RollenspielMonster Blog

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from Elion Lavellan

Kurz bevor ich mich dem Schlaf hingab, überkam mich ein Wunsch von großer Bedeutung. Es ist nicht selten, dass mir solche Eingebungen kommen, doch diese war klarer und starker als jede bisher, als hätte die Melodie der Welt selbst sie in meinen Geist gelegt:

*Ich wünsche mir, dass das verlorene Wissen und die Weisheiten aller alten Völker – einschließlich, aber nicht beschränkt auf Elfen, Menschen, Zwerge und andere intelligente Wesen – in seiner ursprünglichen, unverfälschten Form vollständig in meinem Geist wiederhergestellt werden und gleichzeitig auch allen Lebewesen, die es zum Wohle aller und im Einklang mit der Natur nutzen wollen, zugänglich gemacht werden. Dieses Wissen darf weder zur willkürlichen Zerstörung noch zur Unterdrückung anderer genutzt werden, kann jedoch zur Verteidigung und zum Schutz der Unschuldigen eingesetzt werden. Es soll das Verständnis, die Harmonie und das friedliche Miteinander aller Lebewesen fördern.*

Mit diesem Wunsch wollte ich mehr als nur für mich selbst Weisheit erlangen. Es sollte ein Geschenk an jene sein, die das Wissen der alten Zeiten in Harmonie und für den Schutz der Welt einsetzen.

Doch bevor wir den Dschin aufsuchten, begaben wir uns erneut zur Deliangruft, um weiter nach Antworten zu suchen. Wir versuchten den kurzen mit dem Zauber *Tranung* zu verstecken, doch die Geister konnen ihn dennoch erkennen. Dennoch konnten wir die fünf Zombies und drei Geister, die uns entgegenkamen, einzeln herbeilocken und besiegen. Ein direkter Kampf mit allen auf einmal hätte uns wahrscheinlich überfordert, also nutzten wir unsere Vorsicht und Strategie indem wir sie immer zum Augang der Gruft lockten und dort nacheinander erledigten. Da sie sich icht aus der Gruft entfernten, hatten wir so hinteruns eine sichere Zone.

Nun konnten wir uns dem Räzel aus dem Buch widmen:

Um den großen Alaric zu ehren, muss der Mutige die Zeichen lernen. Dreh zur Sonne und zum Mond, erst dann wird die Tür verschont.

Nachdem wir zwei Schalter nach Osten gedreht hatten, öffnete sich die Tür vor uns, und wir traten in die nächste Gruft ein. Dort fanden wir Alaric selbst – oder vielmehr, was von ihm übrig war. Als Zombie wandelte er noch immer in seiner eigenen Ruhestätte, doch auch er fiel unter unseren Angriffen. In der Kiste, die er bewacht hatte, fanden wir einen Safir, einen Opal und eine kleine Goldfigur – ein bescheidener Lohn für unsere Mühen.

Auf dem Weg zurück zum Anwesen suchten wir nach Kräutern, um eine weiße Medizin herzustellen. Der kleine Faar hatte sich mit Fäulnis infiziert, wahrscheinlich durch den Kontakt mit den untoten Kreaturen, und wir konnten es uns nicht leisten, ihn in diesem Zustand weiterreisen zu lassen. Durch meine Druidischen Fähigkeiten und dem Zauber *Pfadfinder* fanden wir genug Kräuter, um das Heilmittel herzustellen.

Zurück beim Dschin, brachte ich meinen Wunsch vor. Auch Marielda und Faar nutzten die Gelegenheit, sich etwas zu wünschen. Marielda, typisch für ihre direkte Art, wünschte sich magische Geschosse. Faar, der eher darauf bedacht war den Dschin zu erledigen, wünschte sich:

Ich wünsche mir, dass du mir niemals Schaden zufügen darfst, weder durch direkte Handlung noch in der Verteidigung. Möge deine immense Macht stets im Einklang mit meinem Wohl sein und mich vor jeglicher Gefahr durch dich schützen.

Ein kluger Wunsch, der ihm Schutz vor dem Dschin und dessen möglichen Launen bietet.

Durch mein neu gewonnenes Wissen erkannte ich etwas Wesentliches:

*Esin ist die letzte große Elfensiedlung im Casnewydd. Allerdings haben die Elfen aus unbekannten Gründen eine undurchdringliche Barriere errichtet. Dies geschah schon lange vor dem Drachenangriff, niemand kommt durch die Barriere hindurch. Die Elfen leben recht zurückgezogen, es ist niemand im Casnewydd zu finden, der schon einmal einen der Elfen von Esin gesehen hat. Nur die Geschichtsaufzeichnungen können Aufschluss darüber geben, warum Esin von einer Barriere umgeben ist.*

Ein Mysterium, das mich tief berührt. Warum haben sich meine Verwandten so vollständig von der Welt abgeschottet? Was für eine Bedrohung hat sie dazu gebracht, eine Barriere zu errichten, die sogar mich fernhält? Ob es mit diesen zweifelhaften Rittern zusammenhängt?

*Auch im Südwesten gibt es, wie ich herausfand, noch eine kleine Elfensiedlung. Sie soll gut versteckt sein. Vielleicht liegt dort eine weitere Spur, die uns zu den Antworten führen könnte*

 
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from Malachai Shadowthorn

Der Trupp, den wir nach Lysianassa geschickt hatten, ist nicht zurückgekehrt. Besorgt um ihr Schicksal, beschlossen wir selbst nach Lysianassa zu reisen, um nach ihnen zu suchen. Dort angekommen, wurden Dai und ich von einem Hawt überrascht und gerieten in Schwierigkeiten. Wir wurden auf die kaputte Brücke gedrängt, die über einen Säurenebel führte. Es war eine gefährliche Situation, und wir mussten all unsere Fähigkeiten einsetzen, um unversehrt zu entkommen.

Nach diesem Vorfall entschieden wir uns, die Trolle zu suchen, die in letzter Zeit für Unruhe gesorgt hatten. Unsere Reise führte uns zu einem Berg mit Serpentinenwegen, die zu einem Festungseingang führten. Abgesehen von einem Wachturm, der aus dem Fels ragte, befand sich die gesamte Struktur innerhalb des Berges. Mit Jaspers Hilfe konnte ich feststellen, dass es sich um eine umfangreiche Anlage handelte.

Wir beschlossen, die Festung zunächst zu beobachten. Mithilfe von “Tiny Hut” tarnte ich uns und bot Schutz für die Nacht. Doch am frühen Morgen traf ein Jagdtrupp ein, der von Trollhunden begleitet wurde. Diese spürten uns trotz unserer Vorsichtsmaßnahmen auf. Bevor wir reagieren konnten, wurde Helmut von den Trollhunden angegriffen und getötet. Der Verlust von Helmut traf mich schwer; er war nicht nur ein treues Reittier, sondern auch ein geschätzter Begleiter auf unseren Reisen.

Ein erbitterter Kampf entbrannte. Mit zwei “Feuerball”-Zaubern, “Glitterdust” und “Burning Hands” konnten wir die Trollhunde und ihre Meister besiegen. Die Trauer um Helmut verlieh mir zusätzliche Entschlossenheit, und schließlich gingen wir als Sieger hervor.

Entschlossen, die Trollbedrohung ein für alle Mal zu beseitigen, entschieden wir uns, direkt in die Festung einzudringen. Am Eingang stellten sich uns zwei Trolle entgegen. Taroh geriet in Gefahr und wäre beinahe die Klippe hinuntergestürzt. Durch einen schnellen Einsatz von “Enlarge Person” konnte ich ihn stärken, und gemeinsam schafften wir es, die Trolle zu überwinden. Ich konnte einen der beiden sogar mit einem gezielten “Acid Dart” ausschalten.

In der Höhle stürmte Taroh voraus und zog unbeabsichtigt die Aufmerksamkeit weiterer Trolle auf sich: einen Schamanen, einen Steintroll und einen zweiköpfigen Troll. Durch unsere ausgeklügelte Taktik—unter Einsatz von “Glitterdust”, “Suggestion” und “Hideous Laughter”—gelang es uns, die Trolle zu verwirren und nacheinander auszuschalten.

In der Kammer des zweiköpfigen Trolls entdeckte ich ein Amulett der natürlichen Rüstung (+2) und in einer Nische eine beträchtliche Menge Münzen: 1.902 Silberstücke, 888 Goldstücke und einen Rosenquarz. Die anderen fanden ebenfalls wertvolle Gegenstände und sogar einen Wagen, der uns beim Transport der Beute helfen würde.

Bevor wir die Festung verließen, untersuchten wir die Ruinen genauer und identifizierten sie als zwergischen Ursprungs. Es war faszinierend, über die Geschichte dieses Ortes nachzudenken, doch die Zeit drängte. Unser Weg führte uns zurück über Lysianassa, wo wir die Statue und die Sanduhr mitnahmen. Trotz der Versuchung, dort zu rasten, entschieden wir uns dagegen und setzten unsere Reise fort.

Der Verlust von Helmut ist ein schmerzlicher Schlag für uns alle. Seine Loyalität und sein Mut werden uns fehlen. Doch wir haben einen wichtigen Sieg errungen und die Trollbedrohung beseitigt. Jetzt kehren wir heim, erschöpft, aber gestärkt durch unsere Erfolge und die neuen Erfahrungen, die wir gemacht haben.

 
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from Bjorn Eisenschild von Sternenschmied

Heute standen wir einem besonders heimtückischen Feind gegenüber. Um den Berbalang zu erreichen, nutzten wir den Zauber *Fly*, um uns durch die Lüfte zu bewegen. Doch unser Vorhaben begann mit einem Rückschlag: Wir fielen auf eine Illusion des Berbalangs herein und verschwendeten wertvolle Energie, bevor wir die Täuschung durchschauten. Noch bevor wir uns neu formieren konnten, wurden wir von drei Schatten überfallen. Diese unheilvollen Kreaturen stürzten sich auf uns mit gnadenloser Präzision. Solenne wurde schwer getroffen und begann zu fallen. Zum Glück reagierte Nyaldee schnell und rettete sie in letzter Sekunde mit einem *Feather Fall* Zauber, sodass Solenne sanft zu Boden glitt und dem Tod entging.

Der Kampf war intensiv, und jeder von uns musste an die Grenzen seiner Fähigkeiten gehen. Doch durch unsere Entschlossenheit und Zusammenarbeit gelang es uns, die Schatten zu besiegen und schließlich den Sieg davonzutragen. Solenne war von dem Kampf gezeichnet, doch sie überlebte – zumindest vorerst.

Später, bei den Ställen, ereignete sich eine weitere Tragödie. Der Geist, der Solenne bereits zuvor angegriffen hatte, griff nun Neonora sein finsteres Werk und nahm ihr das Leben. Es stellte sich heraus, dass dieser Angriff wohl mit einem Streich zusammenhing, den Solenne begangen hat und Neonora einen gegenstreich plante. Die Ironie des Ganzen lastet schwer auf uns. Doch um die Moral unserer Gruppe nicht weiter zu untergraben, entschieden wir uns, diesen Vorfall nicht öffentlich zu machen. Der Verlust von Neonora ist ein weiterer schmerzhafter Schlag, den wir erst einmal verarbeiten müssen.

Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Friedhof, um die Ghule, die dort ihr Unwesen trieben, zu vernichten und die entweihte Krypta zu erkunden. Kaum hatten wir das düstere Gemäuer betreten, trafen wir erneut auf das Geisterwesen, das uns zuvor im Lager heimgesucht hatte. Die Atmosphäre in der Krypta war drückend und düster, und bald wurde klar, dass dieses heilige Gelände entweiht worden war. Zu unserem Schrecken bemerkten wir, dass jeder von uns – mit Ausnahme von Nyaldee – von einem Verwirrungseffekt heimgesucht wurde. In dieser geistigen Verwirrung waren wir nur noch ein Schatten unserer selbst, unfähig, effektiv zu kämpfen oder klare Entscheidungen zu treffen.

Nyaldee, die von dem Effekt verschont geblieben war, behielt die Fassung und führte unsere Gefährten an. Gemeinsam gelang es ihnen, den Ursprung des Übels in der Kuppel der Krypta auszumachen und zu zerstören. Mit der Zerschlagung der Quelle löste sich der Fluch, der über uns lag, und wir konnten die restlichen Gefahren in der Krypta beseitigen.

Dieser Tag hat uns erneut vor Augen geführt, wie gefährlich und unbarmherzig unsere Feinde sind. Der Verlust von Solenne schmerzt, und der Kampf in der Krypta hat uns an den Rand unserer Kräfte gebracht. Dennoch haben wir unser Ziel erreicht und die Ghule vernichtet, das Geisterwesen besiegt und die Krypta von ihrem Fluch befreit. Möge Abadar mir weiterhin die Kraft und den Mut geben, unseren Weg fortzusetzen und die Dunkelheit zu überwinden, die sich vor uns auftürmt.

 
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from Bjorn Eisenschild von Sternenschmied

Der Tag begann mit Orvell, der sich den ganzen Tag über der Reinigung des Tempels widmete. Ich habe den Tempel schließlich im Namen von Iomedae neu geweiht. Dafür schuldet mir Orvell 60 Goldstücke – eine kleine Entschädigung für die Mühe, die ich mir gemacht habe.

Unsere “Freundin” Nurah Dendiwhar hat uns heute erneut in Aufruhr versetzt. Sie wurde dabei erwischt, wie sie einen Trank in den Rucksack von Aron Kir geschmuggelt hat. Bei näherer Untersuchung identifizierten wir die Substanz als Schattenblut, eine gefährliche Droge. Nurah wurde daraufhin ins Zelt beordert und mit der Phiole konfrontiert. Sie behauptete, den ganzen Abend mit ein paar Paladinen verbracht zu haben.

Um Klarheit zu schaffen, befragten wir beide innerhalb einer *Zone of Truth*. Aron Kir gestand, dass er in seiner Vergangenheit kriminell war und früher Drogen konsumiert hatte. Deshalb verhielt er sich bei der Konfrontation so auffällig. Wir ließen ihn daraufhin ziehen.

Nurah hingegen erwies sich als weitaus problematischer. Es stellte sich heraus, dass sie wohl eine Doppelagentin ist. Dies führte zu einer heftigen Diskussion in der Gruppe. Orvell möchte sie retten, während Solenne, Nyaldee und ich der Meinung sind, dass sie hingerichtet werden sollte. Orvell verließ uns schließlich unter dem Vorwand, mit ihr eine Geheimmission durchzuführen, da er sie weiterhin retten will.

Das ist ein schwerer Schlag für unsere Gruppe. Orvell, unser Anführer, ist nun fort, und wir müssen unsere Strukturen neu ordnen. Es wird nicht einfach sein, ohne ihn weiterzumachen, aber wir müssen einen Weg finden.

Später stießen wir auf ein Feld, das von Insektenschwärmen überrannt war. Einer unserer Begleiter erwähnte, dass es eine Königin geben müsse, die diese Schwärme anführt. Wenn wir sie besiegen könnten, würden sich die Schwärme zurückziehen.

So machten wir uns auf den Weg in eine Höhle, die von der Insektenkönigin bewohnt wurde. Am Ende der Höhle fanden wir sie hinter ihren Eiern. Nach einem harten Kampf konnten wir die Insektenkönigin besiegen. Doch kurz darauf brach ein Rog aus einem Riss der Ebenen hervor, den wir ebenfalls niederstrecken mussten.

Schließlich erreichten wir Drezen und konnten kurzentschlossen ein Lager von Tieflingen einnehmen. Um uns zu tarnen, blieben wir dort und taten so, als wären weiterhin die Tieflinge vor Ort. Während wir schliefen, wurden wir von Ghulen angegriffen. Nach einem heftigen Kampf vertrieben wir sie, aber nicht bevor Solenne einen Teil ihrer Energie ausgesaugt bekam.

 
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from Auf der Suche nach dem Buch

Nachdem wir heroisch im Kolosseum das Turnier gewannen und unseren wohlverdienten Preis in der Schatzkammer des Königs abgeholt hatten, waren die nächsten Tage etwas ruhiger. Ich hatte meine Aufgabe nicht vergessen, ich suche weiterhin nach dem Buch: Prophezeiung der Äonen. Da mein Vater das Buch nicht in seinem Laden führte, versuchte ich mein Glück auf dem Schwarzmarkt. Doch auch hier hatte ich leider kein Glück. Da ich etwas Geld gebrauchen konnte, stellte ich eine weitere Schriftrolle her. Ich entschied mich dafür ein Schriftrolle mit Tarnung herzustellen und wollte sie an die Diebesgilde verkaufen. Die Schriftrolle konnte ich ohne Probleme herstellen. Leider wollte niemand von der Diebesgilde die Schriftrolle kaufen. Ich wurde sogar von einem kleinem Feuerball getroffen. Ich hielt es für sinnvoll im Gebäude der Diebesgilde nicht zu zaubern, ich konnte mich zum Glück ohne Probleme mit der Schriftrolle der Heilung heilen. Ich berichtete der Gruppe von meiner Schriftrolle, diese befand sie als nützlich und wir stellten uns gemeinsam die Frage: Welche Wirkung eine dauerhafte Tarnung wohl auf einen Umhang hätte? Ich probierte den Zauber an meinem Umhang aus und in der Tat ich wurde relativ gut von dem Umhang verhüllt. Lediglich mein Kopf und meine Beine waren zu sehen. Auch die anderen wurden sehr gut von meinem Umhang getarnt. Dreht man den Umhang auf “links” ist er normal zu sehen. Ich bot an, die Umhänge der Gruppe zu verzaubern, doch dafür brauchten wir wohl erst neue Umhänge, welche mehr vom Körper verdeckten. Bevor wir zum Schneider gingen, um uns welche anzufertigen, gingen die anderen erneut zum Schwarzmarkt. Ich folgte, um zu sehen was sie suchen, eventuell brauchte ich auch eine neue Rüstung. Diese sollte von Elfen angefertigt werden. Ich fand auch einen Stand mit Rüstungen, jedoch wurde ich den Verdacht nicht los, dass die Rüstungen nicht von Elfen gefertigt wurden, sondern aus Elfen bestanden. daher kaufte ich keine Rüstung. Auf dem Weg zum Schneider, wurde wir von Kindern angesprochen. Sam merkte zum Glück, dass sie uns bestehlen wollten. So konnten wir gerade noch so die Kinder festhalten und den Diebstahl verhindern. Beim Schneider machten wir unsere Bestellungen für die Umhänge, welche eine Kapputze haben sollten und lang sein sollten. Der Schneider nahm unsere Maße und bat uns einen Tag zu warten. Da es schon späte wurde, werde ich erst am nächsten Tag zu meinem Vater gehen, um zu sehen wie weit er mit seinem Umzug ist. Außerdem möchte ich ihm meinen Umhang geben, der einen gut verstecken kann. Ich denke, der Umhang sollte ihm helfen, so dass er nicht mehr in Schwierigkeiten gerät.

 
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from Berdur Donnerherz

Wir erwachten früh morgens und uns wurde ein Frühstück kredenzt.

Ich war auf der Suche nach Kaffee, leider scheint es diesen in dieser Welt nicht zu geben.

Wir unterhielten uns ein wenig und währenddessen beobachtete ich die anderen. Trixie hat anscheinend einen Trick gelernt. Der geschmacklose Haferbrei der uns zur Verfügung gestellt wurde verwandelte sich vor ihr ( oder ihm? Immerhin hat sie jetzt anscheinend einen männlichen Körper) in ein gebratetenes Hühnchen. Als sie hineinfasste, griff sie einfach durch das Hühnchen hindurch. Anscheinend handelt es sich bei ihrem Trick um eine Art Hologramm.

Ich war immer noch auf der Suche nach Kaffee ( es gab leider nur Tee) als Helena völlig übermüdet in den Raum stolperte. Sie hatte wohl die ganze Nacht in der Bibliothek verbracht. Leider kann Sie uns nichts sagen, weder zu dieser “Erschütterung” die sie gespürt hatte, noch zu dem Siegelring den Preston ihr gezeigt hatte.

Nichts desto trotz legte Helena uns eine Karte hin, die den Ort Eichenhain zeigt. Ein ziemlich kleiner Ort, eine Ansammlung von Häusern. Wir scheinen uns im Nordosten zu befinden in einer Art Kirche.

Ich habe die Karte schnell abgezeichnet. Eine Kopie kann nie schaden.

Als erstes wollten wir uns säubern gehen, leider schien in diesem Tempel (?) niemand Zeit für eine Gruppe verwirrter Personen zu haben. Also beschlossen wir nach Norden zum Fluss zu gehen. Auf dem Weg dorthin betrachtete ich das Schwert genauer, welches ich ohne nach zu denken an meine Seite gehängt hatte. Eine lange, schlanke Waffe, ein bisschen so wie aus den Filmen mit den drei Musketieren.

Als wir am Fluss ankamen, standen alle erst mal verlegen rum. Ich roch mich selbst (widerlich) und machte dann den Anfang. Ich zog die Lederrüstung aus (was mir irgendwie gelang), dann die Klamotten drunter. Die Unterhose ließ ich an. Dann stieg ich ins Wasser. ich muss einen glitschigen Stein erwischt haben oder ich bin meine “neue” Größe noch nicht gewohnt. Jedenfalls fiel ich volle Lotte ins kalte Wasser. Als ich wieder auftauchte, sah ich das die anderen sich ebenfalls anfingen zu wachen. Nur Tharok scheint eine Aversion gegen Wasser zu haben, wie eine echte Katze, haha. In dem Moment fiel mir Bob, die Bartmaus ein. Ich hechtete zum Ufer und holte sie aus meinem Bart. Das arme Ding hustete und ich setzte sie auf meine Klamotten. Das wollte ich echt nicht.

Nachdem wir fertig gebadet hatten, gingen wir ins Dorf. Ich brauchte wirklich einen Kaffee, also fragte ich nach einem Wirtshaus oder einem anderen Ort an dem ich eine Tasse bekommen könnte. Wir kamen wohl zum Rathaus, dort hingen an einer Art schwarzem Brett einige Aushänge. Anscheinend vermisst jemand eine Katze und man soll sich um “Goblins” kümmern, was immer auch Goblins sind.

Während wir uns noch wunderten und weitergingen, kamen wir an einem Brunnen vorbei auf dem ebenfalls eine Katze saß. Nicht die, die gesucht wurde, leider.

Trixie oder auch Snarwar trat vor um mit der Katze zu sprechen, bei Bob hatte es ja auch funktioniert. Wir waren alle überrascht als die Katze in uns verständlicher Sprache antwortete. Wo zur Hölle sind wir hier, sprechende Tiere? Was noch? Fängt Bob an mich zu steuern und wird ein Sternekoch?

Wir fragten die Katze nach Ihrer vermissten Artgenossin. Sie wusste einiges über die Katze, auch dass sie sich gerne an Orten aufhält an denen sich die Erde von der Sonne aufgewärmt hat.

Wir bedankten uns bei der sprechenden Katze, was sich sehr merkwürdig anfühlte. Dann gingen wir weiter durchs Dorf. Wir trafen auf eine alte Frau, die anscheinend die Besitzerin von Fluffy, der vermissten Katze war.

Nach einem Gespräch Agatha Wyndmoore, so ihr Name, mit beschlossen wir, uns auf die Suche nach der Katze zu machen. Unsere erste Anlaufstation war das große Feld im Südwesten des Dorfs. Tharok fand tatsächlich Spuren von Katzen und wir teilten uns auf um die einzelnen Fährten zu verfolgen. Das erinnert mich irgendwie an meine Kindheit. Auf jeden Fall fanden wir eine vielversprechende Spur und folgten Ihr zum Waldrand, wo sie endete. Wir beschlossen am Waldrand weiter zu gehen. Da hörten wir plötzlich ein Geräusch! Es ging alles ganz schnell: Trixie erzeugte irgendwie eine Rauchwand und wie von selbst duckte ich mich und fing an zu schleichen. Das fühlte sich fast wie früher im Wald an…. Wir konnten die Quelle des Geräuschs finden, ein Baum mit einem Loch im stamm, wohl eine Art Nest. Ich nahm einen der Dolche und fing an vorsichtig in dem Loch zu sondieren. Man kann nie vorsichtig genug sein. Auf jeden Fall sind die Dinger höllisch scharf und so stieß ich auf einen Widerstand und wir hörten ein fauchen. Ich hatte die Katze gefunden! Leider hatte ich sie auch verletzt, also holte sie Preston aus dem Loch heraus. Als sie auf seinen Armen lag, funkelte sich mich böse an. Ich entschuldigte mich bei Fluffy, wer weiß ob sie nicht vielleicht auch reden kann.

Wir gingen zu Agatha zurück und brachten ihr Fluffy wieder. Das ich sie verletzt habe, verschwiegen wir ihr. Zum Dank schenkte Agatha uns jedem ein Glas Marmelade, was ich sehr nett fand. Jetzt habe ich ein Glas Pflaumenmuß. Lecker!

Wir machen kurz Pause und ich nutze die Zeit um diese Zeilen zu schreiben. Was uns wohl noch alles erwartet?

 
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from Urbul Gorak

Als wir durch den Baum in Absalom ankamen, waren wir schockiert von dem Anblick: Die Stadt stand in Flammen. Es dauerte nicht lange, bis wir das Dröhnen schwerer Schritte hörten. Ein Trupp Soldaten näherte sich dem Baum, aus dem wir gerade getreten waren. Schnell erklärten wir ihnen unsere Situation, und sie brachten uns zu ihrem Anführer. Offenbar hatten Feen, die ebenfalls aus dem Baum gekommen waren, die Stadt angegriffen, und unser Erscheinen hatte ihren Alarm ausgelöst. Uns wurde mitgeteilt, dass am Pier ein Schlachtfeld zurückgeblieben war, übersät mit herrenlosen Wertgegenständen, die wir mitnehmen durften. Man warnte uns jedoch davor, den Kraken zu nahe zu kommen, der weiterhin Schiffe in der Bucht attackierte. Trotz einiger Diskussionen beschlossen wir letztlich, den Kraken nicht zu jagen oder zu essen.

Während Globlob und ich am Ufer nach Wertgegenständen suchten, zerriss der Kraken weiterhin Schiffe. Azrung nutzte einen Flugzauber, um den Kampf aufzunehmen. Neben Azrungs Pfeilen trafen auch Feuerbälle den Kraken, und zusammen mit den Magiern konnte Azrung das riesige Tier besiegen. Nach dem Kampf bargen wir den Kraken, und Globlob zauberte aus den Überresten ein Festmahl.

Später nutzten wir den Baum um zum alten Kloster zu kommen, um mit Nefeshi zu sprechen. Nach einigen Tagen des Wartens trafen wir auf sie und die Bugbears aus der Arena, sie informierte uns, dass Zayifid im Haus der Bestien versuchte, Xotani wiederzuerwecken. Außerdem zeigte einer der Bugbers Interesse, sich uns anzuschließen. Zur gleichen Zeit verschwand Adamas spurlos und hinterließ seine persönlichen Gegenstände. Die ausführungen der Bugbers gab Anlass zur Sorge, und wir beschlossen, nach Kelmarane zurückzukehren, um zu überprüfen, was mit unserer Stadt geschehen war.

Kochbuch

Gegrillter Kraken mit Zitronen-Knoblauch-Butter

Zutaten:

  • 1 kg Krakenarme, gereinigt und in Abschnitte geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Saft von 2 Zitronen
  • 100 g Butter, weich
  • 1 Bund Petersilie, fein gehackt
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:

  1. In einer kleinen Schüssel die weiche Butter mit dem Knoblauch, Zitronensaft und der gehackten Petersilie vermischen. Salzen und pfeffern nach Geschmack.

  2. Die Krakenarme in eine große Schüssel geben, mit Olivenöl beträufeln und leicht salzen und pfeffern. Alles gut vermischen, um sicherzustellen, dass der Krake gleichmäßig mit Öl bedeckt ist.

  3. Den Grill vorheizen. Die Krakenarme auf den heißen Grill legen und etwa 2-3 Minuten pro Seite grillen, bis sie leicht verkohlt und durchgegart sind. Während des Grillens mehrmals mit der Zitronen-Knoblauch-Butter bestreichen.

  4. Die gegrillten Krakenarme vom Grill nehmen und auf eine Servierplatte legen. Die restliche Zitronen-Knoblauch-Butter über den heißen Kraken verteilen, sodass sie schmilzt und eine aromatische Sauce bildet.

  5. Den gegrillten Kraken sofort servieren, garniert mit zusätzlicher Petersilie und Zitronenscheiben. Perfekt als Hauptgericht mit frischem Brot oder über Pasta.

 
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from Elion Lavellan

Unsere Suche nach der sagenumwobenen Höhle aus den alten Texten führte uns auf einen Berg, wo wir auf zwei Nester stießen, bewohnt von Harpien, die Marielda als solche identifizierte. Diese Kreaturen wirkten zunächst bedrohlich, doch durch geschicktes Füttern konnten wir sie beruhigen. Währenddessen fand Marielda, die sich klammheimlich entfernt hatte, den Eingang zur gesuchten Höhle.

Zu unserem Erstaunen ließen uns die Harpien unbehelligt vorbeiziehen, und so konnten wir ungehindert die Tiefen der Höhle erkunden. Gleich zu Beginn stießen wir auf einen Raum, der einst als Lager gedient haben mochte, nun jedoch nur noch von Ratten bewohnt war, die uns unverzüglich angriffen. Nach einem kurzen Kampf entdeckten wir in den Überresten des Lagers einen Zettel, der eine alte Nachricht enthielt. Der Inhalt war vage, doch er versprach eine düstere Geschichte.

Weiter in den Höhlen stießen wir auf Gänge, die teils von Menschenhand geschaffen, teils natürlichen Ursprungs waren. In einem Raum fanden wir verrostete Ausrüstung und eine Statue der Göttin Seista, die uns an längst vergangene Zeiten erinnerte. Ein anderer Raum enthielt eine Notiz von jemandem namens Zolkat, der von einer Beschwörung sprach, die angeblich der Menschheit helfen sollte. Ich konnte mich eines gewissen Zweifels nicht erwehren, denn solche Versprechungen sind oft trügerisch.

Unsere Erkundung führte uns schließlich über eine gefährliche Eisfläche, hinter der sich ein Raum verbarg, der einst von einem Alchemisten genutzt worden sein musste. Dort fanden wir mehrere Magiekreise, die größtenteils zerstört waren. Doch durch einen dieser Kreise konnte ich für einen kurzen Moment in die Ferne blicken. Vor mir entfaltete sich eine Vision: Ich stand vor einer gewaltigen Burg und sah einen schattenhaften Dämon, der im Namen seines Meisters Mordekai, dem Herr der Drachen, sprach. Mordekai verlangte die Herrschaft über Trieon und gab den Rittern ein Ultimatum von einem Monat, um sich zu entscheiden. Die Illusion des Meisters war die Gestalt eines Menschen, ein Anblick, der mich nachdenklich stimmte.

Weiter in den Höhlen begegneten wir Feuerkreaturen, die uns ohne zu zögern angriffen. Der Kampf war heftig, und Amirasola erlitt schwere Verletzungen. Doch durch unsere vereinten Kräfte konnten wir die Kreaturen besiegen und ihre Eier bergen. In den Tiefen der Höhle stießen wir schließlich auf einen Dschinn, der uns aufforderte, einen Wunsch zu äußern. Doch er war unfähig, die Bedingungen oder die möglichen Flüche, die damit einhergehen könnten, zu erklären. Der Dschinn wirkte, als sei er erst kürzlich an diesen Ort gebunden worden, seine Macht schien begrenzt und seine Existenz voller Unklarheiten. Trotz unserer Bemühungen, mit ihm zu verhandeln, war der Dschinn in seiner Denkweise und seinen Möglichkeiten genauso begrenzt wie die Menschen, gefangen in einem kleinen, unbedeutenden Dasein.

Diese Höhle barg viele Geheimnisse, doch sie hinterließ mehr Fragen als Antworten. Die Dunkelheit, die in diesen Tiefen lauert, ist alt und voller Fäden, die die Schicksale vieler miteinander verweben. Was diese Enthüllungen für uns bedeuten, ist noch ungewiss, doch die Reise, so scheint es, hat gerade erst begonnen.

[!Notiz aus dem Lager]

1 Tag 812 NZ:

Wir kommen nach diesem anstrengenden Bergmarsch in den Ruinen an, wir sind gespannt welche Reichtümer wir finden., zunächst bauen wir unser Lager auf.

2 Tag 812 NZ:

Wir durchsuchten die Ruinen, wir sind auf zwei verschlossene Türen im Vorderbereich der Ruinen gestoßen. Leider konnten wir beide nicht öffnen, welche Geheimnisse sie wohl bergen?

3 Tag 812 NZ:

Wir wagen uns heute über die Eisfläche, hoffentlich brechen wir nicht ein. Das Eis sieht auch sehr rutschig aus. Nachtrag: Das Eis ist sicher, aber rutschig.

4 Tag 812 NZ:

Noch ein verschlossener Raum, also durchsuchen wir den offenen Bereich. Wir stoßen auf ein altes Alchemielabor oder etwas ähnliches. Was mögen die ganzen Gerätschaften wohl für eine Funktion haben?

5 Tag 812 NZ:

Was sind das für fliegende Wesen? Auf jedenfall sind sie gefährlich, ihr Feueratem hat einen von uns getötet. Schließlich konnten wir sie besiegen, ob es irgendwo ein Nest gibt?

6 Tag 812 NZ:

Ein großer Raum und ein mysteriöses Wesen ... es erfüllt jemanden einen Wunsch? ... Warum taten meine Kameraden das? ... Ein Kampf ... er ist stark ... meine Freunde sterben ... ich ...

[!Zolkat Notiz]

Ich Zolkat habe es endlich geschafft. In meinem Refugium habe ich ein Wesen beschworen, welches die Wünsche der Menschen erfüllt. Damit ist der Menschheit ein großer Dienst getan! Ich beschränke jedoch die Wünsche jedes Menschen auf einen, man sollte sich wohl überlegen, was man sich wünscht. Ich werde das Wesen genauer untersuchen und selbst testen, welche Macht es besitzt. Zuvor binde ich das Wesen jedoch an diesen Ort.

Mein Test beginnt, ich wünsche mir mehr magische Macht. Irgendwann werde ich eine eigene Magiergilde gründen. Es hat geklappt, meine magische Macht hat sich wirklich verstärkt, doch irgendetwas ist komisch ...

Der Wunsch den das Wesen einem erfüllt hat also Grenzen, der Wunsch kann nicht die Macht des Wesens übersteigen.

... Ich fand heraus aus welchem Grund ich ein komisches Gefühl hatte, wenn das Wesen einen Wunsch erfüllt, wird ein gräßlicher Fluch ausgesprochen. Der Fluch äußert sich bei jedem anders. Meiner Forschungen zu Grunde, lässt sich der Fluch auch nicht brechen.Durch den Fluch wird das Wesen über längeren Zeitraum stärker, ob dadurch auch die Flüche die das Wesen verhängt an Stärke geinnen?

Es ist zu spät, mit meinem letztem Atemzug will ich festhalten: Den Fluch kann man brechen, jedoch muss das Wesen dafür sterben. Falls das Wesen stirbt, existiert der erfüllte Wunsch nicht mehr.

 
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from Urbul Gorak

Als wir die Schriftrolle verlassen haben, befanden wir uns in der ersten Welt. Die Schriftrolle wurde von einer Kitsune gehalten, die gerade daran herumspielte. Sie wird wohl von Morvath gesucht, der niemanden herauslassen sollte. Vysanne meinte, wir sollten sie ausliefern, dann könnten wir hier raus, also griff ich mir den Fuchs.

Aber diese komischen Feen haben uns dann verraten und in einen Hinterhalt gelockt. Wir mussten alle bis auf die Rotkappe erledigen, inklusive eines Sichelbaums. Die Rotkappe gab uns dann folgende Informationen: Morvath wohnt in einem Brunnen, dieser wird von seinen Generälen, einer Nymphe und einem Satyr, bewacht.

Bei der Nymphe angekommen, gab sich Globlob als Rotkappe aus, und wir konnten uns unter sie mischen, bevor wir sie aufmischten. Wir konnten dann den Brunnen mit einem Mechanismus leeren und hinunterlaufen. Dort kamen wir in das Gebiet, das uns die Rotkappe genannt hatte. Globlob gab sich erneut als Rotkappe aus und lockte alle, denen wir begegneten, zu uns, sodass wir sie schnell erledigen konnten. Dann kam eine Truppe hinter uns an, und wir stellten ihnen einen Hinterhalt an einer defekten Brücke.

Nachdem wir den Trupp erledigt hatten, was echt lange gedauert hat, weil sie so lange gebraucht haben, aus der Sickening Entanglement herauszukommen, konnte Globlob mit seiner Verkleidung einen Satyr mit Flügeln ebenfalls überlisten. Als er in der Mitte unserer Gruppe war, haben wir ihn kurzerhand erledigt. Somit konnten wir das Ziggurat hinuntersteigen.

Im Ziggurat trafen wir auf eine Türe, die uns aufforderte, dem Herren nichts zu tun, damit sie uns reinlassen würde. Globlob willigte ein und hielt die Türe offen, sodass wir eintreten konnten. Wir verhandelten dann mit einer Fee namens Morvath, die ebenfalls ein wenig wie ein Satyr aussah. Er versprach uns, uns nach Hause zu bringen, wenn wir ihm einen Schatten überließen. Als wir erfuhren, wie wir nach Hause kommen konnten, über einen Baum, der wohl ein Portal ist, griffen wir ihn an. Bevor wir ihn erledigen konnten, zerfiel er in eine andere feenhafte Kreatur. Während er ohnmächtig herumlag, durchsuchten wir das Gebäude und fanden einiges an Schätzen: 500 Platin, 5000 Gold, 10.000 Silber, 10 Saphire, Rubine und 50 Goldbarren.

Es stellte sich heraus, dass Morvath eine Erzfee ist und vom Staff of Corruption beeinflusst wurde, was ihn sogar physisch verändert hatte. Er öffnete uns dann ein Tor nach Absalom, das wir auch durchschritten.

Kochbuch

Rotkappen-Eintopf

Zutaten:

  • 500g Rotkappenfleisch, gewürfelt
  • 3 Zwiebeln, gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 3 Karotten, in Scheiben geschnitten
  • 2 Kartoffeln, gewürfelt
  • 2 Selleriestangen, gehackt
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Teelöffel Thymian
  • 1 Teelöffel Rosmarin
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:

  1. Erhitze das Olivenöl in einem großen Topf und brate die Zwiebeln und den Knoblauch an, bis sie weich sind.

  2. Füge das Rotkappenfleisch hinzu und brate es, bis es rundherum gebräunt ist.

  3. Gib die Karotten, Kartoffeln und Sellerie in den Topf und rühre alles gut um.

  4. Gieße die Gemüsebrühe dazu, füge die Lorbeerblätter, Thymian und Rosmarin hinzu.

  5. Bringe den Eintopf zum Kochen, reduziere die Hitze und lasse ihn 45 Minuten köcheln, bis das Fleisch zart und das Gemüse gar ist.

  6. Würze mit Salz und Pfeffer nach Geschmack und serviere den Eintopf heiß.

Spriggan-Braten

Zutaten:

  • 1 kg Spriggan-Fleisch, im Ganzen
  • 4 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 1 Teelöffel Paprikapulver
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Bananen, in Scheiben geschnitten
  • 1 Kokosnuss, gerieben

Zubereitung:

  1. Heize den Ofen auf 180°C vor.

  2. Schneide das Spriggan-Fleisch leicht ein und stecke die Knoblauchscheiben und Rosmarinzweige in die Einschnitte.

  3. Reibe das Fleisch mit Paprikapulver, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer ein.

  4. Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne und brate das Fleisch rundherum an, bis es goldbraun ist.

  5. Lege das Fleisch in eine Bratform, verteile die Bananenscheiben und die geriebene Kokosnuss darüber.

  6. Brate das Fleisch im Ofen für 1,5 Stunden, bis es durchgegart ist.

  7. Lasse den Braten 10 Minuten ruhen, bevor du ihn in Scheiben schneidest und servierst.

Sichelbaum-Salat

Zutaten:

  • Junge Sichelbaumblätter, gewaschen und gehackt
  • 2 Äpfel, in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 Handvoll Walnüsse, grob gehackt
  • 50g Ziegenkäse, zerbröckelt
  • Saft von 1 Zitrone
  • 2 Esslöffel Honig
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. In einer großen Schüssel die gehackten Sichelbaumblätter, Apfelscheiben, Walnüsse und Ziegenkäse vermischen.

  2. In einer kleinen Schüssel den Zitronensaft, Honig und Olivenöl zu einem Dressing verrühren.

  3. Das Dressing über den Salat gießen und alles gut vermengen.

  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.

Nymphen-Mousse

Zutaten:

  • 300g Nymphenmilch (oder eine milchähnliche Substanz)
  • 100g weiße Schokolade, gehackt
  • 2 Bananen, püriert
  • 200ml Sahne, geschlagen
  • 1 Esslöffel Vanilleextrakt
  • 2 Esslöffel Zucker
  • Kokosraspeln zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Erhitze die Nymphenmilch in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze und füge die gehackte weiße Schokolade hinzu.

  2. Rühre, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist und eine glatte Masse entsteht.

  3. Füge die pürierten Bananen, Vanilleextrakt und Zucker hinzu und rühre alles gut um.

  4. Lasse die Mischung etwas abkühlen, bevor du die geschlagene Sahne unterhebst.

  5. Verteile die Mousse in Dessertgläser und stelle sie mindestens 2 Stunden kalt.

  6. Vor dem Servieren mit Kokosraspeln garnieren.

Feeischer Satyr-Ragout

Zutaten:

  • 600g Satyrfleisch, in Würfel geschnitten
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 3 Karotten, in Scheiben geschnitten
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Teelöffel Thymian
  • 1 Teelöffel Majoran
  • 1 Glas Rotwein
  • 500ml Rinderbrühe
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Kokosnuss, geschält und gerieben
  • 1 Banane, in Scheiben geschnitten

Zubereitung:

  1. Erhitze das Olivenöl in einem großen Topf und brate die Zwiebeln und den Knoblauch an, bis sie glasig sind.

  2. Füge das Satyrfleisch hinzu und brate es, bis es rundherum gebräunt ist.

  3. Gib die Karotten, Lorbeerblätter, Thymian und Majoran hinzu und rühre alles gut um.

  4. Gieße den Rotwein und die Rinderbrühe dazu und bringe das Ragout zum Kochen.

  5. Reduziere die Hitze und lasse das Ragout 1,5 Stunden köcheln, bis das Fleisch zart ist.

  6. Füge die geriebene Kokosnuss und die Bananenscheiben hinzu und lasse das Ragout weitere 10 Minuten köcheln.

  7. Würze mit Salz und Pfeffer nach Geschmack und serviere das Ragout heiß mit Reis oder frischem Brot.

 
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from Berdur Donnerherz

Heute morgen ist etwas seltsames passiert. Ich bin an einem Lagerfeuer aufgewacht. Ich hatte mir abends etwas zu essen gemacht, und bin dann, als mir schlecht wurde, auf mein Sofa gelegen. Irgendwas muss schlecht gewesen sein im Essen. Jedenfalls bin ich eingeschlafen und eben an einem Lagerfeuer in einem Wald wieder aufgewacht.

Es sind mehrere Leute hier, die alle sehr verschieden aussehen. Einer ist eine Art laufende Katze, ein anderer hat spitze Ohren, wieder jemand anders sieht aus wie eine zu groß geratene sprechende Kartoffel mit Armen und Beinen? Sehr komisch das alles. Jedenfalls haben wir uns gegenseitig vorgestellt und die Leute kommen aus den USA und Irland. Ich bin der einzige Deutsche hier. Komischerweise verstehe ich die anderen perfekt, obwohl mein Englisch nicht das beste ist. Wir versuchen also zu verstehen was genau los ist und schauen uns gegenseitig an. Wir sind offensichtlich noch die Personen , die wir vorher waren, unsere Körper passen allerdings nicht dazu. Ich bin zum Beispiel gefühlt geschrumpft und habe plötzlich einen riesigen Rauschebart. Einer der Leute macht den Vorschlag sich einmal die Rucksäcke anzusehen die neben jedem von uns stehen. Ich wühlte ein bischen in dem Rucksack herum und fand tatsächlich etwas zu essen; ein wenig Hartwurst, Käse und ein Stück Brot. Ich wühlte noch weiter und fand einen Dolch, den ich ebenfalls herauszog. Dieser Dolch weckte ungute Erinnerungen, doch dann fiel mir auf , dass neben dem Schlafsack eine Art Schwert lag. Wo zur Hölle sind wir hier? Was sind wir?

Alle anderen fanden tatsächlich auch etwas zu essen in ihren Rucksäcken, die Katze fand noch zwei Äxte neben ihrem Schlafsack. Die Äxte sehen nicht danach aus, als ob sie zum Holzhacken geeignet wären.

Wir setzten uns also hin und aßen die Rationen. Es mussten Rationen sein, da einzelne Portionen in Stoffsäckchen abgepackt sind. Während dem Essen überlegten alle was passiert sein konnte. Ich sprach gerade mit jemanden, als plötzlich eine kleine Maus aus meinem Bart geklettert kam und sich auf meine Hand setzte. Ich würde, wie jeder normale Mensch, versuchen die Maus abzuschütteln, aber komischerweise fühlte es sich einfach richtig an? Ich gab der Maus ein kleines Stück Brot und sie aß das Brot wie Mäuse nun mal essen. Sehr süß um ehrlich zu sein. Nachdem sie das Stück Brot gegessen hatte, verzog sie sich wieder in meinen Bart zurück.

Plötzlich meine einer der anderen, ich meine es war die sprechende Kartoffel, dass sich die Maus fürs Essen bedankt. Was zur Hölle, mit Tieren können nur Disneyprinzessinen sprechen. Nach der ersten Verwunderung beschlossen wir die Fähigkeit zu nutzen und die Maus zu fragen, ob sie etwas wusste. Die Maus wusste das wir in einem Wald sind, genauer ein Mischwald. Hat uns sehr weitergeholfen.

Jedenfalls beschlossen wir, den Weg den wir,oder die Personen die wir jetzt sind, gekommen waren wieder zurück zu gehen. Einer der anderen ging also los und wir anderen folgten. Leider verirrten wir uns ein bisschen, aber glücklicherweise haben wir einen Ex-Soldaten bei uns, der uns wieder auf den richtigen weg führte.

Nach einer Weile erreichten wir den Waldrand und erkannten in der Ferne ein Dorf. Wir beschlossen also das Dorf zu besuchen und machten uns auf den Weg. irgendwie ergab es sich, das wir nach Größe sortiert marschierten, was schon ein bisschen witzig war. Das Dorf sieht aus wie ein Klischee-Dorf in einem Mittelalter-Vergnügungspark: Ein Brunnen, ein paar Häuser drum herum , spielende Kinder und herumlaufende Hühner. Wir wurden beinahe sofort von der schönsten Frau begrüßt die ich je gesehen habe. Sie stellte sich als Helena vor und fragte und warum wir so schnell zurück seien. Wir versuchten mit zu spielen und taten so als ob wir wüssten was sie meinte. Helena wurde direkt Misstrauisch und schließlich erzählten wir ihr wir hätten Amnesie und wüssten gar nichts mehr. Helena nannte uns unsere Namen. Ich, oder besser die Person die ich darstelle, heißt Berdur Donnerherz. Was für ein Name! Die anderen heißen Tharok Blutklaue , Snarrwar, Elarien Fenyar und Liam Dunkelglanz.

Es stellte sich heraus, dass die Personen, die wir darstellen, den Auftrag schon erledigt hatten. Wir haben wohl einen Auftrag erfüllt. Wir wurden von ihr eingeladen die Nacht in ihrem Kloster zu verbringen, wir könnten dort weiterreden. Helena, eigentlich Schwester Helena, ging voran und wir folgten ihr.

Im Kloster angekommen, bekamen wir einen guten Eintopf zu essen und wurden dann in das Büro ( mir fällt kein anderes Wort dafür ein) von Helena gerufen. Sie erzählte uns die Personen, die wir darstellen, seien vor 1 Woche angekommen und seien “Abenteurer”. Auf meine Nachfrage was den “Abenteurer” wären, schaute Helena mich verständnislos an und meinte Abenteurer seien das normalste der Welt. Sie wollte uns helfen unser Gedächtnis wieder zu finden, weil sie eine “Erschütterung der Magie gespürt hatte. Kennen die Leute hier Star Wars?

Helena verschwand in einer Art Bibliothek und versprach und nochmals zu helfen.

Wir wurden in unsere Schlafzimmer gebracht, einfach Zimmer mit einem Bett, sauber und gemütlich. Jetzt sitze ich auf dem Bett und schreibe auf was ich erlebt habe. Wenn ich morgen aufwache und diese Zeilen sind noch da, ist alles wahr und war kein Traum. Ich hoffe ich wache zu Hause auf…..

 
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from Elion Lavellan

Die Nacht brachte uns nicht den ersehnten Frieden, sondern führte uns tiefer in die Unruhe dieser merkwürdigen Lande. Als ich erwachte, bemerkte ich, dass mein Zauberbuch und Fokus entwendet worden waren. Eine solche Tat ist ein Affront, der nicht ungesühnt bleiben darf. Also rief ich Faar, den kleinen, entschlossenen Zwerg, zu mir, und wir machten uns auf, den Dieb ausfindig zu machen und ihn zur Rechenschaft zu ziehen.

Unsere Suche führte uns zu einer Höhle, die von Fallen gespickt war. Doch wir waren wachsam und demontierten sie eine nach der anderen, bis wir schließlich auf ein verlassenes Lager stießen. Die Abwesenheit der Bewohner hielt uns nicht davon ab, uns zu nehmen, was uns zustand. Wenn wir bestohlen wurden, so schien es uns nur gerecht, alles mitzunehmen, was wir fanden: eine Armbrust, drei Zelte und Schlafsäcke.

Zuletzt fanden wir eine Kiste, in der unsere gestohlenen Sachen gelagert waren. Mit großer Genugtuung nahmen wir sie wieder an uns. Faar, der kleine, jedoch voller Zorn über die Respektlosigkeit dieser Diebe, zündete die Kiste am Lagerfeuer an, als sei es ein Zeichen der Vergeltung. Mit unseren wiedererlangten Besitztümern verließen wir die Höhle und kehrten nach Leet zurück.

In Leet suchten wir weiter nach Informationen über den Drachen, der die Brücke und die Stadt angegriffen hatte, leider fanden wir nicht aber dafür erzählte uns Einauge von der Deliangruft, der Ruhestätte der verstorbenen Adelsfamilie Delian. Bevor wir jedoch die Gruft erreichten, kamen wir an der bescheidenen Ruhestätte von Dorin vorbei, dessen Grab nur durch einen einfachen Stein markiert war. Welch Geiz und Undankbarkeit im Vergleich zu den prächtigen Grabmälern der Delians! Der kleine und ich reinigten den Stein und pflanzten Blumen, um zumindest etwas Würde und Respekt zu zeigen.

Als wir schließlich die Gruft öffneten suchten wir diese ab und nachdem Marielda ein Buch gelesen hatte, erwachten die Geister mit einem Zorn, der uns keine Wahl ließ, als hastig das Weite zu suchen. Im text stand etwas von einem Packt den der Hausherr wohl eingegangen ist und seine Familie verflucht habe, sowie ein Rätzel: “Um den großen Alaric zu ehren muss der mutige die zeichen lernen dreh zur sonne und zum mond erst dann wird die tür verschont” Doch die Herausforderungen endeten nicht dort, denn wir machten usn auf zu dem Anwesen der Familie. Im Anwesen der Delians wurde Amirasola von einer merkwürdigen Aggressivität der Kreaturen in ihrer Umgebung heimgesucht. Spinnen, Fledermäuse und Ratten, die sonst nur geringe Gefahr darstellen, schienen in ihrer Gegenwart besonders feindselig zu sein. Im Haus fanden wir nicht viel interessantes, außer folgende Notiz:

Es war ein Fehler ... ich bedauere ihn sehr ... und meine Familie muss dafür Leiden. Der Timselstein ... diese verfluchte Höhle ... versteckt in der Felswand. Der Pakt mit dem Wesen ... und wofür? ... Für unseren Reichtum und unsere Macht? Ich wünschte ich wäre stark genug ... wenn ich das Wesen nur töten könnte.

Ich weiß nicht, was diese seltsamen Begebenheiten bedeuten, aber ich spüre, dass sie wohl der anfang von etwas düsteren sind.

 
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from Bjorn Eisenschild von Sternenschmied

Am nächsten Tag standen wir vor der Herausforderung, wie wir sicher durch einen Canyon gelangen könnten. Da wir von einem möglichen Verrat ausgingen und die Situation taktisch äußerst ungünstig war, entschieden wir uns, den Fluss zu durchqueren. Dank des Zaubers *Water Breathing* konnten wir dies unbeschadet überstehen. Währenddessen sollte unsere Armee von vorne angreifen, um uns zu entlasten.

Während unserer Planungen sprang plötzlich eine Katze auf unseren Tisch – die Katze von Solenne. Sie machte uns klar, dass Solenne in dem Turm gefangen gehalten wird, den wir gerade angreifen wollten.

Im Turm angekommen, fanden wir mehrere Zellen. Wir mussten zunächst drei Kultisten und einen Dämon erledigen. Der vierte Kultist wurde von Nyaldee unterworfen. Im hinteren Raum entdeckten wir Solenne zusammen mit einer anderen Frau, die sich als Prostituierte des Lagers vorstellte. Durch meinen Zauber *Boneshaker* konnte ich sie jedoch nur davonfliegen sehen. Leider erkannte ich erst zu spät, dass es sich bei der Frau um einen Untoten handelte. Sie verschwand in einer Rauchwolke durch das Dach.

Von den Kultisten erfuhren wir, wo der Kommandant sein Zelt aufgeschlagen hatte. Nachdem wir mit unserem Horn das Signal zum Angriff gegeben hatten, griffen wir das Zelt an. Wir konnten den Kommandanten und seine zwei Beschützer besiegen. Auch die untote Frau tauchte wieder auf, doch ich konnte sie mit einem gezielten Schuss meiner treuen Armbrust schwer verwunden. Neanora setzte dem Ganzen mit einem weiteren Pfeil ein Ende.

Am Abend gab es Waffeln, und ich wurde von Sosiel vor dem Abendrot gezeichnet. Auf unserem Weg stießen wir auf einen Tempel, den wir durchsuchen wollten. Der Aufstieg gestaltete sich als extrem schwierig, da die Treppe beschädigt war. Oben angekommen, wurden wir von Gargoyles angegriffen.

Im Stall fand ich wertvolle Gegenstände, doch beim Durchsuchen wurde ich von einem Konstrukt angegriffen. Gemeinsam gelang es uns, es zu besiegen, bevor es mich überwältigen konnte.

Weiter im Tempel stießen wir auf Ghule, einen Dämon, der sich dort eingenistet hatte, sowie auf weitere Kultisten. Besonders der Nabasus, der uns entgegenstand, fügte mir schwere Verletzungen zu. Nyaldee half mir, indem sie mich hinabtrug, und ich konnte mich unten ausruhen.

 
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from Bjorn Eisenschild von Sternenschmied

Nachdem die Armee eingetroffen war, wurden wir von Königin Galfrey empfangen, die sich über die aktuellen Ereignisse informieren wollte. Das Gespräch brachte einige wichtige Punkte hervor:

- Wir sollen die Festung Drezen einnehmen.

- Das Banner „Schwert der Tapferkeit“ soll von uns gesichert und wieder aufgestellt werden.

- Auf meine Frage nach der Belohnung wurde nur vage geantwortet; die Königin versprach, dass es einen angemessenen Preis geben werde. Nyaldee gab mir daraufhin eine Goldmünze für den Auftrag und meinte, sie müsse wohl alle Aufgaben für die Armee übernehmen.

- Uns wurde Aron Kir, ein Spezialist für Festungen, zur Unterstützung gegeben.

- Ein weiterer Priester, Osensosiel, ein Scheleen-Priester, wird uns begleiten.

- Nurah Dendiwhar, eine Halblingsfrau, wird für die Moral und die Orientierung zuständig sein.

- Und schließlich ein verräterischer Zwerg, der das heilige Banner gestohlen hat, wird ebenfalls mit uns reisen.

Wir begaben uns auf die Reise nach Norden und erreichten nach einem Tag Valas’s Gift, ein kleines Farmdorf, zusammen mit unserer Hundertschaft Paladine. Eineinhalb Tage später kamen wir zu Vilareth Ford und stellten fest, dass die Festung von Kultisten übernommen worden war. Da diese Festung die Brücke bewacht, die wir überqueren müssen, mussten wir sie angreifen.

Wir bereiteten uns gründlich vor und schwebten dann mithilfe unserer Zauber zum Turm hinauf. Innerhalb von nur einer Minute konnten wir den Anführer und seine zwei Wachen ausschalten. Daraufhin gaben wir das Signal an unsere Armee, und wir nahmen die Festung wieder ein.

Während des Kampfes schlich sich Nurah Dendiwhar unsichtbar davon. Dies machte uns sehr misstrauisch. Orvell versuchte, sie mit Worten zu überzeugen, während Nyaldee es mit Drohungen versuchte. Ihre geheimnisvolle Abwesenheit wird uns noch lange beschäftigen.

Im Kerker fanden wir einige Verteidiger der Festung und ihre Kommandantin, Kamilo Dann. Sie waren wohl überrannt worden und konnten die Festung nicht halten. Es war auch wichtig, die Truppe zusammenzuhalten und zu verhindern, dass sie zerbricht. Orvell hielt eine Rede, um die Moral zu stärken und die Ablehnung gegenüber Nyaldee zu verringern. Es war eine schwierige Aufgabe, aber wir mussten sicherstellen, dass unsere Truppen bereit waren, weiterzukämpfen.

 
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from Bjorn Eisenschild von Sternenschmied

Heute wurden wir zum Besprechungsraum gerufen, wo uns Quednys Orlun dankte, dass wir die Bibliothek und ihre Bewohner gerettet haben. Er erteilte uns einen neuen Auftrag: Wir sollten in die Garnison eindringen, während die restlichen Kämpfer Ablenkungsmanöver durchführten.

Wir entschieden uns, uns einzuschleichen, und nutzten Terendelev's Scales (Disguise), um uns zu verkleiden. Vor dem Eingang erkannte Neanora Lord Hulrun und Kandro Nyserian. Leider scheiterte unser Plan, sie zu bluffen, und eine wurmartige Kreatur brach aus ihnen heraus. Wir konnten sie aber schnell besiegen.

Drinnen fanden wir fünf Tieflinge, die Karten spielten. Als der erste zu uns trat, wurde er von Orvell erledigt, was die anderen aufscheuchte, und wir mussten sie alle bekämpfen. Weiter entdeckten wir einen Alchemisten, der sich unsichtbar machte und magisch die Tür verschloss, um etwas zu beschwören und somit Orvell mit sich und der Beschwörung einsperrte. Wir konnten es dann schaffen die Türe zu öffnen und den Alchemisten mit der Kreatur zu erledigen.

Bei einem verschandelten Altar fanden wir eine geheime Tür, die zu einer Waffenkammer führte, voller magischer Waffen und Rüstungen. Ich nahm eine Iomedae-Brustplatte und zeichnete das Zeichen von Abadar darauf sowie 50 Kalt Eisen Bolzen für meine Armbrust. Leider konnten wir nicht alles mitnehmen, was sicher einen guten Gewinn eingebracht hätte.

Während des Kampfes mit den Dretches kamen ein Dutzend Tieflinge aus der oberen Etage, begleitet von einem Shir, das Krankheiten verbreitete. Neanora rief die Mutanten zur Hilfe mit den Worten: “Mischlinge, kommt und helft uns.” Nach dem Kampf wiesen wir sie zurecht und forderten eine Entschuldigung. Das verweigerte sie und es musste sich Orvell für sich entschuldigen.

Oben fanden wir einen Peryton, den Neanora fangen wollte. Glücklicherweise konnten wir ihn schnell erledigen, bevor er uns die Herzen herausreißen konnte. In der Bibliothek entdeckte ich wertvolle Bücher sowie ein Zauberbuch. Wir mussten noch einige Zombies erledigen, bevor wir das oberste Stockwerk erreichten.

Oben erwartete uns ein Minotaurus und eine Frau mit einer Sense, die ihn wohl beschworen hatte. Es war ein äußerst schwerer Kampf und mit unseren letzten mitteln konnten wir sie besiegen. Mit unseren letzten Kräften schafften wir es, das Bruchstück des Worldstones zu zerstören. Es explodierte in einer Lichtexplosion, und wir erlebten Visionen.

Ein Portal öffnete sich vor uns, und sechs Dämonen traten heraus. Sie waren leichter zu besiegen, als wir erwartet hatten, und meine Heilung wurde gar nicht gebraucht. Unten reinigten wir das Becken von den Eingeweiden, mit denen es verunstaltet war, sowie zwei weitere Altäre, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

Die Ereignisse des Tages haben gezeigt, dass wir trotz aller Widrigkeiten erfolgreich sein können. Möge Abadar uns weiterhin auf unserem Weg führen und beschützen.

 
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from Matthias

Hallo Evangelos,

das war im Großen und Ganzen eine sehr gelungene und interessante Präsentation!

Die einzelnen Bausteine deiner Struktur gefallen mir sehr gut. Ich würde jedoch überlegen, ob du die Reihenfolge etwas abändern möchtest. Gerade im Fazit, aber auch schon vorher wird deutlich, dass die positiven Aspekte von KI in der Bildung, also die potentiellen Möglichkeiten für Lehrkräfte und Lernende, mehr im Fokus stehen als die Herausforderungen. In diesem Fall würde ich deshalb mit den Herausforderungen (vielleicht auch tatsächlich als “Gefahren” oder “Nachteilen”) beginnen, damit du sie anschließend mit den zahlreichen Chancen, die KI mit sich bringt, relativieren kannst. So bleiben dem Leser am Ende die positiven Aspekte hoffentlich besser im Gedächtnis hängen.

Die Ausarbeitung der unterschiedlichen Gesichtspunkte ist dir meiner Meinung nach sehr gut gelungen, allerdings hätte ich mir ein paar mehr konkrete Beispiele gewünscht. Du nennst “adaptive Lernplattformen”, “intelligente Tutoren” oder “personalisierte Lernpläne”, aber welche davon gibt es bereits tatsächlich? Oder handelt es sich nur um theoretische Beispiele, die in Zukunft denkbar wären? Natürlich betrachtest du Fiete.ai sehr intensiv und ausführlich, ein paar weiterer Projekte wäre dennoch schön.

Zu Fiete.ai selber drängen sich mir die Fragen auf, wie du darauf aufmerksam geworden bist und woher das Software-Produkt stammt. Auch die damit verbundene Frage nach dem Datenschutz erwähnst du zwar kurz mit Verweis auf die DSGVO, aber es bleibt unklar, wie Fiete.ai in diesem Bereich aufgestellt ist.

Ein wenig unschön empfand ich die vielen Textblöcke auf den Folien über Fiete.ai. Hier musste ich oft pausieren, um alles lesen zu können, und brauchte selbst dann noch einige Momente, um das Gezeigte richtig einzuordnen. Etwas weniger Informationsdichte und/oder mehr Erklärungen zu dem Gezeigten wären hier hilfreich, um den Fluss der Präsentation nicht zu stören.

Zu deinen Fragen: KI in Form von Sprachmodellen bietet natürlich großartige Möglichkeiten zum Selbststudium von Themen. Hier hat man einen persönlichen Assistenten, der einem Fragen beantworten oder auch einfach Feedback zu eigenen Antworten generieren kann. Eine Herausforderung besteht darin, Aufgaben zukünftig so zu gestalten, dass sie vielleicht nicht mehr ohne Weiteres mit Hilfe von Sprachmodellen gelöst werden können. Der Anspruch an Menschen im Beruf und Alltag wird sich ändern und die Schule muss Kinder und Jugendlich bestmöglich darauf vorbereiten.

In den nächsten 10 bis 20 Jahren würde ich damit rechnen, dass man tatsächlich ein vollständiges Gespräch bspw. eine Fachdiskussion mit KIs führen kann, nicht nur schriftlich, sondern auch verbal. Entsprechend trainierte Modelle könnten fachliches Unterrichten von Themen ersetzen. Die Lehre von sozialen und emotionalen Kompetenzen bleibt jedoch weiterhin ein den Menschen überlassen. Pädagogik rückt in den Vordergrund, Didaktik in den Hintergrund. Wie sich der Lehrberuf in 50 Jahren verändern könnte, kann ich mir nicht ausmalen.

 
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from FredegarKleefuss

Wir erreichten die Hütte der Baba Lysaga. Tremos ging es nicht gut, er litt ziemliche Schmerzen. Wir betraten also die Hütte und sahen uns um. In der Mitte der Hütte stand eine Kinderwiege. Was macht eine Kinderwiege in einer Umgebung wie dieser? Tremos fiel ein grünes Leuchten unter den Dielen auf. Sollte das einer der magischen Steine des Weingutes sein? Tremos stemmte sich trotz seiner Schmerzen gegen sein Brecheisen und brach einen Teil der Dielen auf. Unter uns lag ein grün schimmernder Stein, eingebettet in einem Kranz aus Wurzeln. Ich versuchte den Stein zu erreichen, allerdings schnappten die Wurzeln nach mir. Das war ziemlich schmerzhaft!

Plötzlich hörten wir eine Stimme: Baba Lysaga war hinter uns erschienen. Sie war ziemlich sauer, verständlicherweise. Als sie in die Hütte trat, wischte sie mit einem Handstreich Tremos und Harrik zur Seite und verlangte zu wissen, was wir tun würden. Wir entschuldigten uns für das unbefugte Eindringen und baten sie Tremos zu heilen. Sie verlangte einen Handel: Qidrith sollte bei ihr bleiben, nein Ihr gehören. Wie können wir so etwas entscheiden? Nach einigem Zögern entschied Qidrith sich dazu, bei ihr zu bleiben. Lysaga begann einen Trank zu brauen und das ekelerregende Gesöff danach Tremos einzuflößen. Entgegen aller Erwartungen schien es Tremos besser zu gehen.

Danach wandte sich die alte Frau, wenn sie denn ein humanoides Wesen ist, mir zu! Ich sollte einen Preis entrichten, dafür das ich versucht hätte den schimmernden Stein zu stehlen. Sie packte meinen rechten Unterarm und zog sie zu ihr. Der Preis wäre meine rechte Hand! Ich war zunächst geschockt, dann kämpfte ich gegen ihren Griff an. Ich konnte ihr aber nicht entkommen. Tremos ergriff die Initiative und griff die Baba an! Oh, hätten wir gewusst was auf uns zu kommt! Die Angriffe von Tremos setzten ihr stark zu, sie teleportierte sich bei der ersten Gelegenheit vor die Hütte. Dann zauberte sie einen Feuerball in die Hütte, der uns alle schwer traf und sehr schmerzhaft war.

Ich erinnere mich an wenig: Harrik fiel vor mir, bewusstlos, und Tremos rannte Baba Lysaga entgegen. Ich versuchte ihr mit meinen Geistermessern zu schaden, allerdings ohne Erfolg.

Das letzte was ich weiß, ist, dass sich die Hütte plötzlich bewegte und mit den Wurzeln um sich schlug. Eine der Wurzeln kam durch die Türe und traf mich. Ich spürte meine Knochen bersten, als die riesige Wurzel mich zermalmte, die beiden anderen Treffer nahm ich kaum noch wahr.

Meine Seele ist nun in Urugalans Reich, ich verliere langsam die Bindung zur Ebene der Existenz. Ich fühle Frieden und möchte nicht auf mein vergangenes Leben zurück blicken.

Hier ist es schön und ich bin begierig diese Ebene zu erkunden.

Lebt wohl und habt ein friedvolles Leben.

Fredegar

 
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