Drizzt

Auf dem weg zu der Ruine wurden wir verfolgt, mir ist ein Schatten im Unterholz aufgefallen, der aber leider für uns zu schnell war. Jetzt ist die Lilien-Gruppe wohl vorgewarnt. Wir haben unsererseits ein paar Späher in ihr Lager geschickt und diese berichteten uns von einer Hand voll Orks und einem Golem. Mich würde interessieren wer dem Menschen eine solch mächtige Magie überlassen hat. Jedenfalls wirkt der Anführer der Gruppe nicht gebildet genug dafür diesen selbst zu beschwören. Da wir das Lager, nachdem es in Alarmbereitschaft war, nicht direkt angreifen wollten, erstellten wir einen Plan um ihnen einen Hinterhalt zu legen wenn sie wieder ins Dorf aufbrechen wollten.

#Aborea #ZirkelDerMacht

Ein Character von Tealk, gespielt wird das Aborea Regelwerk

Am. nächste Morgen frühstückte ich wieder allein, die Gruppe hat zu viel Getrunken und ist dadurch unausstehlich. Es scheint wohl eine sehr besondere Gruppe zu sein, gut für meine Studien, vielleicht ergibt sich daraus etwas. Kurz darauf gab es wohl doch wieder Probleme im Dorf, wir sollten unsere Auswahl der Rastplätze überdenken… Jedenfalls kam eine Gruppe Ors in das Dorf welche einen menschlichen Anführer hatte, dieser trug einen Waffenrock mit einem roten Lilien Symbol. Und wer hätte es gedacht, die Gruppe muss sich diesen direkt wieder in den Weg stellen und das obwohl der Hüne, Dahl sein Name, die Gruppe davon Überzeugt hat abzuziehen. Wenn man so groß ist wie ein Ork dann ist das natürlich auch einfacher. Nachdem meine versuche zu Helfen fehlgeschlagen sind, hab ich mich wieder in die Taverne verzogen, ja ich lasse mir ungern Quadratmeter große ecken aus meinen schönen Ohren schlagen. In der Taverne habe ich erfahren das diese Gruppe seit 5 Tagen täglich das Dorf besucht und seit 2 Tagen wohl die Forderung stellt, das es einen neuen Bürgermeister geben sollte. Gerüchte von Reisenden behaupten das ihr Lager ganz in der nähe sei und im Nordosten soll es wohl eine alte Ruine geben welche dafür geeignet wäre. Auch wurde mir gesagt das Orks für diese Gegend sehr untypisch seien. Wir haben unseren Möchtegernritter nach Lovanio vorausreiten lassen um dort kund zu tun was hier vor sich geht. Wir haben uns derweilen an die Vorbereitungen für die Verteidigung des Dorfes gemacht, denn nachdem meine intelligenten Reisegefährten die Lilien-Gruppe angegriffen hatte, werden diese sich wohl zur wehr setzen. Wir haben die Dorfbewohner in der Taverne, das unserer Meinung nach best befestigte Gebäude, verschanzt und uns selbst auf die suche nach dem Lager begeben.

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Nachdem wir endlich in Pilgrim angekommen waren habe ich mir das Dorf einmal angesehen, nicht das wieder irgend etwas damit nicht stimmt wie bei den vorherigen. Auf den ersten Blick jedoch konnte ich nichts feststellen. Mit uns ist ein Hüne im Dorf angekommen, natürlich hat ihn die Gruppe freudig empfangen; ob die es wohl nie lernen vorsichtig zu sein? Der könnte die kleinen wohl mühelos in der Luft zerreißen. Jedenfalls ging es mit ihm in die Taverne, als ich nach kam waren sie schon fröhlich am Trinken. Ich genehmigte mir ein Glas Wein und eine gute Mahlzeit und ging dann auf mein Zimmer.

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Am nächsten Tag berichteten wir dann der Dame von dem Deal und erklärten ihr das die Fehleden 2 Goldfalken an einen Tempel in der Hauptstadt zu zahlen seien, was sie dann schlussendlich auch einsah und wir machten uns wieder auf dem Weg nach Pilgrim. Als Belohnung bekamen wir alle eine sehr gut aussehende Kleidung, Menschen scheinen doch nicht ganz hoffnungslos verloren zu sein.

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Irgendwann in der Früh kam dann auch der erst hier an, mit gezückten Schaufeln. Ich dachte schon sie haben sich hier als Gärtner anstellen lassen. Jedenfalls berichtete ich ihnen von dem Gespräch mit dem Geist und sie mir das die Hausherrin eine Hand vergraben hat lassen um böse Geister abzuwehren, naja das schien ja wunderbar geklappt zu haben. Menschen… Während meine Kollegen dann nach der Hand gruben, gingen Timothy und ich zum Verwalter und erkundigten uns wo der nächste Tempel der Leceia zu finden sei und wie war es auch anders zu erwarten, in der Hauptstadt. Unser Priester buddelte die Hand dann wieder genauso eifrig ein wie er sie ausgegraben hatte und wir warteten dann auf den Geist. Diesem versprach der Priester dann seine Schuld zu begleichen.

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Die Reise zum nächsten Ort namens Pilgrim sowie die Übernachtung verliefen Problemlos.

Auf dem letzen stück Weg hat uns ein fremder angesprochen. Er meinte von unseren Heldentaten gehört zu haben, bzw seine Herrin und diese hätte einen Auftrage für uns. Genaueres konnte oder wollte er uns nicht sagen, jedenfalls schien ihm wichtig zu sein das wir schnell mit ihm kommen und keine Fragen stellen. Ganz einleuchtend erschien mir die Sache nicht aber ich konnte keine Lüge in seiner Aussage erkennen. Beim Herrenhaus angekommen, es handelte sich um eine großzügige Villa in einem riesigen, von einer hohen Mauer umgebenen Park, trafen wir dann auch die Hausherrin. Diese erwartete uns in einem Prunkvollem Speisesaal, eine ältere Dame in kostbarer Kleidung gewickelt, und stellte sich als Calidenna vor. Sie stammte aus eigenen Angaben aus einer Kaufmannsfamilie und verkaufe edle Stoffe. SIe erzählte uns das seit einigen Wochen ein spuk ihr Anwesen bedrohe, merkwürdige Sachen wie das ertönen furchtbarer Geräusche und ein Geist soll gesehen worden sein. Natürlich erweckte dies mein Interesse, Geister können machtvolle Kreaturen sein und ihr dasein zwischen Leben und Tod könnte Aufschluss über die Magie geben. Sie wollte das dies nicht bekannt wird damit ihr Ruf keinen Schaden nimmt, ich verstehe zwar nicht was der Geist mit ihren Stoffen zu tun hat aber Menschen sind wohl so. Als erstes sprachen wir mit den Gärtnern welche den Geist gesehen haben wollen, doch ihre Berichte waren eher wage und sie hatten zu viel Angst sich das genauer anzusehen. Timothy und ich Legen uns dann nieder da wir uns diesen Geist nachts ansehen wollten und nach 4h suchten wir dann diesen Ort zwischen den Bäumen auf. Als erstes vielen die Blutenden Bäume auf die aber keinerlei Magie ausstrahlten und um so näher wir kamen um so aggressiver versuchte uns der Ort zu vertreiben. Wir wurden z.B. von Ranken gefesselt und ich habe mich hinreißen lassen die Ranken mit einem Entzünden Spruch zu verbrennen, daraufhin zog ich mich auf einen Stein zurück und beobachtete die ganze Situation während die anderen vorne noch versuchten sich gegen die Ranken zu wehren. Dieser Magier hat natürlich mitbekommen das ich gezaubert habe, aber ich habe es abgestritten. Er wirkt aber nicht ganz so Fanatisch wie seine Brüder, dennoch sollte ich vorsichtig bleiben. Ich beobachtete den Geist dann die ganze Nacht und stellte ein Muster in seinem Verhalten fest:

• er wirkt sehr abwesend, sitzt dabei oft auf einer Wurzel und murmelt etwas vor sich hin.
• er ist sehr aggressiv und verteidigt diesen Ort
• In dieser Phase scheint er bei klarem Verstand zu sein und man kann mit ihm Sprechen und auch sinnvolle Antworten erhalten

Jeder dieser Phasen scheint etwa 15 Minuten anzuhalten. In dieser Nacht habe ich von ihm erfahren das er und ein gewisser Ofen einen Amulett aus einem Tempel geklaut haben, sein Freund scheint wohl abgehauen zu sein und er wurde dafür Festgenommen und wie Üblich bestraft. Daher auch die Fehlende Hand des Geistes.

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Der Vater gab unserer Gruppe 14 Triontaler und diese teilten wir in der Gruppe auf, wobei der knappe auf seinen teil verzichtete (dem ist nicht mehr zu helfen). Der Bürgermeister kam, für unseren „Heldenmut“, für unsere Kost und Logis auf und es wurde eine Art kleines Fest abgehalten. Ich glaube Menschen suchen einfach einen Grund um Feste abzuhalten.

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Nachdem wir unser Zeltlager zusammen gepackt haben und ich den restlichen weg mit “Pfadfinder” den anderen gezeigt habe, sind wir auch schon auf die erste Höhle getroffen. Ein Feuerschein viel durch einen Spalt also musste es dort Leben geben. Der Knappe scheint wohl noch sehr viel lernen zu müssen denn er hat sich, wie auch immer, den Fuß verrenkt und blieb somit vor der Höhle. Unser Zwerg wurde für sein ungestümes verhalten mit einem Pfeil belohnt und zwei weitere Goblins gingen in den Nahkampf. Ich muss sagen so dumm scheint der Gnom nicht zu sein, denn er schießt, zwar unglaublich schlecht, mit einer Schleuder und kann sich somit bei den Kämpfen hinten halten. Ich versuchte mein gluck bei dem Bogenschützen doch war dieses kleine Geschöpf recht flink und konnte alle meinen hieben ausweichen. Nach dem kurzen Geplänkel haben wir ein Lager mit viel Müll gefunden aber von der Tochter gab es keine Spur. Auf dem weg hierher haben wir eine Brücke unterquert und auf diese habe ich die anderen dann aufmerksam gemacht, der Gnom scheint recht gute Augen zu haben, ich sollte noch vorsichtiger sein mit der Zauberei, denn er hat einige Fallen entdeckt. Kurz darauf griffen und weitere Goblins an 2 Nahkämpfer 2 Bogenschützen und ein Schamane und nach einem ehr Chaotischen Kampf, in dem der Knappe dann doch wieder beteiligt war, zeigte er sich ebenfalls nicht von der besten Seite. Nachdem wir die 4 kleineren Exemplare besiegt haben floh der Schamane zu einem kräftigeren Exemplar geflohen ist. Schätzungsweise der Anführer, hat sich dann mit dem Schamanen zusammen gegen uns gestellt, dieser Kampf lief auch nicht viel besser ab doch haben wir am ende doch gewonnen. Das Mädchen fanden wir dann ein einem Käfig, wobei ich mir bisher noch unsicher bin ob wirklich die Goblins diesen in die Höhe gebracht haben denn dafür war er zu Groß. Diese brachten wir dann ohne größere Zwischenfälle nachhause.

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Gestern habe ich noch meine Dokumente sortiert und meine Mahlzeit in meinem Zimmer eingenommen denn meine Reisegruppe ist sehr anstrengend, mit ihrem Bedürfnis nach Anerkennung und Kameradschaft. Interessanterweise haben sie sich gleich zum Frühstück mit einem neuen angefreundet, ein Gnom der den Weißmagier Lehren folgt, was für eine Verschwendung von Ingenium. Währe ich doch zum Frühstück nur ebenfalls in meinem Zimmer geblieben denn kaum habe ich es beendet kam ein aufgebrachter Mann in die Taverne und redete von seiner vermissten Tochter. Meine Reisegefährten sind natürlich gleich Feuer und Flamme gewesen und bevor wieder alles hektisch wird habe ich den Mann beiseite genommen und ihn um einen persönlichen Gegenstand seiner Tochter gebeten. Ein einfacher “Pfadfinder” Spruch hat mir dann auch den Aufenthaltsort der Tochter verraten, nur noch ein paar Spuren finden und den den rest der Gruppe darauf aufmerksam machen. Ich frage mich wie sie wohl ohne mich überhaupt zurecht kommen würden. Kurz darauf fand ich sie im Dorf wieder wie sie von Tür zu Tür zogen und die Leute belästigten und den Freund der gesuchten Frau scheint wohl einer der ganz Tapferen Sorte zu sein, gut das wir ihn nicht mitgenommen haben. Dafür aber diesen Weißmagier, warum haben wir Mitrandir gegen ihn getauscht? Ich hätte lieber den Elfen bei uns gehabt und von seiner Erfahrung profitiert. Ich konnte sie dann mit den gefundenen Spuren auf den richtige weg bringen und so sind wir bis in die nacht durch den Wald gewandert, in Richtung Berge in der es Höhlen geben soll welche von Ungeheuern behaust werden. Diese ungebildeten Dorftölpel würden nicht mal ein Ungeheuer erkennen wenn es sie verschlingt.

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Nach einiger zeit kamen wir dann in Firnheim an, auch ein recht kleines Bauerndörfchen. Wir sahen uns ein wenig um und wurden dann von einem Ritter Adepten mit dem Namen Tristan angesprochen er stellte uns ein paar Fragen und wir erzählen ihm von den merkwürdigen verhalten seiner Kollegen in Brügge. Er versicherte uns das dies kein Verhalten ist das Ritter an den Tag legen würden und wollte sich darum kümmern. Wir werden ihn wohl zur Hauptstadt begleiten, denn wir haben den selben Weg und eine Hand mehr ist sicher nicht von Nachteil. Ich versuchte dem Händler einen Kamm dieser Wasserkreaturen zu verkaufen, doch dieser wollte dafür so gut wie nichts bezahlen obwohl er schon sehr besonders aussieht. Ich werde ihn wohl einfach Trocknen und in der Hauptstatt versuchen zu verkaufen, denn der örtliche Jäger wusste auch nicht wie man diesen am besten bearbeiten sollte. So legten wir uns alle in der Taverne nieder; außer Mithrandir, denn dieser suchte sich wieder draußen ein Plätzchen.

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