Malachai Shadowthorn

Während ich mich in den Schlaf vertieft hatte, nutzte der Rest der Gruppe die Gelegenheit, den Osten der Region zu erkunden. Die Ergebnisse dieser Erkundung sind durchaus vielseitig:

Bei Bokken hatte es einen Einbruch gegeben. Die Winzlinge, wie sie genannt werden, wollten offenbar einkaufen, hatten jedoch kein Geld. Eine ungewöhnliche Situation, die sicherlich noch genauer untersucht werden sollte.

Des Weiteren wurde berichtet, dass in den Kamelanden riesige Tausendfüßler leben. Eine bedrohliche Information, die auf weitere Gefahren in dieser Region hindeutet. Interessanterweise steht dort ein Baum, unter der die Winzlinge scheinbar ihre Siedlung haben.

Die Winzlinge sind offenbar in einen Konflikt mit den Rußschuppen-Kobolden verwickelt. Die Winzlinge haben sogar die Rußschuppen-Königin entführt und stehen im Verdacht, den Ehering von Svetlana gestohlen zu haben. Dies könnte auf Spannungen und mögliche Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Völkern in der Gegend hindeuten. Vielleicht können wir in den Konflikt eingreifen und mindestens einen der Beiden als unsere Verbündete zu gewinnen.

Ein Hügelgrab wurde entdeckt, das zu einem Steppen-Barbarenvolk namens “Tiegerherren” gehört. Dieses Grab könnte eine Fülle von Informationen über die Geschichte und Kultur dieser Region bergen.

Zusätzlich zu diesen Entdeckungen wurde ein Zauberbuch gefunden, das Zauber wie Identify und Reduce Person enthält. Obwohl ich bereits über den Rest des Buches informiert war, eröffnen sich durch die neuen Zauber weitere Möglichkeiten und Strategien für die kommenden Herausforderungen. Beim Erkunden des Hügelgrabs fand Arozar ein Skelett mit einem magischen Ring, der einen Bonus auf Schwimmen gewährt. Dieser Fund könnte sich als nützlich erweisen und sollte weiter untersucht werden.

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Der westliche Rand der Kamelanden offenbarte sich uns bei unserer Erkundung als gefährliches Terrain. Der Marsch war so anstrengend, dass Kira und Dai eine ganze Woche benötigten, um sich zu erholen. Es scheint, dass Tokki, trotz seiner Behauptungen, nicht so naturverbunden ist, wie er es gerne hätte. Seine Führung führte uns von einem problematischen Ort in den nächsten.

Entlang des östlichen Randes der Kamelanden erreichten wir den Würger, einen Fluss, dem wir weiter folgten und eine improvisierte “Brücke” aus einer Planke überquerten. Diese Überquerung wird in der Zukunft als die zweite Malachai-Brücke bekannt sein. Aufgrund von Hlemuts Einschränkungen wendeten wir uns nach Norden in den Wald, auf der Suche nach den Winzlingen oder den Rußschuppen. Ein rissiger Hügel führte uns zu einer enttäuschenden Entdeckung: nur einige unnütze, schimmernde Steine.

Unsere Erkundung im Wald führte uns zum Tempel von Erastil, nach dem der Priester suchte. Die anderen zögerten, den Tempel zu betreten, also kehrten wir vorerst zu Oleg zurück und führten ihn dann zum Tempel. Bei unserer Ankunft ärgerte er sich über das verschmutzte Wasser, und Kira begleitete mich bei der Erkundung des Tempels. Plötzlich wurde ich von einem wilden Bären angegriffen und schwer verletzt. In einem verzweifelten Moment gelang es mir, mich mit einem magischen Trick in Sicherheit zu bringen und den Bären mit einem Colorspray kurzzeitig zu desorientieren.

Gemeinsam gelang es uns, den Bären zu töten, doch leider erwischte er Tokki tödlich. Während des Todes des Bären verwandelte er sich in einen Menschen, der jedoch schnell alterte und verstarb. Nach dem Tod des Bären zeigte sich eine starke Heilmagie im Tempelteich. In einem verzweifelten Versuch, Tokki zu retten, warf ich ihn in den Teich, und er kehrte tatsächlich ins Leben zurück.

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In unserer Erkundung des Waldes stießen wir auf einen Trapper, der offensichtlich Opfer seiner eigenen Falle geworden war, die nach Arozars Einschätzung manipuliert worden war. Ein düsteres Ereignis, das uns vor die Frage stellte, wer hinter dieser Manipulation steckt und warum.

Während unserer Reise durch den Wald erreichte uns ein unangenehmer Gestank, der uns zu einem Fluss führte, der als “Stinker” bekannt ist, aufgrund des beißenden Schwefelgeruchs. Hier stießen wir auf zwei riesige Frösche, die in der Quelle badeten. Tokki versuchte, mit den Fröschen zu kommunizieren, was jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte. Plötzlich äußerte er den Wunsch nach Froschschenkeln, und die Frösche verstanden dies als Bedrohung, woraufhin sie sich verteidigten.

Um Arozar vor einem Froschangriff zu schützen, vergrößerte ich ihn magisch. Dai betäubte die Frösche, und der nun riesige Arozar konnte sie sicher ausschalten, während Tokki aus einem der Frösche befreit wurde.

Unsere Reise durch den Wald führte uns zu einer beeindruckenden Hirschkönig-Statue, die Dei als Darstellung von Erastil identifizierte. In der Nähe fanden wir Anzeichen von Ruinen, wahrscheinlich die Überreste eines Tempels. Von dieser Stätte schien jedoch nicht viel übrig zu sein.

Weiter ging es zu alten Gebäuden, in denen ein Bokkat namens Garuum lebte. Als wir näher kamen, entdeckten wir auch einen Slurk namens Ubagub, mit dem sich Garuum offenbar die ganze Zeit unterhielt. Nachdem ich Garuum unsere Karte zeigte und ihm den Standort von Oleg erklärte, zeigte er uns im Gegenzug, wo die Tatzelwürmer zu finden sind und wo sich das Wildschwein aufhält. Um Werkzeug für ihn zu besorgen gab er mir 5 Goldstücke, und die anderen tauschten auch einige Dinge, wofür sie wertvolle Edelsteine erhielten: einen lila Stein im Wert von 50 Goldstücken, einen grünen im Wert von 90 Goldstücken und einen blauen im Wert von 25 Goldstücken.

Auf dem Rückweg informierten wir Yod über die Statue von Erastil und Perlivash über den Trapper, welcher so sprach als ob er von der Manipulierten Falle wusste.

Zurück bei Oleg bestellte ich Werkzeug für Garuum, bevor wir uns aufmachten, um das Wildschwein zu jagen. Dank der neuen Informationen konnten wir es nun leicht finden. Nach einer kurzen Vorbereitung brachen wir auf und erreichten schließlich das Gebiet des Wildschweins. In einem stürmischen Angriff sprintete das wilde Tier auf Arozar zu. Um ihn zu unterstützen, vergrößerte ich ihn erneut, aber schon nach kurzer Zeit wurde Arozar vom Wildschwein überweltigt. Deis Schlafzauber half uns, die Situation zu entschärfen, aber Arozar war nicht wachsam genug und weckte das Wildschwein wieder auf. Dennoch gelang es uns schließlich, das Tier zu besiegen und es zurück zu Oleg zu bringen, um unsere wohlverdiente Belohnung abzuholen.

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Unsere Reise führte uns erneut vom Handelsposten Olegs zum Banditenlager, von dem aus wir nach den Winzlingen oder Rußschuppen suchten. Den Bau der Winzlinge fanden wir in bzw unter einem großen Baum, doch trotz unserer Bemühungen, Kontakt herzustellen, blieben die Winzlinge verschlossen und reagierten nicht auf unsere Kommunikationsversuche. In einem verzweifelten Versuch, eine Reaktion zu provozieren, setzte Kira den Bau der Winzlinge unter Wasser, aber auch das brachte keine Veränderung. So boten wir ihnen einen Silberring als Geschenk dar und warteten eine Nacht welche aber ebenfalls ohne Zeichen.

In der folgenden Nacht wagten sich die Winzlinge aus ihrem Bau, und ich nutzte “Comprehend Languages”, um ihre Worte zu verstehen, konnte mich jedoch nur durch Gesten mit ihnen verständigen. Die Winzlinge beauftragten uns, den Kobold-Häuptling und den Schamanen zu töten, und boten dafür eine Belohnung von 300 Goldstücken an.

Ein Kobold namens Mikmek, ein gefangener der Kobolde, enthüllte uns weitere Informationen:

- Die Königin der Tiefenschwarze, menschengroß mit Hörnern und einem Schwanz, ist verschwunden, nachdem sie zum Silberdrachen gegangen ist. Nur der Schamane Tatuk hat weiterhin Kontakt zu ihr.

- Der Häuptling, Rußschuppe, leitet die Kobolde.

- Der Schamane, Tatuk, ist eine Purpurschuppe.

Am nächsten Tag brachen wir zur Mine auf und sprachen mit einer Wache, die uns zu Häuptling Rußschuppe führte. Dort erfuhren wir, dass die Winzlinge eine gestohlene Statue verehren, die auch als “Königin der Tiefenschwarze” bekannt ist. Kurz darauf erschien der Schamane Tatuk und erklärte, dass mit den Winzlingen nicht zu reden sei, und auch der Häuptling war zunehmend negativ gegenüber den Winzlingen eingestellt. Ein wenig verwirrt verließen wir die Mine wieder, da wir jetzt nicht wussten wie wir weiter machen sollten. Weder die Winzlinge noch die Rußschuppen wollten nachgeben und uns z.B. einen Gefangenen übergeben zur Verhandlung. Ich hätte immer noch gerne beide Fraktionen als Verbündete, aber es scheint so das wir mindestens eine Bekämpfen müssen.

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Nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns, Dei in den Bau der Winzlinge zu schicken, um herauszufinden, was dort unten vor sich ging. Arozar hörte nach kurzer Zeit verdächtige Geräusche und in Vorbereitung darauf, dass er ihm folgen würde, nutzte ich “Reduce Person”, Kira wandte “Bless” an und Tokki unterstützte ihn mit “Guidance”.

Als Dei im Bau ankam, entfachte ein Kampf gegen Insekten und einen Winzling. Um ebenfalls hinunterzukommen, zwängte ich mich durch den Eingang, während unerwartet Dai vor mir erschien und ein Winzling von der anderen Seite hinzukam. Sobald ich unten ankam, nutzte ich “Grease”, um unseren Rücken abzusichern, und der dort stehende Winzling rutschte sofort in die Finsternis.

Ich fand Arozar, der direkt in den nächsten Raum gelaufen war, da er meinte, dort sei jemand verschwunden. Im besagten Raum trafen wir auf ein halbes Dutzend Winzlinge, die wir allesamt besiegen konnten. Doch als wir gerade versuchten, Luft zu holen, näherte sich bereits das nächste halbe Dutzend Winzlinge, von denen einer auf einer Riesenwanze ritt. Die Wanze setzte Arozar erheblich zu, und wir erfuhren, dass sie die gefährliche Krankheit “Die Rote Qual” übertragen kann. Nur durch gemeinsames Kämpfen und Unterstützen gelang es uns, die Wanze zu besiegen und den Reiter gefangen zu nehmen. Vielleicht kann uns diese Gefangennahme noch wichtige Informationen liefern.

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In einem weiteren Raum des Baus fanden wir die gesuchte Statue auf einem Tisch, unter dem ein Winzling kauerte. Arozar schaltete den Winzling aus. Über einer Schlucht sah ich zwei weitere Winzlinge, die einem Kobold die Hand abschnitten und in die Schlucht warfen. In Reaktion darauf warf Arozar ebenfalls einen Winzling in die Schlucht. Plötzlich erschien ein riesiger peitschenschwanzbewehrter Tausendfüßler aus der Schlucht und verschlang den gefangenen Kobold. Mit seinem Schwanz schlug er nach den beiden Winzlingen auf der anderen Seite.

Wir zogen uns zurück, und Tokki hatte die geniale Idee, “Entangle” zu wirken und sich selbst, Kira und Arozar zu fesseln. Ich konnte Kira befreien und konzentrierte mich dann auf den Tausendfüßler. Mit “Acid Splash” aus meinem Zauberstab konnte ich ihn töten, aber leider nicht bevor Arozar getroffen wurde und Kira anscheinend vergiftet wurde.

Der Rückweg wurde von Winzlingen versperrt, und wir beschlossen, die Schlucht zu überqueren und sie von hinten anzugreifen, während Dei sie ablenkte. Klettern war nicht unsere Stärke, und es dauerte eine Ewigkeit.

Drüben angekommen, schlich ich mich geschickt hinter die Winzlinge und setzte “Burning Hands” aus meinem Zauberstab ein, wodurch ich auf einen Schlag vier der Winzlinge erledigte. Mit einem zweiten Angriff schaffte ich noch zwei weitere, da sich Tokki in den Weg stellte, und den letzten erledigte ich mit einem gezielten “Acid Splash”. Dann begaben wir uns hinaus und nutzten unsere wohlverdiente Pause.

Da diese Tausendfüßler offenbar Krankheiten übertragen können, begaben wir uns zum Tempel von Erastil, um uns mit dem heilenden Wasser zu behandeln, und anschließend zu Oleg, um unsere Beute zu verkaufen und uns neu auszurüsten.

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Ein neues Gesicht tauchte am Handelsposten von Oleg auf – Dior Mirasandoral Wranven Kushaladora. Er stammt aus Lysianassa, einer einst blühenden Stadt, die jetzt als die Verfluchte Ruine bekannt ist. Die Stadt wurde scheinbar von Insekten oder Dämonen angegriffen, doch die genauen Details konnte Dior nicht offenbaren. Die Ruine scheint von den Menschen gemieden zu werden.

Um uns für unsere Reise zu den Rußschuppen vorzubereiten, machten wir einen Zwischenstopp bei Bokken, um uns mit Tränken einzudecken. Unterwegs suchten wir den Brückenwächter namens Davik Nessel, der am Würger zu finden sein sollte.

Bei der Brücke stießen wir auf Davik Nessel als gequälte Seele, der wohl von den Banditen getötet worden war. Seine Seele kann erst in Frieden ruhen, wenn der Hirschkönig getötet wird. Merkwürdigerweise schienen wir von seiner gequälten Seele mitgenommen worden zu sein, da wir alle denselben Albtraum hatten, in dem wir ertranken. Wir beschlossen, vor unserem weiteren Weg zu den Rußschuppen eine Rast einzulegen, aber der Albtraum wiederholte sich, und wir erwachten mit dem Gefühl, mehr tot als lebendig zu sein.

Kira erkannte einen auf uns gewirkten Zauber, und Dei identifizierte ihn als einen Illusionszauber. Leider konnten wir den Zauber nicht zerstören, aber wir stellten fest, dass er immer gegen Mitternacht zuschlug. Also änderten wir unsere Taktik und schliefen tagsüber, während wir nachts zum Tempel wanderten, in der Hoffnung, dass das magische Wasser uns helfen könnte. Leider stellte sich das mit dem Nacht schlafen als Trugschluss heraus. Nach einigen Tagen erreichten wir den Tempel, heilten uns im dem Wasser und Jhod erklärte uns, dass wir den Albtraum kontrollieren sollten. Wir sollten klarstellen, dass alles was wir tun, dazu dient, den Hirschlord zu besiegen.

Unsere Reise führte uns schließlich zu den Rußschuppen, und durch Gebete und Meditationen konnten wir endlich ruhig schlafen. Bei den Rußschuppen übergaben wir die gesuchte Statue dem Häuptling. Der Schamane mischte sich jedoch mit einem “Unseen Servant” ein und ließ die Statue schweben. In Reaktion darauf setzte ich ebenfalls “Unseen Servant” ein, um ihm die Statue zu entreißen und zu uns zu holen. Der Häuptling schlug vor, ein Schamanenduell abzuhalten, um zu zeigen, wer die Gunst der “Königin der Tiefenschwärze” besitzt.

Leider wurde ich von einem Furchtzauber des Schamanen kalt erwischt und floh aus der Höhle.

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Nach meinem überstürzten Rückzug aus der Höhle der Rußschuppen und einem kurzen Gespräch mit der Wache am Eingang, stellte sich heraus, dass der vermeintliche Kobold-Schamane in Wirklichkeit ein Gnom namens Tortuk ist. In seinem Arbeitszimmer fanden wir ein Tagebuch in Undercommon, das ich nicht entziffern konnte, sowie eine Spruchrolle (Fly), die ich nicht sofort erkannte. Die Arbeitspläne auf seinem Schreibtisch deuteten auf den Bau eines Atrolariums hin. Wir entdeckten auch Gold und magische Gegenstände, bevor wir ein Lager vor der Koboldhöhle aufschlugen um uns tags darauf, um die Identifizierung der Gegenstände zu kümmern.

Dem Tagebuch nach wurde Gnom Tortuk von einer Hexe verflucht und in einen Kobold verwandelt. Er initiierte den Krieg mit den Winzlingen und plante, sich am Ende mit dem Zauberspruch “Fly” in den Tod zu stürzen. Die Hexe soll am See leben und ein großes Kürbisfeld besitzen, was auf ihre Boshaftigkeit hindeutet.

Unser Plan nahm Form an: Fangbeeren suchen, diese bei Bokken abgeben, Tränke bestellen. Dann zu den Rußschuppen gehen, um Unterstützung gegen den Hirschkönig zu erbitten. Als Nächstes wollten wir die Söldner und Perlivash um Hilfe bitten und schließlich das Lager des Hirschkönigs aufspüren, um ihn zu vertreiben.

Die Fangbeeren waren wirklich gefährlich, mit spitzen Dornen und darin lebenden Spinnen. Wir konnten die Spinnen jedoch leicht beseitigen, indem Tokki in die Beeren lief, sie anzog, und ich sie dann mit einem Feuerzauber vernichtete.

Auf dem Rückweg zu den Rußschuppen trafen wir auf einen Trupp, der mit Mondradieschen beladen war. Wir konnten einen Sack erhalten, den wir Swetlana übergeben wollten. Dann reisten wir zum Erastil-Tempel und baten den Priester um Unterstützung. Perlivash wurde beauftragt, alle, die sich uns anschließen wollten, zum Tempel zu führen, und wir übergaben ihm einige der Fangbeeren.

Bei Bokken gaben wir die restlichen Fangbeeren ab, erwarben Tränke und rüsteten uns für den bevorstehenden Kampf.

Bei Oleg gaben wir Swetlana die Mondradieschen und überreichten Oleg den Ehering während Swetlana mit den Radieschen abgelenkt war, er wollte sich damit profilieren. Das nächste mal übernimmt das übergeben jemand anderes, denn Oleg hat mich überschwänglich umarmt. Wir bestätigten auch, dass wir die Rußschuppen beruhigt hatten und konnten so vier unserer Aufgaben für dieses Jahr erfüllen. Ich notierte mir den Fly-Zauber in mein Zauberbuch und gab die letzten Bestellungen für dieses Jahr auf.

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Beim Erastil-Tempel trafen wir auf zwei alte Bekannte, Sarai und ihre rothaarige Begleiterin, die weiterhin ein riesiges Stück Land forderten. Nachdem wir uns nicht einigen konnten, setzten Jhod Kavken und wir unseren Weg zu den Kobolden fort. Dort erhielten wir ein Kommando von Kobolden unter der Führung von Rurash, begleitet von Szuub, Nuub und Szamszrost.

Unsere Reise führte uns weiter bis zum Hirschlord, der sich in einer gut befestigten Festung verschanzt hatte. Um die Anlage zu erkunden und die Feindstärke zu evaluieren, plante Tokki mit Eagle Eye eine Aufklärungsaktion. Leider vergaß er, dass er nachts nicht gut sehen konnte und versuchte, Licht zu zaubern, was die Wachen alarmierte und Tokki einen Pfeil einbrachte. Da er nicht mehr sehen konnte, kehrte er zurück.

Wir entwickelten einen Plan: Wir wollten einen Schild gegen die Pfeile der Türme erstellen und dann an die Palisade laufen, während die Kobolde die andere Seite angreifen sollten, um so viel Chaos wie möglich zu stiften.

Am nächsten Tag setzten wir den Plan in die Tat um. Allerdings bemerkten wir erst zu spät, dass kein Trupp an der Ostseite aufgestellt wurde. Dies stellte sich als Fehler heraus, als ein Dutzend Zombies sich aus dem Boden erhob. Tokki setzte Entangle ein, um die Zombies aufzuhalten, und wir planten, sie durch ein Loch in die Basis zu locken. Kira schuf Nebel, um uns vor den Zombies zu verbergen, und wir setzten unseren Weg zum Tor fort.

Dort wurde ein Lockstoff über die Mauer geworfen, und Tokki entdeckte, dass es ein Köder für einen riesigen Eulenbären war. Ich kehrte zu Arozar zurück und vergrößerte ihn, um gegen den Eulenbären besser gewappnet zu sein.

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Der Kampf am Tor war chaotisch und gefährlich. Arozar erwies sich als mächtiger Kämpfer und erledigte den Eulenbären mit zwei gewaltigen Schlägen, während mein Rattenschwarm sein Möglichstes tat, um ihn zu schwächen.

Plötzlich hörten wir den Namen Falgrim Sneeg rufen und setzten alles daran, ihn außer Gefecht zu setzen. Kurz darauf erschien ein gerüsteter Mann, gefolgt vom Hirschkönig selbst. Der Gerüstete stellte sich als Akiros Ismort heraus, ein ehemaliger Eratil-Paladin, der uns gegen den Hirschkönig nicht helfen konnte, da er dort eine Schuld zu begleichen schien.

Meine Versuche, den Hirschkönig zu flankieren, wurden von herabstürzendem Geröll vereitelt. Also entschied ich mich, eine Etage höher zu gehen und einen Rattenschwarm nach unten zu senden. Leider erwies sich Falgrim Sneeg als verlockendere Beute als der Hirschkönig, und sie griffen ihn zuerst an.

Ich versuchte dann, den Hirschkönig mit einem COLOR SPRAY zu treffen, aber es wurde auch Tokki davon getroffen, weil er nicht darauf hörte, sich vom Hirschkönig fernzuhalten und direkt hineinlief.

Nach dem Kampf lief Arozar nach draußen, um seine Axt wiederzuholen, nicht daran denkend, dass dort die Zombies schliefen. Natürlich wurde er von ihnen dann überwältigt und Tokki der ihm zu Hilfe eilen wollte ebenfalls. Ich wollte daraufhin den Priester holen, der uns gegen die Untoten helfen sollte, doch ich fand heraus, dass unser Lager verwüstet und geplündert worden ist. Das Zelt war mit einer roten Rose beschmiert, ein Zeichen der Zugehörigkeit zu Melani (CG). Außerdem wurde Helmut entführt, und der Priester wurde gestohlen.

Akiros Ismort unterstützte uns dann gegen die Person im Keller, offenbar ein Druide, der uns zuerst mit Insekten angegriffen und dann versucht hatte, als Vielfraß zu entkommen. Wir konnten ihn jedoch besiegen. Als er sich zurückverwandelte, entpuppte er sich als ein alter Mann mit vielen Folterspuren.

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