippen etwas getroffen hat, was aus Metall bestehen würde. Wir Schlussfolgerten, dass es sich um das U-Boot der Piraten handeln muss. Katy beschließt irgendeinen Zauber auf das Boot zu zaubern, jedoch hat dieser keine Wirkung. Kurz danach verschwindet das U-Boot.

Wir beschließen dem Müller zu warnen, Osmo und ich gehen indes zum Dorf zurück um dem Häuptling zu warnen. Joe erstellt dafür eine Nachricht. Osmo beschließt zum Markt zu gehen, ich versuche indes die Nachricht zu übermitteln. Leider lässt mich die Wache nicht in das Zelt des Häuptlings.

Auch nach einer Diskussion lässt er mich nicht hindurch, da ich der Wache die Nachricht nicht gebe (Joe sagte nur der Häuptling darf sie haben), beschließe ich zu gehen. Ich treffe Osmo auf dem Markt. Ich möchte einen Briefumschlag kaufen, da ich der Meinung bin, das ein offizieller Brief mit Siegel, mich and er Wache vorbei bringen kann. Nach einem erfolglosen Handel mit einem nicht so kompetenten Händler (er wollte mir ein gefaltetes Papierstück verkaufen) ging ich mit Osmo zu dem Häuptling zurück. Er rollte die Nachricht nur ein und versiegelte sie. Jedoch übergab Osmo die Nachricht der Wache, mit der Bitte sie weiterzuleiten (Das hätte ich auch gekonnt, ob das Joe gefallen wird?)

Als wir zurück bei den anderen waren, ging es für Joe wohl in Ordnung der Wache die Nachricht zu geben. Beim nächsten mal kann er das auch früher sagen …

Nun warten wir bis der Tag endet, die Bauern hier geben uns etwas zu essen. Wir beschließen uns auf die Lauer zu legen.

Wir ruhten uns nach dem Kampf und meinem “Ausraster” aus. Fargrim heilte meine gebrochenen Arme, dann wollten wir diesen Ort verlassen. Osmo verdeckte den Höhleneingang mit Ästen und wir gingen zurück zur Hütte des Alchemisten. Joe verabschiedete sich kurz vor Traguren, er wollte den Zwergen Bericht erstatten. In Tragur verlief alles “normal” die Menschen gingen ihrem Tagewerk nach und wir kamen zur Hütte des Alchemisten. Zu meiner Überraschung öffnete er seine Tür. Er hat sich nach seiner Aussage auf einem Baum im Wald versteckt, er wurde auch von diesem “komischen” Eber angegriffen. Als wir dem Alchemisten versicherten, dass die Krankheit des Waldes ein Ende gefunden hat, war er sichtlich erleichtert. Auch wenn er etwas besorgt wirkte, als wir den Drachen erwähnt haben. Es stellte sich im weiteren Gespräch mit ihm heraus, dass er einer der Ratsmitglieder von Tragur ist, wir überzeugten ihm eine Handelsbeziehung mit den Zwergen in betracht zu ziehen. Er konnte jedoch nicht garantieren, dass er die anderen Ratsmitglieder überzeugen kann. Ich jedoch bin zuverlässig, dass auch aufgrund dessen das wir das Problem im Wald gelöst haben, eine positive Entscheidung der Ratsmitglieder folgen wird. Nachdem wir uns um alles gekümmert haben, machten wir uns ins andere Dorf auf, Joe trafen wir bei der Brücke. Wir beschlossen zur Taverne zu gehen. Wir erfuhren, dass uns der Häuptling sehen will. Also gingen wir zu seinem Haus. Der Anführer, sein Name war Eldric Sturmfels ließ sich schnell überzeugen mit den Zwergen zu verhandeln. Jedoch sollten wir uns “beweisen”. Wir boten an, uns um das Problem mit den Piraten zu kümmern. Wir hatten die Erlaubnis bekommen Nachforschungen anzustellen. Also machten wir uns auf zum äußeren Bereich des Inselverbundes, um etwas über den letzten Piratenangriff in Erfahrung zu bringen.

Dort angekommen, konnten wir einige allgemeine Informationen von einigen Bauern erhalten (Zerstörung der Höfe, großes Schiff, etc.). Da diese Informationen etwas “dürftig” waren, kamen wir ins Gespräch, wie wir weitere detailliertere Informationen erhalten. Dabei standen drei Pläne im Fokus, wobei wir uns schließlich für einen entschieden haben.

Unser Plan sah vor, dass wir zunächst auf der “Hauptinsel” nach weiteren Informationen suchen und nebenbei das Gerücht (welches nicht unbegründet ist) streuen, dass wir reich wären. Anschließend stellt sich Osmo bereit den “Lockvogel” zu spielen und Überfallen werden soll. In unserem Plan, wird ein Spitzel der Piraten auf Osmo aufmerksam und nimmt “Kontakt” mit ihm auf. Ich schleiche dem Dieb dann hinterher, in der Hoffnung entweder die Identität der Kontaktperson oder den Standort der Piraten ausfindig zu machen.

So gab Osmo eine Menge Geld in der Taverne aus, in der Hoffnung das jemand auf ihn aufmerksam wird. Die Nacht brach herein, mal schauen was der nächste Morgen bringt.