Valandrils neuer Weg

Wir betreten die Höhle, welche hinter dem Ufer versteckt war. Es scheint eine natürliche Höhle zu sein, doch sie wurde etwas ausgebaut und verstärkt. Penny und Osmo laufen vor. Sie entdecken ein Skelett eines Drachens, zudem einen Schatz. Penny konnte zudem eine magische Aura wahrnehmen, diese scheint vom Skelett zu kommen. Er glaubt, dass es eine Form der Belebung ist. Kurz danach setzten sich die Drachenknochen zusammen und greifen uns an. Nachdem wir den Drachen beseitigt haben, fallen seine leblosen Knochen auf den Boden. Ich durchsuche den Drachen und finde ein Amulett. Ich greife nach dem Amulett und nehme es. Kurz nachdem ich das Amulett griff, spürte ich einen Drang die anderen Teammitglieder zu töten. Ich war überwältigt von dem Gefühl und aus irgendeinen Grund hielt ich es in diesem Moment für richtig. Ich habe Penny KO geschlagen, Joe kam näher und überwältigte mich. Als ich aufwachte, ging es Penny gut, mir ging es nicht so gut. Joe hat mir beide Arme gebrochen, er konnte mich allerdings aufhalten. Ich weiß nicht was über mich gekommen ist, ich hoffe, die anderen können mir verzeihen. Nachdem ich erwachte, blieb ich die meiste Zeit still, auch wenn meine Arme, die zum Glück bandagiert wurden, sehr schmerzen. Die anderen redeten darüber, was mit dem Gold passieren soll. Ich merkte lediglich an, dass man die Münzen auch einschmelzen könne, damit man mehr mitbekommt. Weiterhin wurde etwas über Joes Vergangenheit bekannt. Er sucht offenbar die Tabernakelstücke um sie vor Dämonen zu beschützen. Vielleicht war das Amulett ja eines dieser Stücke?

Er erzählte uns auch, dass er wohl mal Mitglied bei einer Armee war, die gegen die Dämonen kämpft und auch die Tabernakelstücke sucht. Es scheint ein Kampf gut gegen böse zu sein, Joe versucht als “neutrale” Partei die Tabernakelstücke in Sicherheit zu bringen. Dabei weiß er jedoch noch nicht, wie er es genau machen will. Wieso lässt er die Stücke nicht einfach versteckt?

Wir diskutierten weiter über das Gute und das Böse, schlussendlich beschlossen wir jeder 1000 Goldstücke einzusammeln und diesen Ort zu verlassen. Joe versicherte mir, sobald wir die Höhle verlassen, würde er mich heilen. Ich hoffe, ich kann das Vertrauen der anderen zurückgewinnen.

Nach einer weiteren Rast und dank der Heilung von einigen Teammitgliedern, ruhten wir aus. Ich übernahm die erste Wache. Ich merkte, dass etwas von der Decke tropfte. Ich weckte alle, die meinten es wäre nichts, Fargrim warf sogar seinen Hammer hin. Der Stalagmit zerbrach, es tropfte stärker. Aus der Pfütze entwickelte sich ein Schleim. Da er mich und die anderen nicht angreift beobachte ich ihn nur, bis zur Wachablösung. Während des Beobachtens konnte ich sehen, dass der Schleim die hier liegenden Knochen zersetzt. Ich legte mich hin, am nächsten Morgen war alles Organische aus der Höhle verschwunden. Zudem hat Katy es bei ihrer Wache irgendwie geschafft den Schleim einzusperren. Vielleicht kann man den Schleim “mitnehmen” und als Mülleimer verkaufen. Osmo findet diese Idee auch gut. Also versuchten wir den Schleim “transportfähig” zu machen. Dafür nahmen wir uns an Joe ein Beispiel, er hat schließlich den Kern eines Schleims. Osmo ich ich versuchten diesen zu bekommen. Es gelang uns leider nicht den Kern des Schleims zu erhalten. Wir wurden bei unserem Versuch sogar mit einer Flüssigkeit besprüht. Osmo fand heraus, dass diese Flüssigkeit die in unseren Augen war, uns auf lange Zeit blind macht. Zum Glück konnte uns Fagrim durch seine Fähigkeiten heilen.

Da wir nicht wussten, wie wir den Schleim gefügig machen, wollten wir vom Plateau herunter. Doch leider war der Baumstamm verschwunden. Ich schaue ins Wasser, dort erspähte ich einen Schatten, ich bin mir sicher, dass er vorher nicht da war. Ich schoß einen Pfeil nach dem Schatten, er blutet blaues Blut. Der Schatten verschwand, jedoch kam der Schleim aus der Höhle. Osmo und ich schoßen mit dem Bogen auf den Schleim, jedoch drangen unsere Pfeile nicht zum Kern vor. Da Katy in der Zwischenzeit eine Rampe herbeizauberte, sie benutzte eine Wurzel, entkamen wir dem Schleim. Zwischendurch waren die Magier noch am überlegen, ob sie einen Blitz ins Wasser schießen sollten, jedoch wurde dieser Plan schnell verworfen. Als wir wieder nach dem Schatten Ausschau hielten, fanden wir ihn nciht. Jedoch fand ich etwas schimmern, als ich Penny darauf hinwies, zauberte er etwas und er fand dadurch heraus, dass es ein versteckter (vermutlich verzauberter) Weg war. Penny erschaffte eine Art Erdwall mit dessen Hilfe wir ohne Probleme das Wasser mit den noch anwesenden Blutegeln laufen konnten. Wo mag uns dieser Weg nur hinführen?

Als wir uns alle zusammen im Wald bei dem “verschwundenen” Wildschwein versammelt hatten, beschlossen wir nach weiteren Spuren zu suchen. Irgendwo muss das Wildschwein ja schließlich hin sein. Das Wildschwein war wie ich bereits vermutet hatte ohne jede Spur verschwunden. Ich fand jedoch viele Spuren von Dorfbewohnern, die wohl nach dem Alchemisten suchten. Ich konnte eine Spur von der “Verderbnis” des Waldes ausmachen. Wir beschlossen der Spur tiefer in den Wald zu folgen.

Nach einer mittleren Strecke wird der Boden sumpfig. Dabei ist es ruhig, zu ruhig für einen Wald. Ich führe alle durch das Sumpfgebiet, doch plötzlich enden die Spuren der Dorfbewohner. Jedoch kannte ich noch die Spur der “Verwesung” des Waldes folgen. Die anderen folgen weiter meiner Wegbeschreibung. Nach weiterem Fußmarsch, kommen wir offensichtlich zum Zentrum der “Verwesung”. Es befindet sich hier eine Schneise. Ich sehe Käfer, die etwas essen, oder so etwas. Doch als wir näher traten, griffen uns die Käfer an. Nachdem wir die Käfer erfolgreich besiegt haben, kam kurz nach dem Kampf ein weiteres riesiges Insekt auf uns zu, ein Tausendfüßler. Auch dieser griff uns an. Nachdem wir kämpften, mussten wir uns etwas erholen. Nach der Rast untersuchten wir weiter die Gegend. Wir stießen auf ein Plateau, welches zentral, aber etwas höher lag. Wir wollten einen umgestürzten Baum nutzen um hoch zu klettern. Jedoch rutsche Joe ab. Da das Plateau von Wasser umgeben war, biss Joe etwas ins Bein. Auch mich und Osmo hat es beim Hochklettern erwischt. Schließlich schafften wir es alle auf das Plateau. Ich hoffe, dass das Tier nicht irgendein Gift hat, dass uns schwächt …

Wir stehen erneut vor einer Höhle. Ich entdecke kein Lebewesen, die anderen jedoch haben etwas in der Höhle bemerkt. Jemand schießt auf das, was ich für Holz halte. Es kommen wieder Käfer, diesmal aber andere. Es kommt wieder zu einem Kampf. Nach dem Kampf untersuchen wir die Höhle,, wir dachten dass wir den Alchemisten um Hilfe riefen hörten. Er war es aber nciht. Im ersten Moment dachten wir alle, dass dort ein Schatz in einer Grube liegt. Osmo ging kurz danach hin. Es handelte sich leider nicht um einen Schatz, sondern um eine lebendige Kiste, ein Mimikry. Osmo wird von dem Wesen hinabgezogen, wir versuchen alle zu helfen, jedoch will Osmo den Schatz nicht loslassen. Joe konnte ihn jedoch überzeugen dass er sich helfen ließ. Kurzeitig wird auch Penny von dem Wesen hinabgezogen, wir konnten ihn aber retten. Wir bekämpfen tapfer den Mimikry, kurz vor seinem Ende verwandelt sich das Wesen. Es sieht aus wie ein Drache. Schlußendlich strecken wir es nieder, es hat leider keinen Schatz bei sich gehabt.

Den Alchemisten konnten wir hier jedoch nicht finden. Es ist zudem fraglich, ob durch den Tod des Mimikry der Wald wieder in Ordnung ist.

Als der nächste Tag anbrach, machte Ossmo und ich uns auf ins Dorf Tragur. Wir wollten den Alchemisten besuchen, um Kräuter zu kaufen. Leider hatte er keine Kräuter im Angebot, sein Laden war sogar ziemlich leer. Angeblich gibt es im Wald keine Heilpflanzen mehr zu finden. Wir konnten noch nach den Orten fragen, wo der Alchemist seine Pflanzen sammelt. Allerdings beschlossen Ossmo und ich zurück zu den anderen zu gehen, wer weiß ob uns nun der Anführer des Dorfes empfing. Dem war leider nicht so, die anderen haben nicht viel gemacht (Kathy und Penny waren in der Bücherei).

Am Abend haben wir noch über einiges geredet, Joe hat wohl vor einen Schleim zu züchten. Da er einen “Heilschleim” züchten will, benötigt er Heilpflanzen. Er beschloss mit uns am nächsten Tag in den Wald zu gehen und nach Heilpflanzen zu suchen. Wir beauftragten den Wirt alle Nachrichten für uns anzunehmen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf in den Wald. Wir untersuchten die Orte, die uns der Alchemist nannte. Im Wald wirkten die meisten Pflanzen “verdorrt”, wir konnten keine Gründe dafür ausmachen. Jedoch haben wir eine Fährte gefunden, die uns tiefer in den Wald trieb. Wir stießen auf ein Wildschein, es sah verfault aus. Es griff uns drei an. Nach dem Kampf wollten wir den Alchemisten einen Besuch abstatten, ich hatte dem Wildschwein ein Stück Haut ausgeschnitten. Es sollte untersucht werden, vielleicht war ja das Wildschwein, oder etwas was mit dem Wildschwein passiert ist, für den Zustand des Waldes verantwortlich. Er war leider nicht anzutreffen, nach Aussagen von Passanten wäre er wohl unterwegs. Also vielleicht in dem Wald? Joe holte daraufhin die anderen, Ossmo braute einen Heiltrank bei dem ich ihm half. Kurz nachdem wir fertig waren, kam auch schon Joe mit den anderen. Wir beschlossen in den Wald zu gehen, um nach dem Alchemisten zu suchen. Als wir alle Stellen absuchten die mir der Alchemist nannte und wir ihn nicht finden konnten, beschlossen wir zu der Stelle zu gehen, wo wir das Wildschwein antrafen. Das Wildschwein war spurlos verschwunden, es gab keinerlei Spuren, nicht einmal Blutspuren. Wir beschlossen unsere Suche fortzuführen. Penny verzauberte eine Fackel, damit sie einen großen Bereich erleuchtet.

Wer weiß welche Schrecken auf uns warten?

Nachdem wir die Formalitäten zur Querung der Brücke erledigt hatten, gingen wir über die Bücke. Plötzlich blieb Penny stehen, weil ihm etwas zur Echse bei der Zwergenruine eingefallen ist. Wir überzeugten ihn, dass dies keine Bedeutung hatten und ich schaute mir die Brücke genauer an. Da ich davon überzeugt war, dass die Brücke schwimmt und mit Ketten gesichert ist, wollte Penny sich davon überzeugen. Also bat er uns, ihn zum Wasser zu halten. Vorher sollten, wir jedoch alle gemeinsam springen.

Es stellte sich schnell heraus, dass die Brücke so gebaut wurde, wie ich es vermutet habe.

Als wir auf die Erste Insel kamen, fragten wir nach dem Haus des Anführers. Uns wurde der Weg beschrieben und wir folgten den Anweisungen. Als wir zum Haus kamen, hat Penny versucht uns überschweifig vorzustellen, nach dieser “Einleitung” wurde uns gesagt, dass der Anführer gerade keine Zeit hat. Wir wurden gebeten zu warten, also gingen wir zum Gasthaus, bis wir gerufen wurden. Auf dem Weg dahin fielen mir zwei Elfen auf, die ganz anders aussahen als alle die ich kenne. Es waren Elfen mit einer dunklen Hautfarbe. Bei der Begrüßung verstanden sie kein elfisch und behaupteten, dass ich kein elfisch spreche. Sie kamen aus dem Ort Torei, welches, wie ich vom Gastwirt erfahren habe, unterirdisch liegt. Zudem ragt nur ein Turm aus dem Boden heraus und es handelt sich dabei um einen Krater. Offenbar wohnen in diesem Torei nicht nur Elfen, sondern alle Arten von Völkern. Es scheint ein sehr spannender Ort zu sein, der aber recht weit weg liegt und zur Zeit fährt kein Schiff dahin.

Penny und Osmo wollen zur Bibliothek gehen, wir als Gruppe beschließen mitzugehen. So kann ich vielleicht auch noch mehr über die elfen herausfinden. Als wir bei der Bibliothek ankamen, fragte ich nach der Geschichte der Ronthar (das Volk bei dem wir zur Zeit sind). Ich bekam ein Buch, viel scheinen sie nicht zu haben. Ich konnte nur herausfinden, dass die Elfen wohl etwas “eigenes” sind und nicht alle Fischmenschen zu den Piraten zählen. Zudem schnappten wir Gerüchte auf, dass die Fischmenschen in letzter Zeit sich aggressiver verhalten und die Piraten eher eine “lose” Gruppierung seien.

Nach einiger Zeit beschließen Ossmo und ich zum Markt zu gehen, die anderen Treffen wir dann später bei der Taverne wieder. Fgrim und Joe gingen hingegen direkt zur Taverne zurück. Auf dem Markt fand ich leider keine Kräuter, daher geschlossen Ossmo und ich am nächsten Morgen Kräuter zu sammeln. Den Tipp den wir vom Kräuterhändler erhalten haben war, vor der großen Brücke in der Nähe eines Waldes zu suchen. Dies taten Ossmo und ich auch am nächsten Morgen. Ich fand Kräuter, mit denen ich ein Gift herstellen konnte, welches ich auch gleich mit Ossmos Hilfe herstellen konnte.

Nachdem wir uns um die Echse gekümmert hatten und das Gespräch mit dem Wesen vorbei war, entschlossen wir uns zurück zu den Zwergen zu gehen und Bericht zu erstatten.

Joe stellte sich bereit den Anführer zu spielen und zu berichten. Wir anderen ergänzten nur. Nach dem Bericht durften wir rasten, essen und trinken. Bevor wir das taten gingen wir jedoch gemeinsam zum Schmied. Ich verkaufte dort meine gesammelten Waffen und die Erze.

Am nächsten morgen gingen wir mit dem Zwerg in die Ruinen, wir wollten den noch verschlossenen Thronsaal untersuchen. Er öffnete mit dem Schlüssel den Thronsaal und wir traten ein. Ich hörte ein Klicken, beim öffnen des Schlosses, so sah ich mich im Thronsaal um. Ich entdeckte hinter dem Thron einen Mechanismus. Dieser ließ sich mit dem “Hammer” betätigen und ein Ausgang öffnete sich auf einer anderen Ebene der Ruine. Wir gingen hinaus.

Draußen angekommen empfingen uns Menschen, die nur mit einem Lendenschutz bekleidet die Waffen auf uns richteten. Wir versicherten, dass wir keine Bedrohung seien, die Menschen jedoch dachten, dass wir ihr Land rauben wollen. Wir erklärten ruhig warum wir herkamen und schickten Joe los die Zwerge zu holen. Er kam nach einer kurzen Zeit ohne Zwerge zurück, jedoch ermächtigt für sie zu handeln. Daher wurden wir von den unbekannten in ihr Dorf geführt, wo wir mit deren Anführer sprachen. Das Volk nennt sich selbst Tragurer.

Wir konnten den Anführer überzeugen, keine Annektionswünsche zu haben und konnten sogar eine Handelsbeziehung aushandeln. Wir fragten, was dies für ein Land sei und ob es irgendetwas gab, bei dem sie Hilfe benötigten. Wir wurden informiert, dass nur die “üblichen” Probleme gab. Es stellte sich während des Gespräches heraus, dass mit dem “Üblichen” Piraten gemeint wären, sowie Fischmenschen. Die Piraten verfügen offenbar über ein Unterseeboot, sowie ein “normales” Schiff. Die Fischmenschen leben unter Wasser und gehören zum Teil mit zu den Piraten. Allerdings stehen auch einige “Neutral” den anderen Gemeinden gegenüber. Außerdem gäbe es am Ende des großes Sees eine Stadt namens Noxstream. Weiterhin gibt es in diesem Tal eine weitere Gemeinschaft von Menschen die auf einer Insel wohnen, diese Insel ist jedoch über eine Brücke zu erreichen.

Wir beschlossen uns zunächst im Dorf, genauer gesagt auf dem Markt umzusehen. Ich verkaufte hier meine Beute die ich bisher sammeln konnte. Durch Ossmo konnte ich auch einen guten Preis erzielen.

Anschließend beschlossen wir über die Brücke zu gehen, um auch eine Handelsbeziehung mit dem Inselvölkchen, den Ronthar zu schließen.

Als wir bei der Brücke ankamen stellte ich zunächst fest, dass sie im Wasser schwimmt. Zum anderen wurden wir zunächst nicht durchgelassen, da wir über keinen Passierschein verfügen.

Diesen konnten wir jedoch nach einer kurzen Diskussion und mit anfänglichen Problemen der “Gruppeneinteilung” erwerben. Wir schafften es dann schließlich uns in Gruppen (ein Händler und eine Wache) einzuteilen und durften schließlich die Brücke passieren. Ich bin nun offiziell die Wache von Ossmo.

Vorher geschehenes:

Unsere Grupe bestehend aus Fargrim einem Zwerg, Joe einem menschlichem Priester, Penny einem gnomischen Magier, Osmo einem Halblingshändler, Kathy einer Halblingsmagierin und mir einem elfischen Bogenschützen, bekamen den Auftrag eine Zwergenruine im Ghalgrath von Monstern zu säubern.

Wir kämpften uns auf die unterste Ebene vor.

Während der ganzen Kämpfe muss ich wohl mein Tagebuch verloren haben, weshalb ich nun neu anfange.

Wir haben alle Gegner besiegt, nur ein starker Gegner fehlt noch, die Echse die diese Ruinen bewacht. Wir fassten einen Plan um die Echse zu besiegen: Ossmo soll sie vor locken, Kathy stärkt uns zuvor mit Zaubern. Joe und Fargrim treiben die Echse in den Nahkampf und ich schieße sie mit Pfeilen ab.

Auch wenn wir gut geplant haben, funktioniert die Realität immer anders. Penny zaubert Dunkelheit auf den Schwanz der Echse, dadurch sehen weder wir die Echse, noch sieht die Echse uns in der Dunkelheit. So eine Ruine kann nämlich auch dunkel sein. Nach kurzem Intermezzo verschwindet die Echse wieder. Auch die anderen Mitglieder aus der Gruppe folgen der Echse. Nach und nach sammelt sich die Gruppe (auch ich) vor dem Bau der Echse.

Plötzlich wird darüber diskutiert, ob wir die Echse einsperren oder töten sollen (war unser Auftrag nicht die Auslöschung von allen Monstern?)

So wie der Plan gefasst wurde, so fällt er offenbar auch wieder. Joe und Fargrim wollen etwas vom Vorraum holen gehen, damit wäre der Plan also gescheitert. In dieser Ruhephase schlage ich (weil es wertvoll ist) etwas Erz.

Die Echse erscheint wieder und Penny fällt. Kathy verschwindet während des Angriffes plötzlich. Ich rette Penny aus dem Angriffsbereich der Echse (es wirkt immer noch die Dunkelheit). Somit entkommen wir dem Angriff der Echse. Joe konnte zum Glück Penny wiederbeleben.

Nach diesem grandiosen Scheitern des Planes sehen ich ein Steinwesen auf uns zukommen.

Das Wesen fragt uns, was wir hier für einen Lärm veranstalten.

Ich erkenne, dass es sich bei dem Wesen offenbar um eine Eschia handelt, eine Rasse die zum alten Volk gehört und sehr mächtig ist.

Die Eschia stellt sich uns als Lausarusa vor. Wir kommen etwas ins Gespräch und antworten wahrheitsgemäß, es stellt sich schnell heraus, dass Lausarusa nur ihre Ruhe haben möchte und nicht sonderlich viel davon hält, dass die Zwerge die Ruine wieder bewohnen wollen.

Zudem erfahren wir, dass Lausarusa wohl lange Zeit “geschlafen” hat. Sie hat zum Beispiel aktiv die Kriegszeit von 1217 AZ miterlebt, erstaunlich da wir die Zeit 950NZ haben.

Joe bietet Lausarusa etwas von dem Morgentau an, den er von den Valerie bekommen hat, auch eines der alten Völker.

Es stellt sich im weiteren Gespräch heraus, dass Joe mehrere Splitter des Tabernakels mit sich führt, ein sehr mächtiges Artefakt. Zudem erfuhren wir von Joe, dass Dämonen auf der Seite der Finsternis gegen die Fraktion des Regenbogens kämpft. Ziel ist es das Tabernakel zu vervollständigen um die Welt zu verändern. Ich war sehr erstaunt und auch etwas erschrocken, dass Joe nun selbst nach den Bruchstücken des Tabernakels sucht, damit keine der beiden Fraktionen das Tabernakel zusammensetzen kann. Dieses Geheimnis hat er also die ganze Zeit mit sich herum getragen, somit ist unsere Gruppe potentielles Ziel von Dämonen.

Lausarusa teilt uns zudem mit, dass es möglich ist die Teile mit einer Art “Kompass” zu orten. Diese ganzen Informationen muss ich erst einmal verarbeiten, fest steht, dass unser Abenteuer wohl doch gerade erst begonnen hat.

Wir verabschieden uns schließlich von Lausarusa, mit dem Auftrag einen Vertreter der Zwerge zu ihr zu schicken, damit die Wohnverhältnisse der Ruine geklärt werden kann.

Penny schlägt vor, eine Karte der Ruinen anzufertigen. Nach kurzer Diskussion ob wir für eine Karte Zeit haben oder ob es sinnvoll ist, ist Penny schon dabei eine zu zeichnen. Nach einer weiteren kurzen Rast untersucht Penny die Ameisen. Wir nutzten die Gelegenheit um weiteres über die Ameisen zu erfahren und reden über den Angriff. Schließlich öffnet Penny den Magen einer Ameise, er findet Erz. Sie essen offenbar die Erze der Ruine. Auch Ossmo und ich öffnen den Magen einer Ameise. Ich entnehme etwas von der Magensäure. Zudem findet Ossmo eine Golderzader. Ich versuche indes eine der Ameise zum Folgen zu bewegen, damit sie die Echse bekämpfen. Es klappt leider nicht. Stattdessen bewegen sich die Ameisen zur Goldader. Als eine weitere Ameise sich von hinten nähert, stößt sie auf eine ihrer toten Kameraden. Sie holt Verstärkung, andere Ameisen kommen von hinten. Es kommt zum Kampf. Dank der Untersuchungen wurde uns klar, dass die Ameisen über ihre Fühler “sehen” somit schoß ich die Angreifenden Ameisen blind. Dadurch überleben sie wenigstens das Gefecht. Nach dem Kampf wollten die anderen die geflüchteten Ameisen töten, ich versuchte sie davon abzuhalten, da sie keine weitere Gefahr für uns sind.

Joe kochte eine Ameise über Feuer, was während des Kampfes durch einen der Magier entstanden ist. Sie schmecken überraschend gut. Also rasteten wir wieder. Plötzlich hallt ein Schrei durch die Mine. Wir flüchteten wieder zum Eingang des Stollen und bereiten uns nun schließlich auf den Kampf gegen die Echse vor.

Wir beschlossen zurück zu den Zwergen, außerhalb der Ruine zu gehen um Bericht zu erstatten.

Als wir beim Fort ankamen, wurden die anderen freundlich begrüßt, ich wurde von den Zwergen mit Beleidigungen begrüßt. Diese Zwerge, stur und nachtragend. Ich sah bei den Zwergen einen Halbling und einen Gnom stehen, außerdem war noch ein weiterer Zwerg in der Gruppe (die Zwerge sehen alle gleich aus).

Der Gnom stellte sich uns als Penwyntoram oder auch Penny vor, er ist offenbar ein Magier. Der Halbling stellte sich uns als Osmo vor, ein Händler nach seiner Aussage. Zudem war ein Zwergenpriester anwesend, der Fargrim genannt wird.

Es stellte sich schnell heraus, dass sie sich unserer Gruppe anschließen wollten. Ich denke, dass ich mich mit Penny gut verstehen werde, da wir sogleich anfingen über dies und jenes zu philosophieren. Außerdem reparierte Penny meine Lederrüstung und verbesserte sie auf magische Weise sogar!

Die Zwerge verstehen sich nämlich nicht auf Lederwaren, sie können ja schließlich nur den Hammer schwingen und haben nicht viel Verständnis für Ästhetik.

Wir traten nach dem Kennenlernen in die Taverne und verbrachten dort zusammen einen schönen Abend, es gab mit jedem Gespräche, um sich gegenseitig besser kennenzulernen. Bei diesen fand ich heraus, dass Osmo auch ein Dieb ist. Wir unterhielten uns über mögliche Beute aus den Ruinen. Zudem unterhielten wir uns über die Zwergenruine, wir hatten nämlich vor sie wieder zu betreten. Also tauschten wir Informationen über die bereits erlegten Monster aus. Wir erfuhren im Gegensatz dazu etwas über die Architektur und die Geschichte der Ruine.

Wir schliefen, am nächsten Tag betraten wir zusammen wieder die Ruine.

Wir gingen zusammen auf die Ebene, die wir zuletzt verlassen haben.

Es gab kurz vor dem Betreten des Raumes Vorbereitungen, damit der Kampf leichter fiel. Jedoch entschieden wir uns dafür einen anderen Weg zu gehen. So trafen wir nicht auf die Echse. Auf dem Weg (den Schienen entlang) fanden wir wieder weißes Erz.

Ich hörte ein furchtbares krabbeln, es kam zum Kampf große Ameisen griffen uns an. Ich war die meiste Zeit des Kampfes zwischen Mitstreitern “gefangen” jedoch konnte ich trotzdem helfen. Der harte Kampf ging zu Ende, ob wir wohl noch auf die Echse stoßen?

Nach dem Kampf gegen die Fledermäuse, machten wir eine Rast. Leider haben wir im Kampf die beiden Neuen verloren. Nur Joe und ich blieben übrig. Wir beschlossen zurück zu den Zwergen zu gehen.

Plötzlich trat aus einem der Stollen eine Staubwolke, Joe und ich untersuchten diese. Aus der Staubwolke kam ein Humanoid, ein Halbling. Kathie, wie sich sich uns vorstellte, war aus “Langeweile” in die Ruine gekommen. Sie wirkt sehr unbeirrt und Naiv. Ein Stockwerk tiefer untersuchten wir die Türen, es handelte sich um leere Räume. Jedoch mussten wir gegen Schleime kämpfen. Diese zerstörten meine Rüstung. Kathie war keine besonders große Hilfe im Kampf. Wir machten wieder eine Rast, es stellte ich heraus, das Kathie eine Magierin ist. Sie reparierte meine Rüstung mit einem Zauber und hielt einen Vortrag über Magie. Für mich hört es sich so an, als ob sie keine Magie einsetzten will.

In einem anderen Raum stießen wir wieder auf einen Schleim, nun wurde meine Rüstung wieder zerstört. Diesmal frage ich Kathie aber nicht ob sie meine Rüstung repariert. Sie würde sowieso nicht zustimmen. Die Schleime konnten nicht nur meine Rüstung verätzen, sondern auch meine Haut, zum Glück hat sich Joe um alles nach dem Kampf gekümmert.

Wir gingen noch tiefer hinein. Erst orientierten wir uns im Raum, dann ging ich als Späher nach Süden. Ich kam in einem Raum mit einem Weißen Kristall. Ich konnte ein Stück abbrechen, jedoch kam eine gewaltige Echse auf mich zu. Joe und Kathie blieben hinten, auch ich zog mich zurück. Offensichtlich konnte die Echse Blitze schleudern, auch eine von diesen Zwergenstatuen griff mich an. Kathie zauberte einen Schutzraum, zum Glück habe ich einen solchen Raum schon einmal gesehen. In diesem konnten wir zunächst Schutz finden. Joe erklärte mir im Schutzraum die Natur des Kristalls, es ist weißes Erz. Dies kann ich später bestimmt gut verkaufen, oder für Waffen nutzen. Wir beschlossen nach der Wirkung des Schutzraumes wieder nach oben zu gehen. Dies taten wir auch. Ich denke es ist Zeit den Zwergen Bericht zu erstatten.