RollenspielMonster Blog

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from Auf der Suche nach dem Buch

Nachdem wir alle unten versammelt waren, zeige ich Sam endlich das Wurzelpulver. Er konnte mir nicht viel darüber sagen, ohne es zu analysieren. Mein Plan war es, das Regal nach der Schriftrolle abzusuchen. Ich untersuchte das Regal und die Schriftrolle. Es handelte sich um eine Schriftrolle, mit der man sich vergrößern kann. Aber irgendwas daran war komisch. Doch bevor ich es genauer untersuchen konnte, kam die Katze (sie kann schließlich Magie zerstören, Sie sprang auf mich und … Schwärze.

Alles woran ich mich erinnern kann ist, dass ich in einem Tempel (dem von Juvio) aufwachte. Ich war verwirrt und fragte meine Kammeraden was passiert ist. Sie antworteten mir, dass ich Tod gewesen bin und hier im Tempel des Juvio durch ein göttliches Wunder wieder zum Leben erweckt wurde. Als “Preis” haben sie mein magisches Amulett genommen und dieses den Priestern gegeben. Ich bin dankbar dass ich wieder lebe.

 
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from dachenchen

每天都要说好的话

每天都要想好的念头

昨晚和妈妈吵架了

在微信吵的睡不着

我们用微信吵架

一会她发语音

一会我发文字

不敢听她的语音

一直语音转文字

她是不是不爱我了

短暂的失去她的爱

 
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from Elion Lavellan

Heute erwachte ich erneut mit einer Fülle an Fragen und kaum Antworten. Der Tag begann mit einem ungestümen Versuch von Faar, dem kleinen Zwerg, den Dschin zu erledigen, der uns unsere Wünsche erfüllt hatte. Doch es endete abrupt: Der Dschin reagierte, wie man es von einer derart mächtigen Kreatur erwarten würde, und teleportierte Faar einfach fort. Offenbar ist der Dschin nicht so leicht zu besiegen, wie mein hitzköpfiger Freund dachte.

Unsere Reise führte uns dann weiter Richtung Eulenheim, dem Hauptsitz der Eulenpost im Norden. Auf dem Weg liegt das Dorf von Marielda, und so beschlossen wir, es zu besuchen. Auf halber Strecke trafen wir auf einen exzentrischen Magier, der anscheinend mit Raum- und Zeitmagie experimentierte. Sein größtes Anliegen jedoch war ein Buch, das ihm von Trollen gestohlen worden war – ein Diebstahl, der wohl tiefere Wunden in seinem Stolz hinterlassen hatte, als er zugab. Er bat uns, es ihm zu bringen und dafür wollte er uns in die Magie einweihen, leider sehe ich nicht, wie wir aktuell mit Trollen fertig werden sollten, daher warte ich erst einmal auf einen besseren Moment.

Im Halblingsdorf angekommen, stellten wir schnell fest, dass die Kommunikation eine Herausforderung sein würde. Niemand hier sprach Elfisch oder die Gemeinsprache. Es war, als wäre dieses Dorf eine kleine, abgeschiedene Welt, in der die Zeit auf ihre eigene Weise floss. Daher beschlossen Amirasola und ich uns ein wenig mit der Sprache zu beschäftigen.

Dort erfuhren wir auch, dass ein Jäger ein Wildschwein erlegt hatte, dass, wie sich später herausstellte, wohl einem hier durchreisenden Trickster gehörte. Wir fanden den Trickster weil er wohl den hiesigen Metzger mit Ratten ärgerte und schlugen ihm vor das er doch mit den Dorfbewohnern reden sollte, so das sie verstehen können, warum das Wildschwein für ihn besonders war und sie sich gegensetig kennenlernen konnten. So schafften wir es das er sich in zwei Tagen zum Dorf begeben würde und wir bereiteten ein Fest vor damit er sich bei Speis und Trank mit den Halblingen unterhalten konnte. So wurde dann die Angelegenheit mit den Jägern geklärt.

In der Nähe des Dorfes zeigte uns ein Halblingsmädchen den Eingang zu einer verborgenen Höhle, die sie entdeckt hatte. Wir betraten die Höhle und begannen unsere Erkundung. Schon bald fanden wir einen Stein mit uralten Runenschriften, die keiner von uns entziffern konnte. Die Wände der Höhle waren mit Reliefs geschmückt, die Priester darstellten, der jeweils eine Rune aufhob. In jeder Szene schienen sie anders zu reagieren:

  • Ein Priester hebt eine Rune auf und zeigt Angst.
  • Ein Priester hebt eine Rune auf und wirkt nachdenklich.
  • Ein Priester hebt eine Rune auf und kämpft gegen ein Monster.
  • Ein Priester hebt eine Rune auf und sieht erschöpft aus.

Es waren kryptische Darstellungen, doch sie schienen eine Warnung oder ein Rätsel zu enthalten, das wir zu verstehen versuchten.

Um weiter in die Höhle zu gelangen, mussten wir ein Nest von Spinnen beseitigen, das den Abstieg in das erste Untergeschoss blockierte. Während des Kampfes umgab Far auf einmal eine undurchsichtige Dunkelheit, welche das Vorankommen sehr erschwärte und so warteten wir bis es wieder abklang und Faar heilte sich währenddessen. Während eines weiteren Kampfes geschah wieder etwas Ungewöhnliches: Drei geflügelte Dämonen tauchten plötzlich um Faar herum auf. Wir beobachteten sie mit einer Mischung aus Faszination und Bedauern. Es war, als seien sie Gefangene ihrer eigenen Negativität, unfähig, irgendetwas anderes als Verzweiflung und Finsternis in die Welt zu bringen. In ihrer Existenz spiegelten sie eine trostlose Version der menschlichen Beschränktheit wider.

Im Verlauf unserer Erkundungen fanden wir schließlich vier besondere Runen:

  1. Rune für Mut – Diese Rune führte uns in eine illusionäre Traumwelt, in der wir Goblins ausweichen, einen Bären in einem Labyrinth aus Lava überlisten, einem Wasserstrudel entrinnen und einem Drachen entkommen mussten. Jede Prüfung sollte uns herausfordern, leider ist es nicht so interessant, wenn man die Illusion durschaut hat.

  2. Rune für Mana – Diese Rune verlangte unsere magische Kraft als Opfer. Nur durch das Einspeisen von Magie konnten wir sie aktivieren.

Außerdem fanden wir dort noch etwas Geld.

  1. Rune für Wissen – Diese Rune stellte uns ein Rätsel:

Ich bin leicht wie eine Feder, aber stärker als die stärksten Männer. Ich kann ganze Städte zerstören, aber auch Leben retten. Was bin ich?

Nach einigen Überlegungen kamen wir auf die Antwort: Hoffnung. Ich bin aber immer noch der Meinung das ein gefühl nicht mit einer Feder verglichen werden kann, Luft oder Wind hätte viel besser gepasst.

In diesem Raum fanden wir auch ein violettes Elixier, das die Intelligenz erhöht – ein Trank den wir wohl eher verkaufen werdne als nutzen, da sein Wert in Gold den Wert des einnehmens übersteigt.

  1. Rune für Stärke – Als wir diese Rune an uns nahmen, erwachte ein Steinmonster zum Leben. Ein heftiger Kampf entbrannte, doch wir konnten die Kreatur besiegen und so die Rune sichern.

Mit diesen vier Runen – Mut, Mana, Wissen und Stärke – gelang es uns, ein uraltes Siegel zu brechen und eine in der Höhle gebundene Kreatur freizulassen. Es war Valor, ein Wesen, das angeblich als Diener von Mordekai, dem Herr der Drachen, diente. Doch Valor sprach nur zu uns und nicht mit uns, so konnten wir wieder nichts über ihn oder Mordekai herausfinden. Mir scheint das dieser Mordekai nur missverstanden wird, denn er kann sich nicht gut öffnen und daher fürchen ihn alle. Vielleicht sollten wir ihm unsere Hilfe anbieten?

Was immer Valor zu bedeuten hat, und wie seine Verbindung zu Mordekai aussieht, bleibt uns verborgen. Doch ich habe das Gefühl, dass dies ein Faden ist, den wir nicht so leicht entwirren werden.

 
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from Urbul Gorak

Wieder im House of the Beast, schlichen wir uns über einen der Türme hinein und machten uns auf, durch den Tunnel des Tausendfüßlers in die unteren Ebenen vorzudringen. Auf dem Weg begegneten uns mehrere ältere Elementare. Obwohl wir sie anfangs überlisten konnten, entschieden wir uns, sie nicht hinter uns zu lassen. Einer nach dem anderen wurden sie besiegt – wir ließen keine Bedrohung im Rücken.

Im Thronsaal trafen wir auf drei Feuerriesen, die uns wohl bereits erwartet hatten. Der Kampf war brutal: Die Feuerriesen waren massive Gegner mit kolossalen Waffen, deren Hiebe wir nur mit Mühe abwehren konnten. Doch vereint und taktisch klug setzten wir ihnen zu, und schließlich fielen sie unter unseren Angriffen. Weiter in der Kammer des Tausendfüßlers fanden wir vier Dämonen, die mit ihrer feurigen Aura und unstillbarem Hunger nach Blut auf uns warteten. Der Kampf war zäh, aber auch diese Dämonen fanden ihr Ende.

Unter dem Thron entdeckten wir Morghs, alte Untote, die uns nur weiteren Ärger gemacht hätten. Vysanne beschwor einen gigantischen Feuersturm, der die Morghs vollständig in Flammen hüllte und vernichtete, sodass nur ein paar Überbleibsel übrig blieben, die wir ohne viel Aufwand beseitigen konnten.

Dann sahen wir, dass der Teleporter wieder aktiviert war. Ohne zu zögern traten wir ein und fanden uns in einer unbekannten Höhle wieder. Dort erwartete uns eine Illusion, die uns gratulierte, was einige in unserer Gruppe fast glauben ließen – doch wir merkten bald, dass es nichts weiter als ein Trick war. In der Höhle stießen wir außerdem auf ein humanoides Echsenwesen und weitere Elementare, die wir rasch besiegten, um unsere Suche fortzusetzen.

Wir stießen auf eine Gruppe Nachtmare, die uns den Weg versperrten. Anstatt anzugreifen, versuchten wir zu verhandeln. Vysanne überzeugte sie, dass ein Kampf für Jhavhul sinnlos wäre, da sie – ungeachtet des Ausgangs – mit Sicherheit sterben würden. Überzeugt von der Aussichtslosigkeit, überließen sie uns und Jhavhul ihrem Schicksal. Das gab uns die Chance, uns weiter an Jhavhul heranzuschleichen.

Unbemerkt und mit dem Element der Überraschung auf unserer Seite, teleportierte Vysanne Mischa, Hogrog und mich direkt neben Jhavhul. Er schien die Gefahr kaum zu begreifen, als wir wie ein Sturm über ihn herfielen. Mein erster Hieb ließ ihn ins Wanken geraten, und meine Gefährten schmetterten mit voller Kraft auf ihn ein. Ein weiterer Schlag meinerseits und ein präziser Hieb von Mischa besiegelten sein Ende. Jhavhul brach zusammen, und es war klar, dass er uns nichts mehr entgegensetzen konnte. Mit meinen Taxidermie-Fähigkeiten schnitt ich seinen Kopf ab, wobei ich besonders vorsichtig war, die gewaltigen Hörner zu bewahren – Vysanne wollte den Kopf als Beweis für unseren Sieg, und ich hatte bereits Pläne die Hörner in meinen Helm zu integrieren.

Es stellte sich heraus, dass wir in letzter Sekunde gehandelt hatten; das Ritual war fast vollendet. Jetzt ist die Bedrohung gebannt, und wir können endlich in Kelmarane zur Ruhe kommen und, vielleicht zum ersten Mal, ein normales Leben führen.

 
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from Auf der Suche nach dem Buch

Nachdem wir die Gegenstände gefunden hatten, beschlossen wir eine kurze Rast von 4 Stunden abzuhalten. Doch unsere Rast wurde leider gestört, die Katze, welche wir von den Spuren kannten, griff uns an. Sie hielt uns wohl für ihre Beute. Da ich mit Tharnus weiter weg von der Gruppe ein kurzes Nickerchen gehalten habe, erschuf ich einen Schutzraum, der mich schützen sollte. Tharnus ist in dieser Zeit bereits vom Bett gesprungen. Doch irgendwie konnte die Katze meinen Schutzraum zerstören, welche Katze kann bitte den Zauber Zerstörung wirken? Ich beschloss, die Katze zu blenden und wegzulaufen. Also sprang ich vom Bett und nahm meine Füße in die Hand. Ich lief unter dem Bett durch und versuchte durch den Türspalt auf der anderen Seite des Zimmers zu gelangen. Die Katze fing mich an der Bettkante ab und fauchte mich an. Meine magische Energie war nahezu Null, ich wusste langsam nicht mehr weiter. So erschuf ich mit meiner restlichen Energie eine Illusion eines Hundes, um die Katze abzulenken. Die gelang mir erst nicht, erst durch die Hilfe meiner Kameraden, welche sich im Schrank versteckt hielten, konnte ich die Gelegenheit nutzen und die Katze mit der Illusion so ablenken, dass ich nicht zum Türspalt, aber zum Schrank kam. Hier rasteten wir alle wieder 8 Stunden, die Katze ließ irgendwann von uns ab, da sie nicht an uns ran kam. Joe heilte uns alle noch einmal. Ich bot an in einem Schutzraum etwas zu essen und noch etwas mehr zu rasten, meine magische Energie war noch nicht mal ansatzweise wiederhergestellt. Jedoch beschlossen die anderen nach 8 Stunden, das Haus weiter zu erkunden. Ich verblieb jedenfalls noch eine Stunde im Schutzraum, bis ich zu den anderen stieß. Netterweise kam Tharnus nach dieser Zeit den Schutzraum zurück und erklärte mir, was sie gefunden hätten. Die Gruppe fand im Keller einen Schlüssel, der vermutlich für eine Tür passte, die im zweiten Obergeschoss war. Ich ging natürlich hoch, um den anderen zu helfen. Mit viel Mühe und gutem Teamwork, schafften wir es gemeinsam die Tür mit Hilfe des Schlüssels zu öffnen. Es ist wirklich verdammt schwer als Winzling eine Tür mit einem Schlüssel zu öffnen. Als die Tür offen war, hörte Tharnus ein Uhrwerk, wir sahen alle, dass ein Konstrukt auf uns zukam. Es kommt zum Kampf, den überwiegend Joe führte. Er beschäftigte das Konstrukt und wir versuchten verzweifelt die Tränke zu finden, welche uns wieder wachsen ließen. Ich tarnte mich mit meinem Tarnumhang und lief zufällig an einer Art Regal vorbei. In diesem bemerkte ich die gesuchten Tränke. Ich trank einen Trank unter meinem Umhang. Der Raum wird Stück für Stück kleiner, dass bedeutete wohl, dass ich wachse. Während ich wuchs, informierte ich die anderen, dass dort im Regal die Tränke versteckt wären. Zudem griff ich das Konstrukt, als ich wieder groß war an. Leider war ich auch im “normalen” Zustand, aufgrund des geringen Manas, kein Gegner für das Konstrukt. Also beschloss ich zu guter Letzt wieder in den sicheren Schutzraum zu gehen. nach kurzer Zeit verließ ich den Raum wieder. Das Konstrukt war besiegt und Tharnus ging in den Nebenraum. Dort fand er Figuren, die so aussahen wie wir. Diese Figuren waren unter einer Art Käfig platziert. Dieser Aufbau hat vermutlich mit dem Fluch der auf uns lag zu tun, als ich die Figuren aufheben wollte, verschwanden sie. Leider weiß ich nicht was das zu bedeuten hat. So hole ich, wie die anderen meine Sachen. Ich glaube, dass ich bevor ich das Haus verlasse nochmal zu dem Regal im Erdgeschoss gehe und mir die Schriftrolle auf dem obersten Fach mal genauer anschaue.

 
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from Berdur Donnerherz

Ich bin heute nach einem Albtraum aufgewacht.

Überall war Blut! Die Goblins, die Tharok massakriert hat, fallen immer wieder in Ihre Einzelteile. Ich habe wieder das Messer in der Hand, damals, in der Villa.

Bob sieht aus wie in Blut gebadet. Massen an Blut überall. Plötzlich kommt eine Stimme von überall. Ich weiß nicht nicht mehr was die Stimme gesagt hat, ich bin dann aufgewacht.

Ich fühlte mich wie gerädert, stand auf und ging in den Speisesaal. Dort war wieder ein Tisch für uns aufgebaut. Ich setzte mich an den Tisch, war in meinen eigenen Gedanken versunken. Ich bemerkte die junge Frau erst nach einigen Minuten. Nach und nach kamen die anderen in den Saal und setzten sich zu uns an den Tisch. Ich bekam wenig mit von dem was gesprochen wurde, aber anscheinend war die junge Frau, offensichtlich ein Mensch, auf der Suche nach Hilfe. Sie stellte sich als Nesryn vor, sie scheint eine Art Priesterschülerin zu sein, die eine Prüfung ablegen muss. Sie dient einer Göttin(?) namens Selune? Wer zur Hölle ist Selune. Wir stellen uns gegenseitig vor und beschlossen, Nesryn zu helfen.

In diesem Moment kam Helena zu uns an den Tisch und hat und angeschnauzt, was wir in dem Wald zu suchen hätten. Wir versuchten ihr zu erklären, dass wir uns um das Goblinproblem kümmern wollten. Sie schnaubte nur…Nur um sicherzuzugehen, holten wir uns die Erlaubnis, Nesryn zu helfen. Überraschenderweise lag die Prüfung, die Nesryn zu bestehen hatte, in der Höhle die wir gestern gesehen hatten.

Wir gingen noch bei Bob vorbei, der wollte aber lieber bei dem kleinen Mädchen bleiben. Das Mädchen meinte noch sie hätte ihre Puppe verloren, als sie vor den Goblins geflohen ist. Danach trafen wir uns mit Nesryn und machten uns auf den Weg zur Höhle.

Auf dem Weg dorthin fand Trixie eine Pflanze, die sie für eine Art von Kaffee hielt. Leider war diese Pflanze schon verwelkt. Aber wenn man in dieser Welt einen Kaffee-Ersatz hätte wäre schon viel gewonnen. Wir schlossen wetten ab, auf wieviele Goblins wir treffen würden. Ich wettete es seien mehr als drei.

Wir besprachen das weitere Vorgehen und schlichen uns in die Höhle. Kurz bevor wir die Höhle betraten, verriet uns Nesryn noch, dass dort in der Höhle eine Art Häuptling der Goblins lebt. Das hätte sie uns auch früher verraten können...

Vielleicht waren wir zu laut, vielleicht haben sie uns gerochen, auf jeden fall trafen wir auf zwei dieser Wesen, die sich Goblins nennen. Den ersten fackelte Snarwar sprichwörtlich ab. Es sah aus wie ein Reflex als das Feuer aus der Hand von Snarwar auf den Goblin übersprang. Der Gestank nach verbrannten Fleisch war ekelerregend. Nesryn schoß auf den anderen Goblin, trag aber Snarwar in den Rücken. Snarwar fiel zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Tharok, Liam und mir gelang es den dritten Goblin zu erledigen, wobei Tharok wieder den brutalen letzten Streich führte.

Nach dem Kampf musste ich erst einmal wieder kotzen. Wir beschlossen Snarwar zu unserer Lagerstelle zurückzutragen. Anscheinend kann Elarien auch heilen, und so schaffte er es Snarwar zu stabilisieren.

Ich fuhr Nesryn darauf an, was sie sich bei ihrer Aktion gedacht hatte. Sie ist wirklich sehr jung. Dieses Augenrollen haben wohl alle Teenager drauf, egal woher sie kommen.

Es entspann sich eine Diskussion ob wir Nesryn vertrauen können, letzten endes konnte sie aber alle Vorwürfe entkräften. Wir beschlossen wieder in die Höhle zu gehen, nachdem Snarwar sich wieder erholt hatte.

Wir schlichen uns also wieder in die Höhle und schoben uns langsam wieder nach vorne, bis wir auf eine Nebelwand trafen. Mir stiegen mehrere Gerüche in die Nase, unter anderem verbranntes Holz. Also war der Nebel kein brennbares Gas, Ich hielt also die Luft an und schlich durch die Nebelwand.

Ich hörte Stimmen, die sich in einer Sprache unterhielten die ich nicht verstand. Ich drückte mich also an die Wand und versuchte die Goblins mit einer Murmel abzulenken. Nachdem ich die Murmel um eine Ecke geworfen habe, stürze ich mich aus meinem Versteck und gehe hinter einer Kiste in Deckung. Leider haben mich die Goblins gesehen und sie greifen uns an. Es sind zwei, die sofort mit dem Bogen auf mich schossen, zum Glück trafen sie nur die Kiste. Die anderen verwickelten die beiden Goblins in den Kampf, währenddessen erschien ein dritter Goblin. Der kam auf mich zu und schlug mit einen Krummschwert auf mich ein. Er traf mich hart und fügte mir eine Wunde zu. Das Leder das ich trage, hat leider nicht die Wucht des Schlages abgehalten. Danach ist alles wie eine Abfolge von Standbildern: Ich sah Nesryn wie sie einen Goblin mit ihrem Pfeil direkt zwischen die Augen traf, Tharok der wieder einen Goblin massakrierte und auch mich selbst, irgendwie von oben, wie ich mit meinen Waffen nach dem Goblin schlage und ihn auch treffe. Snarwar fing an zu brennen, hatte sie sich selbst angezündet?  Elarien sprach ein Wort und ich sah, wie sich meine Wunde schloss. Als nächstes sehe ich nur wie der Goblin vor mir tot von meiner Klinge rutscht. Ich muss direkt wieder kotzen…

Nachdem sich alle erholt hatten, schlich ich weiter vor und entdeckte einen weiteren Raum in dieser Höhle. Wen ich auch fand, war der Häuptling der Goblins. Ich schlich zurück und teilte den anderen die Entdeckung mit. Wir legten uns einen Plan zurecht, in dem Snarwar sich als Goblin „verkleidet“ und versucht den Häuptling zu uns zu locken. Wir anderen sollten einen Hinterhalt legen und den Goblin dann überraschen.

Das hat erstaunlich gut funktioniert, Snarwar wirkte die Magie und ihr gelang es, den Goblin ins Schussfeld von drei Bögen zu locken. Ich hatte auch einen Bogen in meinem Rucksack gefunden, also schossen Nesryn und ich mit unseren Pfeilen und Tharok warf seine Axt. Ich traf nicht, aber die anderen Geschosse richteten den Goblin gut zu.

Bevor ich wusste wie mir geschah rannte mein Körper vorwärts, warf sich auf die Knie um auf dem Boden zu rutschen nur um hinter dem Goblin aufzutauchen. Wie von selbst fand die Spitze meines Degens eine Lücke im Kettenhemd des Goblin und ich stach zu. Tot rutschte der Goblin von meiner Klinge. Diesmal kotzte ich nicht. Das Töten fällt mir immer leichter. Das ist wohl so, wenn du es sein kannst der am spitzen Ende der Klinge steht. Ich weiß nicht was ich davon halten soll.

Jedenfalls war der Kampf dann vorbei. Tharok durchsuchte die Leiche des Goblins und fand Gold. Er teilte meinen Gewinn aus der Wette aus. 10 Gold für mich. Was immer das Gold hier auch wert ist.

Danach fingen wir an die Höhle zu durchsuchen. Nesryn trat an eine Kiste heran und ich folgte ihr. Sie machte keine Anstalten die Kiste zu öffnen, also übernahm ich die Aufgabe. Ich fand ein Bündel Pfeile und eine kleine Flasche Wein. Tharok drückte mir noch eine Puppe in die Hand, sollte das die Puppe des Mädchens sein?

Elarien fand noch Essen, das für uns alle ausreichte und unsere Vorräte auffüllte.

Wir brauchten noch einen Beweis, dass die Goblins erledigt waren, also köpfte Tharok den toten Häuptling.

 

Ich drehte mir weg um das Schauspiel nicht mit ansehen zu müssen und trat an eine andere Kiste heran. Hätte ich das lieber nicht gemacht! Die Kiste vor mir hatte plötzlich ein riesiges Maul und versuchte mich zu beissen! Was zum Fick war das? Panisch versuchte ich das Vieh mit meinen Waffen zu treffen. Anscheinend war ich ein bischen zu panisch und traf es nicht. Tharok und die anderen besiegten das Wesen und es lag zuckend vor mir. Ein Wesen aus Fleisch und Blut, was aussieht wie eine Kiste?

In diesem Moment reichte es mir. Im Nachhinein ist es mir peinlich, aber ich brüllte, das ich „keinen Bock mehr auf diese Scheiße“ hätte und weiteres in die selbe Richtung und stürmte aus der Höhle. Draussen lehnte ich mich an die Felswand und versuchte mich zu beruhigen, was mir nur mäßig gelang. Nach und nach kamen die anderen aus der Höhle. Elarien versuchte mich ein bisschen aufzurichten. In unserer Welt ist er wohl Arzt oder so. Die anderen versuchten es ebenfalls und langsam beruhigte ich mich.

Wir beschlossen zu rasten, allerdings hatte Tharok einen Hut gefunden, der in ihm den Drang auslöste schnell zurück ins Dorf zu gehen. Nachdem wir herausgefunden hatten, was das Problem war, konnten wir auch dieses Problem lösen.

Wir gingen also zu unserem gewohnten Rastplatz zurück und ich machte ein kleines Lagerfeuer. Tharok und Snarwar gingen auf Nahrungssuche und Snarwar kam mit einer Handvoll der Kaffeepflanzen zurück. Tharok fing an zu kochen und Snarwar bereitete die Pflanze zu. Das sie nicht wusste wie man die Pflanze zubereitet, stellte sie jeweils einen Sud aus den Beeren und den Blättern her. Wir losten die Wachen aus, mich traf die erste Wache. Ich nahm also eine Tasse des Beerentrunks und spürte wie ich immer müder wurde. Das war definitiv kein Kaffee. Irgendwann konnte ich die Augen nicht mehr offen halten und schlief ein.

Ich wurde von einem sehr lauten Geräusch wach. Snarwar verhielt sich merkwürdig und brüllte irgendetwas von Geistern. Sie rannte hin und her und hin und her, während Tharok versuchte sie fest zu halten. Ich kam auf die Beine, noch benebelt von Trunk und versuchte Snarwar um zu werfen. Sie kam ins straucheln und Tharok gelang es nun sie am Boden fest zu halten. Auf meinen Zuruf hin, setzte er sich auf sie drauf und ich fesselte sie mit einigen Metern Seil. Laut Tharok hatte Snarwar von dem Blättertrunk genommen und sich danach so verhalten. Snarwar war auf einem Trip! Kein schöner Trip anscheinend, denn sie bekam schaum vor dem Mund und wurde bewusstlos. Ich drehte sie in die stabile Seitenlage. Himmel, mein Erste-Hilfe-Kurs ist schon ein bischen was her.

Nesryn fand das ganze anscheinend sehr witzig. Sie wusste wie man diese Pflanze verabreitet. Dieser verdammte Teenager!

Jetzt bin ich zu aufgewühlt zum Schlafen, also schreibe ich mal wieder alles auf was heute vorgefallen ist. Ich habe das Gefühl ich brauche das. Morgen gehen wir wieder in den Ort und wollen die Belohnung einstreichen. Hoffentlich freut sich das Mädchen über die Puppe! Aber das sind Gedanken für morgen….

 
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from Urbul Gorak

Mit dem Bugbear an unserer Seite schlichen wir uns, wie beim letzten Mal, unbemerkt in Kelmarane ein. Die Stadt sah auf den ersten Blick noch in gutem Zustand aus, doch es patrouillierten drei Zombies durch die Straßen. Wir nutzten die Momente, in denen sie nicht in der Nähe waren, um die Gebäude zu durchsuchen. Der Bugbear, die Scouts und ich blieben etwas im Hintergrund, um nicht zu auffällig zu sein.

Nachdem wir genügend Informationen gesammelt hatten, griffen wir mit Hilfe einer Gruppe Paladine an. Wir lockten die Zombies in ein *Thorny Entanglement*, das sie festhielt, und bedeckten sie mit *Glitterdust*, sodass sie uns nicht entkommen konnten. Der Kampf verlief glatt, die Zombies waren schnell erledigt.

Doch damit war es nicht vorbei. Zwei Ifriti tauchten auf, aber auch die stellten sich als keine große Herausforderung heraus. Wir erledigten sie mühelos und setzten unseren Weg fort, bis wir im Kriegsmarkt ankamen. Dort wartete ein Feuerriese auf uns, begleitet von zwei weiteren Ifriti. Diese Gegner waren deutlich härter, und obwohl wir sie besiegen konnten, hatte mich ein gewaltiger Hieb des Feuerriesen fast niedergerungen. Es war knapp, aber wir haben gesiegt.

Im Markt fanden wir den Barkeeper, der uns erzählte, wo sich die restlichen Bewohner versteckt hielten. Er schien die Lage zu kennen und half uns, den Überblick über die Stadt zurückzugewinnen.

Dann hörten wir eine Stimme von oben, die uns aufforderte, weiterzukämpfen. Es stellte sich heraus, dass es Wacoran war. Bevor wir reagieren konnten, schubste Vysanne ihn von oben herunter, und er landete direkt vor uns. Der Kampf mit ihm war kurz – wir konnten ihn schnell kampfunfähig machen und verhören.

Als wir mit den Paladinen weiterzogen, mussten wir ihnen erst einmal erklären, dass wir den “Shrimp”, also den Glomeray, bereits vor Jahren erledigt hatten. Es scheint, dass die Geschichte von damals immer noch die Runde macht, aber das ist gut – schließlich haben wir uns diese Reputation hart erarbeitet.

Kelmarane ist zurück in unseren Händen, und die Gefahr ist vorerst gebannt.

 
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from Malachai Shadowthorn

Auf unserer Suche nach dem mysteriösen Tücherdrachen fragten wir Perlivash um Rat, dessen Hinweise uns den Wald südlich der Echsenmenschen absuchen lies. Nachdem wir diesen Teil des Waldes erkundet hatten, stießen wir schließlich auf ein merkwürdiges Mädchen und den gesuchten Drachen.

Das Mädchen stellte sich als Estrella vor, sie sah aus wie ein junges Elfenmädchen, verhielt sich jedoch sehr ungewöhnlich. Schnell wurde klar, dass mehr hinter ihr steckte, als es zunächst den Anschein hatte. Kesk, immer wachsam, gelang es, den Drachen zu besiegen. Estrella ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern ging gekonnt daran, den Drachen fachgerecht zu zerlegen. Sie fertigte aus seiner Haut eine Walddrachling-Entdeckerkleidung – ein beeindruckender Beweis ihrer Fähigkeiten.

Zu meinem Erstaunen nahm Estrella plötzlich mein Zauberbuch, ohne zu fragen, und tat so, als ob sie wie ein Kind darin herumkritzelte. Zunächst war ich schockiert und wollte einschreiten, doch zu meiner Überraschung verwandelten sich ihre vermeintlichen Kritzeleien in einen Zauber – “Illusory Script”, ein Stufe-3-Zauber, der nun in meinem Buch festgehalten war.

Estrella zeigte noch mehr seltsame Verhaltensweisen. Sie baute ein Männchen aus Steinen, ähnlich wie bei dem Vorfall mit den Holzfällern, den wir bereits erlebt hatten. Ihre Verbindung zu diesen seltsamen Vorfällen bleibt ein Rätsel, das es zu lösen gilt.

Ich entdeckte entdeckte, dass der Kompass, den Kira von Estrella bekommen hatte, ein alter Wayfinder aus der Azlanti-Zeit war. Als wir den Ionenstein, den Kesk trug, in den Wayfinder einsetzten, wurden drei Shadow Servants beschworen – ein magischer Fund, der unerwartete Kräfte offenbarte. Dai erhielt einen Buntstift, der die Fähigkeit besitzt, leblose Gegenstände für kurze Zeit zum Leben zu erwecken. Wir konnten kaum glauben, welche Fähigkeiten dieses unscheinbare Werkzeug besaß. Auch Dior's Nadel, die er immer bei sich trug, stellte sich als magisch heraus. Wenn jemand davon gestochen wurde, übertrug sich ein Fluch. Diese Entdeckung ließ uns alle aufhorchen und uns fragen, was für ein Fluch darin verborgen war.

Bei unserer Rückkehr zur Jägergilde gaben wir den Drachen ab, damit er vollständig zerlegt und verarbeitet werden konnte, und belebten sogar einen hölzernen Drachen mit Dai's Buntstift. Der Anblick war verblüffend. Die Belebung war mit einigen Fähigkeiten einhergegangen, er konnte sogar Filegen.

Da wir für eine Weile keine dringenden Aufgaben hatten, nutzte ich die Zeit, um sechs “Spell Scrolls: Identify” zu erstellen, von denen ich zwei an Dei weitergab. Es war eine produktive Zeit, in der ich mich auch intensiv in meine Bücher vertiefte, während der Winter hereinbrach.

Der Lordprotektor hat sich inzwischen in Kiras Heißen Quellen einquartiert und scheint sich dort so wohl zu fühlen, dass er sich auch für das nächste Jahr gleich einen Platz reserviert hat. Offenbar hat der Ort großen Eindruck auf ihn gemacht.

Währenddessen haben meine Kameraden den Drachen, den wir mit Dai's Magie zum Leben erweckt hatten, im Kampf gegen den Schlurfer erfolgreich eingesetzt. Die Drachenstatue hielt ganze 12 Tage, und mir wurde berichtet, dass sie extrem effektiv war.

 
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from Auf der Suche nach dem Buch

Da wir nun in dieser Misslichen Lage sind, muss ich das Beste daraus machen. Ich suche den großen Raum ab, bei der schon erwähnten Falltür entdeckten wir eine Lücke, durch die wir mit unserer Größe durchkommen müssten. Tharnus wirft einen meiner Pfeile runter, um zu bestimmen wie tief es nach unten geht. Dabei hatte er jedoch keinen Erfolg. Joe hingegen, holt aus seinem Rucksack nun einen riesigen Angelfaden, Tharnus ist nämlich der Meinung, dass es dort unten raus aus dem Gebäude geht. Bevor wir weiter etwas machen konnten, wurden wir von einer Spinne angegriffen. Wir konnten sie abwehren, jedoch war die Falltür nun, erst mal, keine Option mehr. Tharnus lief zunächst die Wände ab, um weitere Feine auszuschließen, aber auch um weitere Lücken zu finden. Ich ging derweil zum Kamin und merkte als ich dort ankam, dass es sehr schwierig werden würde dort hoch zu kommen. Als ich zurück zur Gruppe kam, wollte Tharnus gerade durch eine Nahe gelegene Tür kriechen. Der dahinterliegende Raum wurde von ihm erkundet. Es stellte sich später als die Küche des Hauses heraus. Weitere Feinde gab es nicht, jedoch haben wir Spuren von Ratten und einer Katze gefunden. In diesem Raum gab es eine Treppe nach oben, diese würden wir später auch nutzen. Zuvor entdeckte Zarah jedoch ein Bücherregal, auf welchem Schriftstücke lagen. Wie hoch doch so ein Bücherregal sein kann, wenn man geschrumpft ist …

Wir versuchten es auf verschiedene Weise das Bücherregal zu erklimmen, bis ich meinen Mut zusammen nahm und mich mit dem Rücken an der Rückseite des Regals, am Fuß, hochkletterte. Ich schaffte es auf die Erste Ebene und las den dort hinterlegten Brief. In diesem Brief war von Dro Thalar die Rede, unter der Stadt soll es ein Treffen mit Ratten gegeben haben. Dort hat ein Mann namens Sotar “wichtige” Dinge besprochen, näheres ging daraus leider nicht hervor. Zudem soll es Fläschchen geben mit denen besagter Mann kleiner und größer werden konnte. Das Vergrößerungsfläschchen wäre weiß und das Verkleinerungsfläschchen ist schwarz. Anschließend versuchte ich weiter nach oben zu kommen, doch leider verließen mich meine Kräfte und ich stürzte. Joe heilte mich freundlicherweise.

Wir beschlossen die Treppe hoch zu gehen, mit vereinten Kräften schafften wir dies auch. Als wir oben ankamen, ging rechts eine Tür entlang und links war ein Gang. Dort in der Ecke lag ein toter Vogel, die Katze lässt wohl grüßen. Tharnus ging in den Raum und wurde kurz danach von Ratten auf zwei Beinen angegriffen. nachdem die Ratten besiegt wurden, dies war ziemlich schwer, da sie auf dem Bett eine erhöhte Position hatten, kletterte Joe das Bett hoch. Joe fand bei den Ratten eine Goldmünze, welche offenbar selbst geprägt war. Ist unter Dro Talar eine Zivilisation von Ratten auf zwei Beinen?

Im Raum gab es auch einen Schrank, den wir öffneten. In diesem war eine Kiste die schön verziert war. Zarah kletterte hoch und öffnete die Kiste, leider konnte sie nicht hinein sehen, da es dort dunkel war. Also stieg ich hoch und nutzte ein Seil (dieses habe ich extra beschworen) als Hilfe. In der Kiste, leichtete ich und fand eine Schmuckschatulle. In dieser waren weiße Fläschchen und ein Beutel mit Pulver. Die Fläschchen und den Beutel konnten wir mit Hilfe des Seils herausziehen Als wir die Fläschchen herausgeholt hatten, kam ich mit einem Zauber aus der weißen Liste, darauf, dass im Beutel Wurzelpulver sein musste. Leider bin ich kein Alchemist und habe somit keine Ahnung wofür es verwendet wird. Wir sollten Sam fragen, er kennt sich mit Alchemie aus.

 
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from Berdur Donnerherz

Oh Gott, was ist passiert? Wir sind von Goblins angegriffen worden! Einer hat auf mich geschossen! UND GETROFFEN! Meine Schulter schmerzt noch immer, dort wo der Pfeil steckte. Aber der Reihe nach, vielleicht werde ich ein bischen ruhiger, wenn ich versuche alles aufzuschreiben:

Nachdem wir die Marmelade eingesteckt hatten, war Trixie plötzlich sehr komisch. Sie hatte es plötzlich sehr eilig in die Bibliothek zu gehen und etwas zu lesen. Wir standen etwas unschlüssig herum und überlegen, was wir als nächstes angehen wollten, da hörten wir plötzlich ein Kindergeschrei. nicht das Geschrei, das Kinder veranstalten, wenn sie spielen. Nein, dieses Geschrei war angstvoll und leicht panisch. Die Kinder rannten an uns vorbei und riefen etwas von “Goblins”. Wir wussten nicht was Goblins sein sollten…Noch Nicht!

Wir entschlossen uns zu dem Haus zu gehen, in das die Kinder gerannt waren und sich verbarrikadiert hatten.Ich fasste mir ein HErz und klopfte an. Nach mehrmals Klopfen und rufen, öffnete ein kleines Mädchen die Tür, vielleicht 7 Jahre alt (wenn Menschen hier so altern wie zu Hause). Ich fragte sie was denn los sei und ob wir helfen könnten. Sie meinte nur, das sie und ihre Geschwister Goblins gesehen hatten im Wald beim spielen. Wo genau konnte sie nicht sagen, sie deutete nur in Richtung Wald. Ich konnte den großen Kulleraugen des Mädchens nicht widerstehen und so versprach ich, das wir mit den Goblins reden würden.

Dan entdeckte die kleine Tharok, unsere Katze! Sie war fasziniert von ihm und ging zu ihm hin um ihn zu streicheln. Tharok ist sichtlich versteift und angespannt, lässt die Kleine aber gewähren. Wir anderen waren plötzlich sehr angestrengt damit beschäftigt nicht zu lachen…Armer Tharok!

Bevor wir gingen, ließ ich noch Bob die Bartmaus, bei der Kleinen, keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe.

Also gingen wir zum Waldrand und Tharok fand Spuren der Kinder, die wir in den Wald zurück verfolgten. Tharok verhielt sich ziemlich komisch, ihm sei schlecht meinte er. Plötzlich fing er an zu würgen und wie eine Katze würgte er ein Fellknäuel hervor. Widerlich, aber das sind halt Katzen.

Wir verfolgten die Spur weiter und liefen wohl etwas zuweit. Wir hatten uns verlaufen! Zum Glück fanden wir die Spur schnell wieder und folgten den Spuren weiter. Plötzlich entdeckte, ich glaube es war Liam, eine Falle vor uns auf dem Weg. Wir schauten uns um, entdeckten aber nichts besonderes. Ich bemerkte, wie meine Hand wie von selbst zu dem Schwert an meiner Hüfte wanderte, den Griff umfasste und das Schwert in seiner Scheide lockerte…

Plötzlich brach aus dem Unterholz eine kleine, hässliche Gestalt. Ein Goblin! Zumindest sah er so aus,wie die Zeichnung am schwarzen Brett im Dorf. Er hatte einen seiner Freunde dabei. Der erste der Goblins richtete seinen Bogen auf mich und ich versuchte es mit einer beruhigenden Geste und rief, das wir keinen Streit wollten.

Der Goblin schoß und ein stechender Schmerz durchzuckte meine Schulter. Er hatte mich getroffen! Tharok schien sehr wütend darüber gewesen zu sein, denn er sprang einen der Goblins an, seine beiden Äxte in der Hand. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er sie gezogen hatte. Er schwang die Äxte und einer der Goblins fiel unter seinen Hieben in zwei Teilen zu Boden.

Bevor ich wusste wie mir geschah, rannte ich mit dem Schwert in der Hand auf den anderen Goblin zu und stach nach ihm. Auch wenn dieser Körper offensichtlich einstudierte Reflexe hat, war ich zu ungeschickt und trag den Goblin leider nicht. Ich glaube Elarien hatte irgendein Magie gewirkt, denn er leuchtete in einem goldenen Licht.

Liam stürmte ebenfalls auf den Goblin zu und schlug ihm mit einen Stab. Das schien dem Goblin nicht so viel ausgemacht zu haben, denn der schüttelte sich kurz und schoss dem fliehenden Laim in die Schulter. Tharok fauchte, sprang zu dem Goblin und teilte diesen ebenfalls mittendurch.

Dann war es vorbei. Ich musste kotzen. Ich kotzte das Frühstück heraus bis nur noch Galle kam. Meine Hände zitterten und ich bin mir nicht sicher ob ich nicht auch nasse Hosen hatte.

Ich betrachtete die Leichen der Goblins. Tharok hatte sie getötet, einfach so! Dann bemerkte ich den Pfeil in meiner Schulter. Scheiße, das tat weh! Zum Glück scheint Elarien in unserer Welt ein Arzt gewesen zu sein, jedenfalls zog er den Pfeil fast schmerzfrei heraus und half mir einen Verband an zu legen.

Tharok hatte das Bedürfnis, sich zu putzen. Er leckte sein blutbesudeltes Fell und es schien ihm nichts aus zu machen, das er Blut aufleckte. Während Tharok beschäftigt war, trat ich zu den toten Goblins und nahm einen Pfeil aus einem der Köcher. Vielleicht reicht das ja als Beweis und wir können die Belohnung einstreichen.

Als Tharok nach gefühlt Stunden fertig mit putzen war, ist es dunkel geworden. Ich konnte erstaunlicherweise sehr gut sehen, zumindest ein stückweit, ebenso Elarien und Tharok. Nur Liam war quasi blind. Vielleicht können verschiedene (kann man Spezies sagen?) Leute, verschieden gut im dunkel sehen. Wir machten uns also auf dem Heimweg, ich ging vorraus, Liam hakte sich an meinem Rucksack an, Tharok und Elarien folgten.

Zwischen den Bäumen bemerkten wir einen Lichtschein. Ich sagte, ich könne mich anschleichen, keine Ahnung woher ich die Sicherheit hatte, aber irgendwie wusste ich, das ich dazu in der Lage bin.

Also schlich ich mich an den Lichtschein in einem weiten Bogen heran. Ich erkannte einen Höhleneingang aus dem der Lichtschein drang. Die Höhle schient natürlichen Ursprungs gewesen zu sein, aber sonst fiel mir nichts auf. Ich schlich also zurück, wiederum in einem großen Bogen und tauchte hinter meinen Gefährten wieder auf. Die waren ganz schön erschrocken!

Wir gingen weiter, und kurz darauf erreichten wir das Dorf. Ich wollte Bob wieder abholen, aber die Kinder schienen zu schlafen. Also gingen wir weiter zum Kloster um unsere Schlafräume aufzusuchen und zu schlafen.

Die Schwestern hier sind wohl immer sehr beschäftigt, keine wollte mit uns reden. Wir gingen also in unsere Kammern.

Ich sitze hier nun und schreibe alles auf. Schlafen werde ich nicht können, ich habe Angst, dass der Alptraum wieder kommt.

P.S. ICH WILL HEIM!

 
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from Auf der Suche nach dem Buch

Am nächsten Tag, nach einem ausgiebigem Frühstück, teilten Joe und Zarah uns mit, dass sie auf dem Schwarzmarkt noch etwas kaufen wollten. Tharnus hatte auch eigene Pläne, er wollte zu der Mine in der Stadt. So entschied ich mich dazu, zu meinem Vater zu gehen und zu schauen wie weit er mit der Ausreise war. Als ich Zuhause ankam war ich zunächst überrascht, mein Vater hatte seine Sachen nicht gepackt und eröffnete sein Geschäft ganz normal. Als ich ihn darauf ansprach, teilte er mir mit, dass er die Stadt nicht verlassen will. Da er an seinem Bücherladen so sehr hängt, er hat ihn immerhin mit Mutter zusammen aufgebaut, will er unbedingt bleiben. Ich konnte ihn auch nicht überzeugen, aus Sicherheitsgründen, die Stadt zu verlassen. Also gab ich schließlich auf, ich kann meinem Vater schließlich nicht vorschreiben was er zu tun hat. So blieb mir nur übrig, ihm meinen Tarnumhang zu geben und seine Entscheidung zu akzeptieren. Zu guter Letzt brachte er mich noch auf die Idee, dass Buch welches ich suche bei den Leuten in der Stadt zu suchen. Ich beschloss bei den Universitäten anzufangen.

Bevor ich jedoch zu den Universitäten ging, holte ich die Umhänge beim Schneider ab. Leider benötigt meiner noch einen Tag länger, da ich Bestrickungen auf dem Umhang haben wollte. Bei beiden Universitäten muss ich mich jedoch zunächst einschreiben, damit ich Zugang zu der Bibliothek bekomme. Da ich mir nicht mehr sicher war, welche Universität welche Fachrichtungen anbietet, ging ich zunächst zu Beiden. Ich entschied mich für die Universität mit dem wirtschaftlichen Fachbereich, kam jedoch nicht mehr dazu mich einzuschreiben. Tharnus und Sam begegnete ich zufällig und beschloss, zunächst die Umhänge abzugeben und wenigstens den Umhang von Tharnus zu verzaubern. Dies dauerte etwa 2 Stunden. Als ich gerade fertig war, fragte mich Sam, ob ich Lust hätte die Gruppe mit zu einer Ruine in der Nähe der Friedhöfe zu begleiten. Ich sagte, dass ich vermutlich keine große Hilfe wäre, da meine magische Kraft für heute verbraucht wäre. Ich ließ mich jedoch breit schlagen, da es zu spät war sich jetzt noch für eine Uni einzuschreiben. Gewiss spielte es auch eine Rolle, dass ich keine Lust hatte den Abend alleine zu verbringen.

Als wir bei der Ruine ankamen, schlichen wir uns an, Tharnus verschwand quasi gänzlich mit seinem neuen Tarnumhang. Ich hörte dann ein Klopfen, Metall auf Stein, als ich mich umdrehte, sah ich Tharnus das Fundament mit der Spitzhacke bearbeiten. Ich wies ihn darauf hin, keinen Lärm zu veranstalten, der Tarnumhang hilft einen zwar bei der Tarnung, macht einen jedoch nicht geräuschlos. Die anderen gingen dann durch die Tür, die Tharnus natürlich eingeschlagen hat, ob Zwerge wohl nur den Weg der Gewalt kennen? Ich hörte nichts weiter, also gingen wir alle in die Ruinen hinein. Leider war das ein Fehler. Sobald wir drinne waren, schloss sich die Tür, mit einer Art Flüssigkeit, außerdem schrumpften wir alle. Eine magische Falle … Da ich nun nur noch etwa 7cm groß bin und keine magische Energie habe ist dies wirklich schlimm. Vor uns manifestierte sich Schleim in verschiedenen Farben, ich kam darauf, das diese ein Teil unserer früheren Größe sein könnte. Die magische Falle hat uns vermutlich verflucht. Wir stehen nun in einem langen Flur und erkunden nun nach und nach jeden Raume. Interessanter weise gibt es keine Lücken oder Risse in den Wänden. Als wir in den linken Raum abbogen, stehen wir auf einem Steinboden, vor uns eine Falltür, die wir mit unserer jetzigen Größe niemals öffnen können. Zudem gibt es noch zwei weitere Türen und einen Kamin. Hoffentlich komme ich hier lebend wieder raus, die Schriftrollen kann ich durch meine Größe auch nicht mehr nutzen …

 
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from Elion Lavellan

Kurz bevor ich mich dem Schlaf hingab, überkam mich ein Wunsch von großer Bedeutung. Es ist nicht selten, dass mir solche Eingebungen kommen, doch diese war klarer und starker als jede bisher, als hätte die Melodie der Welt selbst sie in meinen Geist gelegt:

*Ich wünsche mir, dass das verlorene Wissen und die Weisheiten aller alten Völker – einschließlich, aber nicht beschränkt auf Elfen, Menschen, Zwerge und andere intelligente Wesen – in seiner ursprünglichen, unverfälschten Form vollständig in meinem Geist wiederhergestellt werden und gleichzeitig auch allen Lebewesen, die es zum Wohle aller und im Einklang mit der Natur nutzen wollen, zugänglich gemacht werden. Dieses Wissen darf weder zur willkürlichen Zerstörung noch zur Unterdrückung anderer genutzt werden, kann jedoch zur Verteidigung und zum Schutz der Unschuldigen eingesetzt werden. Es soll das Verständnis, die Harmonie und das friedliche Miteinander aller Lebewesen fördern.*

Mit diesem Wunsch wollte ich mehr als nur für mich selbst Weisheit erlangen. Es sollte ein Geschenk an jene sein, die das Wissen der alten Zeiten in Harmonie und für den Schutz der Welt einsetzen.

Doch bevor wir den Dschin aufsuchten, begaben wir uns erneut zur Deliangruft, um weiter nach Antworten zu suchen. Wir versuchten den kurzen mit dem Zauber *Tranung* zu verstecken, doch die Geister konnen ihn dennoch erkennen. Dennoch konnten wir die fünf Zombies und drei Geister, die uns entgegenkamen, einzeln herbeilocken und besiegen. Ein direkter Kampf mit allen auf einmal hätte uns wahrscheinlich überfordert, also nutzten wir unsere Vorsicht und Strategie indem wir sie immer zum Augang der Gruft lockten und dort nacheinander erledigten. Da sie sich icht aus der Gruft entfernten, hatten wir so hinteruns eine sichere Zone.

Nun konnten wir uns dem Räzel aus dem Buch widmen:

Um den großen Alaric zu ehren, muss der Mutige die Zeichen lernen. Dreh zur Sonne und zum Mond, erst dann wird die Tür verschont.

Nachdem wir zwei Schalter nach Osten gedreht hatten, öffnete sich die Tür vor uns, und wir traten in die nächste Gruft ein. Dort fanden wir Alaric selbst – oder vielmehr, was von ihm übrig war. Als Zombie wandelte er noch immer in seiner eigenen Ruhestätte, doch auch er fiel unter unseren Angriffen. In der Kiste, die er bewacht hatte, fanden wir einen Safir, einen Opal und eine kleine Goldfigur – ein bescheidener Lohn für unsere Mühen.

Auf dem Weg zurück zum Anwesen suchten wir nach Kräutern, um eine weiße Medizin herzustellen. Der kleine Faar hatte sich mit Fäulnis infiziert, wahrscheinlich durch den Kontakt mit den untoten Kreaturen, und wir konnten es uns nicht leisten, ihn in diesem Zustand weiterreisen zu lassen. Durch meine Druidischen Fähigkeiten und dem Zauber *Pfadfinder* fanden wir genug Kräuter, um das Heilmittel herzustellen.

Zurück beim Dschin, brachte ich meinen Wunsch vor. Auch Marielda und Faar nutzten die Gelegenheit, sich etwas zu wünschen. Marielda, typisch für ihre direkte Art, wünschte sich magische Geschosse. Faar, der eher darauf bedacht war den Dschin zu erledigen, wünschte sich:

Ich wünsche mir, dass du mir niemals Schaden zufügen darfst, weder durch direkte Handlung noch in der Verteidigung. Möge deine immense Macht stets im Einklang mit meinem Wohl sein und mich vor jeglicher Gefahr durch dich schützen.

Ein kluger Wunsch, der ihm Schutz vor dem Dschin und dessen möglichen Launen bietet.

Durch mein neu gewonnenes Wissen erkannte ich etwas Wesentliches:

*Esin ist die letzte große Elfensiedlung im Casnewydd. Allerdings haben die Elfen aus unbekannten Gründen eine undurchdringliche Barriere errichtet. Dies geschah schon lange vor dem Drachenangriff, niemand kommt durch die Barriere hindurch. Die Elfen leben recht zurückgezogen, es ist niemand im Casnewydd zu finden, der schon einmal einen der Elfen von Esin gesehen hat. Nur die Geschichtsaufzeichnungen können Aufschluss darüber geben, warum Esin von einer Barriere umgeben ist.*

Ein Mysterium, das mich tief berührt. Warum haben sich meine Verwandten so vollständig von der Welt abgeschottet? Was für eine Bedrohung hat sie dazu gebracht, eine Barriere zu errichten, die sogar mich fernhält? Ob es mit diesen zweifelhaften Rittern zusammenhängt?

*Auch im Südwesten gibt es, wie ich herausfand, noch eine kleine Elfensiedlung. Sie soll gut versteckt sein. Vielleicht liegt dort eine weitere Spur, die uns zu den Antworten führen könnte*

 
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from Malachai Shadowthorn

Der Trupp, den wir nach Lysianassa geschickt hatten, ist nicht zurückgekehrt. Besorgt um ihr Schicksal, beschlossen wir selbst nach Lysianassa zu reisen, um nach ihnen zu suchen. Dort angekommen, wurden Dai und ich von einem Hawt überrascht und gerieten in Schwierigkeiten. Wir wurden auf die kaputte Brücke gedrängt, die über einen Säurenebel führte. Es war eine gefährliche Situation, und wir mussten all unsere Fähigkeiten einsetzen, um unversehrt zu entkommen.

Nach diesem Vorfall entschieden wir uns, die Trolle zu suchen, die in letzter Zeit für Unruhe gesorgt hatten. Unsere Reise führte uns zu einem Berg mit Serpentinenwegen, die zu einem Festungseingang führten. Abgesehen von einem Wachturm, der aus dem Fels ragte, befand sich die gesamte Struktur innerhalb des Berges. Mit Jaspers Hilfe konnte ich feststellen, dass es sich um eine umfangreiche Anlage handelte.

Wir beschlossen, die Festung zunächst zu beobachten. Mithilfe von “Tiny Hut” tarnte ich uns und bot Schutz für die Nacht. Doch am frühen Morgen traf ein Jagdtrupp ein, der von Trollhunden begleitet wurde. Diese spürten uns trotz unserer Vorsichtsmaßnahmen auf. Bevor wir reagieren konnten, wurde Helmut von den Trollhunden angegriffen und getötet. Der Verlust von Helmut traf mich schwer; er war nicht nur ein treues Reittier, sondern auch ein geschätzter Begleiter auf unseren Reisen.

Ein erbitterter Kampf entbrannte. Mit zwei “Feuerball”-Zaubern, “Glitterdust” und “Burning Hands” konnten wir die Trollhunde und ihre Meister besiegen. Die Trauer um Helmut verlieh mir zusätzliche Entschlossenheit, und schließlich gingen wir als Sieger hervor.

Entschlossen, die Trollbedrohung ein für alle Mal zu beseitigen, entschieden wir uns, direkt in die Festung einzudringen. Am Eingang stellten sich uns zwei Trolle entgegen. Taroh geriet in Gefahr und wäre beinahe die Klippe hinuntergestürzt. Durch einen schnellen Einsatz von “Enlarge Person” konnte ich ihn stärken, und gemeinsam schafften wir es, die Trolle zu überwinden. Ich konnte einen der beiden sogar mit einem gezielten “Acid Dart” ausschalten.

In der Höhle stürmte Taroh voraus und zog unbeabsichtigt die Aufmerksamkeit weiterer Trolle auf sich: einen Schamanen, einen Steintroll und einen zweiköpfigen Troll. Durch unsere ausgeklügelte Taktik—unter Einsatz von “Glitterdust”, “Suggestion” und “Hideous Laughter”—gelang es uns, die Trolle zu verwirren und nacheinander auszuschalten.

In der Kammer des zweiköpfigen Trolls entdeckte ich ein Amulett der natürlichen Rüstung (+2) und in einer Nische eine beträchtliche Menge Münzen: 1.902 Silberstücke, 888 Goldstücke und einen Rosenquarz. Die anderen fanden ebenfalls wertvolle Gegenstände und sogar einen Wagen, der uns beim Transport der Beute helfen würde.

Bevor wir die Festung verließen, untersuchten wir die Ruinen genauer und identifizierten sie als zwergischen Ursprungs. Es war faszinierend, über die Geschichte dieses Ortes nachzudenken, doch die Zeit drängte. Unser Weg führte uns zurück über Lysianassa, wo wir die Statue und die Sanduhr mitnahmen. Trotz der Versuchung, dort zu rasten, entschieden wir uns dagegen und setzten unsere Reise fort.

Der Verlust von Helmut ist ein schmerzlicher Schlag für uns alle. Seine Loyalität und sein Mut werden uns fehlen. Doch wir haben einen wichtigen Sieg errungen und die Trollbedrohung beseitigt. Jetzt kehren wir heim, erschöpft, aber gestärkt durch unsere Erfolge und die neuen Erfahrungen, die wir gemacht haben.

 
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from Bjorn Eisenschild von Sternenschmied

Heute standen wir einem besonders heimtückischen Feind gegenüber. Um den Berbalang zu erreichen, nutzten wir den Zauber *Fly*, um uns durch die Lüfte zu bewegen. Doch unser Vorhaben begann mit einem Rückschlag: Wir fielen auf eine Illusion des Berbalangs herein und verschwendeten wertvolle Energie, bevor wir die Täuschung durchschauten. Noch bevor wir uns neu formieren konnten, wurden wir von drei Schatten überfallen. Diese unheilvollen Kreaturen stürzten sich auf uns mit gnadenloser Präzision. Solenne wurde schwer getroffen und begann zu fallen. Zum Glück reagierte Nyaldee schnell und rettete sie in letzter Sekunde mit einem *Feather Fall* Zauber, sodass Solenne sanft zu Boden glitt und dem Tod entging.

Der Kampf war intensiv, und jeder von uns musste an die Grenzen seiner Fähigkeiten gehen. Doch durch unsere Entschlossenheit und Zusammenarbeit gelang es uns, die Schatten zu besiegen und schließlich den Sieg davonzutragen. Solenne war von dem Kampf gezeichnet, doch sie überlebte – zumindest vorerst.

Später, bei den Ställen, ereignete sich eine weitere Tragödie. Der Geist, der Solenne bereits zuvor angegriffen hatte, griff nun Neonora sein finsteres Werk und nahm ihr das Leben. Es stellte sich heraus, dass dieser Angriff wohl mit einem Streich zusammenhing, den Solenne begangen hat und Neonora einen gegenstreich plante. Die Ironie des Ganzen lastet schwer auf uns. Doch um die Moral unserer Gruppe nicht weiter zu untergraben, entschieden wir uns, diesen Vorfall nicht öffentlich zu machen. Der Verlust von Neonora ist ein weiterer schmerzhafter Schlag, den wir erst einmal verarbeiten müssen.

Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Friedhof, um die Ghule, die dort ihr Unwesen trieben, zu vernichten und die entweihte Krypta zu erkunden. Kaum hatten wir das düstere Gemäuer betreten, trafen wir erneut auf das Geisterwesen, das uns zuvor im Lager heimgesucht hatte. Die Atmosphäre in der Krypta war drückend und düster, und bald wurde klar, dass dieses heilige Gelände entweiht worden war. Zu unserem Schrecken bemerkten wir, dass jeder von uns – mit Ausnahme von Nyaldee – von einem Verwirrungseffekt heimgesucht wurde. In dieser geistigen Verwirrung waren wir nur noch ein Schatten unserer selbst, unfähig, effektiv zu kämpfen oder klare Entscheidungen zu treffen.

Nyaldee, die von dem Effekt verschont geblieben war, behielt die Fassung und führte unsere Gefährten an. Gemeinsam gelang es ihnen, den Ursprung des Übels in der Kuppel der Krypta auszumachen und zu zerstören. Mit der Zerschlagung der Quelle löste sich der Fluch, der über uns lag, und wir konnten die restlichen Gefahren in der Krypta beseitigen.

Dieser Tag hat uns erneut vor Augen geführt, wie gefährlich und unbarmherzig unsere Feinde sind. Der Verlust von Solenne schmerzt, und der Kampf in der Krypta hat uns an den Rand unserer Kräfte gebracht. Dennoch haben wir unser Ziel erreicht und die Ghule vernichtet, das Geisterwesen besiegt und die Krypta von ihrem Fluch befreit. Möge Abadar mir weiterhin die Kraft und den Mut geben, unseren Weg fortzusetzen und die Dunkelheit zu überwinden, die sich vor uns auftürmt.

 
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from Bjorn Eisenschild von Sternenschmied

Der Tag begann mit Orvell, der sich den ganzen Tag über der Reinigung des Tempels widmete. Ich habe den Tempel schließlich im Namen von Iomedae neu geweiht. Dafür schuldet mir Orvell 60 Goldstücke – eine kleine Entschädigung für die Mühe, die ich mir gemacht habe.

Unsere “Freundin” Nurah Dendiwhar hat uns heute erneut in Aufruhr versetzt. Sie wurde dabei erwischt, wie sie einen Trank in den Rucksack von Aron Kir geschmuggelt hat. Bei näherer Untersuchung identifizierten wir die Substanz als Schattenblut, eine gefährliche Droge. Nurah wurde daraufhin ins Zelt beordert und mit der Phiole konfrontiert. Sie behauptete, den ganzen Abend mit ein paar Paladinen verbracht zu haben.

Um Klarheit zu schaffen, befragten wir beide innerhalb einer *Zone of Truth*. Aron Kir gestand, dass er in seiner Vergangenheit kriminell war und früher Drogen konsumiert hatte. Deshalb verhielt er sich bei der Konfrontation so auffällig. Wir ließen ihn daraufhin ziehen.

Nurah hingegen erwies sich als weitaus problematischer. Es stellte sich heraus, dass sie wohl eine Doppelagentin ist. Dies führte zu einer heftigen Diskussion in der Gruppe. Orvell möchte sie retten, während Solenne, Nyaldee und ich der Meinung sind, dass sie hingerichtet werden sollte. Orvell verließ uns schließlich unter dem Vorwand, mit ihr eine Geheimmission durchzuführen, da er sie weiterhin retten will.

Das ist ein schwerer Schlag für unsere Gruppe. Orvell, unser Anführer, ist nun fort, und wir müssen unsere Strukturen neu ordnen. Es wird nicht einfach sein, ohne ihn weiterzumachen, aber wir müssen einen Weg finden.

Später stießen wir auf ein Feld, das von Insektenschwärmen überrannt war. Einer unserer Begleiter erwähnte, dass es eine Königin geben müsse, die diese Schwärme anführt. Wenn wir sie besiegen könnten, würden sich die Schwärme zurückziehen.

So machten wir uns auf den Weg in eine Höhle, die von der Insektenkönigin bewohnt wurde. Am Ende der Höhle fanden wir sie hinter ihren Eiern. Nach einem harten Kampf konnten wir die Insektenkönigin besiegen. Doch kurz darauf brach ein Rog aus einem Riss der Ebenen hervor, den wir ebenfalls niederstrecken mussten.

Schließlich erreichten wir Drezen und konnten kurzentschlossen ein Lager von Tieflingen einnehmen. Um uns zu tarnen, blieben wir dort und taten so, als wären weiterhin die Tieflinge vor Ort. Während wir schliefen, wurden wir von Ghulen angegriffen. Nach einem heftigen Kampf vertrieben wir sie, aber nicht bevor Solenne einen Teil ihrer Energie ausgesaugt bekam.

 
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from Auf der Suche nach dem Buch

Nachdem wir heroisch im Kolosseum das Turnier gewannen und unseren wohlverdienten Preis in der Schatzkammer des Königs abgeholt hatten, waren die nächsten Tage etwas ruhiger. Ich hatte meine Aufgabe nicht vergessen, ich suche weiterhin nach dem Buch: Prophezeiung der Äonen. Da mein Vater das Buch nicht in seinem Laden führte, versuchte ich mein Glück auf dem Schwarzmarkt. Doch auch hier hatte ich leider kein Glück. Da ich etwas Geld gebrauchen konnte, stellte ich eine weitere Schriftrolle her. Ich entschied mich dafür ein Schriftrolle mit Tarnung herzustellen und wollte sie an die Diebesgilde verkaufen. Die Schriftrolle konnte ich ohne Probleme herstellen. Leider wollte niemand von der Diebesgilde die Schriftrolle kaufen. Ich wurde sogar von einem kleinem Feuerball getroffen. Ich hielt es für sinnvoll im Gebäude der Diebesgilde nicht zu zaubern, ich konnte mich zum Glück ohne Probleme mit der Schriftrolle der Heilung heilen. Ich berichtete der Gruppe von meiner Schriftrolle, diese befand sie als nützlich und wir stellten uns gemeinsam die Frage: Welche Wirkung eine dauerhafte Tarnung wohl auf einen Umhang hätte? Ich probierte den Zauber an meinem Umhang aus und in der Tat ich wurde relativ gut von dem Umhang verhüllt. Lediglich mein Kopf und meine Beine waren zu sehen. Auch die anderen wurden sehr gut von meinem Umhang getarnt. Dreht man den Umhang auf “links” ist er normal zu sehen. Ich bot an, die Umhänge der Gruppe zu verzaubern, doch dafür brauchten wir wohl erst neue Umhänge, welche mehr vom Körper verdeckten. Bevor wir zum Schneider gingen, um uns welche anzufertigen, gingen die anderen erneut zum Schwarzmarkt. Ich folgte, um zu sehen was sie suchen, eventuell brauchte ich auch eine neue Rüstung. Diese sollte von Elfen angefertigt werden. Ich fand auch einen Stand mit Rüstungen, jedoch wurde ich den Verdacht nicht los, dass die Rüstungen nicht von Elfen gefertigt wurden, sondern aus Elfen bestanden. daher kaufte ich keine Rüstung. Auf dem Weg zum Schneider, wurde wir von Kindern angesprochen. Sam merkte zum Glück, dass sie uns bestehlen wollten. So konnten wir gerade noch so die Kinder festhalten und den Diebstahl verhindern. Beim Schneider machten wir unsere Bestellungen für die Umhänge, welche eine Kapputze haben sollten und lang sein sollten. Der Schneider nahm unsere Maße und bat uns einen Tag zu warten. Da es schon späte wurde, werde ich erst am nächsten Tag zu meinem Vater gehen, um zu sehen wie weit er mit seinem Umzug ist. Außerdem möchte ich ihm meinen Umhang geben, der einen gut verstecken kann. Ich denke, der Umhang sollte ihm helfen, so dass er nicht mehr in Schwierigkeiten gerät.

 
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