Reise eines Magiers

Unser Alltag ging Gefühlt immer weiter, doch wir schafften es, dass sie uns vertrauten. Unsere Fluchtpläne haben wir immer noch nicht vergessen und aufgegeben, jedoch wissen wir bisher immer noch nicht, wo unsere Ausrüstung ist. Ich vermute allerdings, dass unsere Ausrüstung in einem verschlossenen Raum im Lager ist. Durch Zahras und Joes Ablenkung konnte ich herausfinden, dass die Tür abgeschlossen ist und der Schlüssel jedenfalls nicht in Türnähe ist. Kurze Zeit später, fand Joe heraus, dass Gorack den Schlüssel mit sich führt. Als wir uns weiterhin um die Gefangenen kümmerten, lernten wir zwei weitere Gefangene kennen. Sie müssen stark sein, dass sie nicht auch zu willenlosen Marionetten wie die anderen geworden sind. Als ich versuchte ein Messer zu klauen, um auf eine Mögliche Flucht vorbereitet zu sein, wurde ich von Herodion erwischt. Ich wurde gefoltert … Ich brauchte eine lange Zeit um mich davon zu erholen. Nachdem ich mich wieder erhohlt hatte, informierten mich Joe und Zahra um den Plan. Zudem erfuhr ich, dass der Stierkopfdämon Tracharth heißt. Ich war nun für die fliegenden Schlangen zuständig, ich sollte sie mit einem Gift vergiften. Als ich beim Bau war, merkte ich schnell, dass dies mit einer Dosis nicht ausreichen würde. Zumal ich noch kein Gift besaß. Als ich den Plan die Schlangen zu vergiften weiterführen wollte, hörten wir alle in der Nacht ein Donnergrollen. Dies war wohl das Zeichen, von dem Angmor uns berichtet hat. Jetzt hieß es improvisieren: Ich befreite die Gefangenen (Angmor, Tamron und die anderen beiden). Zum Glück sind beim Blitzschlag, die Wachen getötet worden, so dass ich nicht kämpfen musste. Ich befreite zunächst die beiden “Neuen” und dann Angmor, dieser hat anschließen mit purer Kraft die Käfigtür von Tamron zerstört. Als wir fliehen wollten, half uns eine Katze, die zwei Warinen offenbar mit Leichtigkeit tötete. Zudem kamen Joe und Zahra mit Pferden und unserer Ausrüstung. Wir ritten aus dem Lager und machten uns auf zu Noirun.

Wir kamen beim Lagermeister an, auch wenn er sich zunächst nicht vorstellte, erkannten wir dass es sich um Ragon handelte einen Freund von Noirun. Wir dachten in diesem Moment alle das selbe, er hat Noirun verraten. Er führte uns zu einer großen Pferdekoppel, wir sollten die Pferde putzen und waschen. Wie konnte Ragon so einen wichtigen Posten einnehmen? Nachdem wir die Aufgabe erfüllt hatten, wurden wir wieder in unsere Zellen gesperrt. Es folgten weitere “niedere” Arbeiten, um unsere “Loyalität” zu beweisen. Wie können wir hier nur fliehen? Nachdem wir häufiger mit Ragos zu tun hatten, erfuhren wir, dass auch Ragos nach den Tabernakeln sucht. Wir erfuhren zudem, dass Radon in Wirklichkeit Gorack heißt, also doch ein Spion unter Noirun war. Herodion wollte uns mal wieder sprechen, er fragte uns nach unserem Ersten Eindruck im Lager, ich muss zugeben die Gefangenen werden gerecht und respektvoll behandelt. Dennoch möchte Herodion das Tabernakel finden, damit Fenris die Macht an sich ziehen kann. Herodion ist davon überzeugt, dass Fenris den Ausgleich bringen wird. Mit dem Tabernakel möchte er die Seite des Regenbogens, die vermutlich Noirun vertritt schwächen. Plötzlich wird Joe von Herodion gepackt und fängt an zu zittern. Wir wurden wieder ins Verließ geschickt. Heute Nacht habe ich wieder von der Elihaha geträumt, ich fing wohl an zu schreien. Wir arbeiteten weitere Tage für Herodion, bis wir erfuhren, dass die Gefangenen wohl für den Kampf gerüstet werden. Dabei fiel mir auf, dass einige Gefangene einen trüben Blick haben und dabei seltsam leer Aussehen. Was mit ihnen wohl geschehen ist? Für die Ausbildung der Gefangenen war ein Mensch verantwortlich der einen Stierkopf besitzt, vermutlich irgendein Dämon. Dieser hat anscheinend aber den gleichen Rang wie Herodion. Später erfuhren wir, dass es sich um den Bruder von Fashir handelte, den dämonischen Freund von Noirun. Nach weiteren kleineren Aufträgen, befahl uns Gorack irgendwann dass essen der Gefangenen zu verteilen. Bei dem Auftrag trafen wir auf Angmor den Vissionenritter, der in einer Zelle gefangen gehalten wurde. Er schien beim ersten Treffen ziemlich geschwächt zu sein, außerdem war er blind. Bei weiteren Treffen mit ihm schien es ihm jedoch immer besser zu gehen. Er sagte uns, dass wir uns bedeckt halten sollen. Wir würden bald ausbrechen. Auch Tamron ist hier gefangen. Wenn der Zeitpunkt des Ausbruches gekommen ist, werden wir es schon wissen. Zudem erzählte er uns einiges über diesen Ort. Es handelt sich um Sternenfall, das ehemalige Schlachtfeld der Titanen. Auch über die Klippe in der Mitte konnte er uns etwas sagen. Sie heißt Splitterkrone und in ihr ist ein riesieger Stein vom Himmel gefallen und in ihr gelandet. Dann wurde Angmor bewusstlos. Bei weiteren treffen mit ihm merkten wir, dass es ihm immer schlechter ging. Eine Wache meinte dann, das dies früher oder später allen so ergeht. Ob wir auch bald so sind? Gorack erzählte uns dann, dass die Gefangenen erst entleert und dann neu befüllt werden. Auch uns wird dieses Schicksal bald ereilen. Dann macht sich die Streitmacht Richtung Dubhan auf. Herodion gab uns wenig später den Auftrag einen Beutel mit Staub zu dem Krater in der Mitte zu bringen. Da wir keine Wahl hatten, machten wir uns auf zum Krater. Je Näher wir an den Krater herantraten, desto mehr schwanden unsere Kräfte. Die Aura des Kraters erinnerte mich an die von Elihaha. Ich wurde immer mal wieder ohnmächtig, auch den anderen erging es so. Als wir schließlich beim Krater ankamen, fühlten wir uns besser. Gorak hat uns zwar begleitet, er nahm aber deutlichen Abstand vom Krater. Als wir den Beutel mit dem Sternestaub über den Rand hielten, war alles wieder gut. Jedoch erschien eine grausame Gestalt. Es war ein riesiges Wesen mit Scheren, es saugt offensichtlich die Magie und das Leben aus. Das Wesen wollte uns jedoch nicht verletzten, es ist ausschließlich auf den Beutel aus. Eine Stimme in meinem Kopf erschien, es muss das Wesen sein. Es sagt mir, das es hier lebt und ein Diener der Finsternis sei. Es wolle jediglich essen, es nahm den Beutel. Danach wurde ich ohnmächtig.

Wir einigten uns das Lager erst einmal weiter im Auge zu behalten und unser Vorgehen zu Koordinieren. Neben einem Banner von Fenris, sahen wir wieder diesen spiralförmigen Gang, der in der Mitte des Lagers zu sein schien. Als wir uns so auf die Lauer legten, hörten wir ein zischen. Es kam etwas auf uns zu, was es war, vermochte ich nicht zu sagen (vielleicht eine fliegende Schlange?). Zarah zögerte keinen Moment uns beschoß dieses Wesen mit ihrem Bogen. Als wir merkten, dass dieses Wesen nicht alleine war, rannten wir weg. Leider war meine Konstitution nicht die Beste. Woraufhin ich nach kurzer Zeit eingeholt wurde und nicht nur von den Schlangenwesen, sondern auch von Warinen festgenommen wurde. Auch mein Versuch sie zu Blenden schlug fehl, was ist bloß los mit meiner Magie? Auch Joe und Zarah wurden nach einer Weile von den Warinen gefangen genommen. Als ich gefesselt ins Lager geführt wurde, so ich, dass viele Warinen mit Peitschen als Wächter eingesetzt wurden. Jedoch haben sie davon nie gebrauch gemacht, die Gefangenen machten was befohlen wurde. Zudem sahen die Gefangenen gut ernährt aus, sehr ungewöhnlich. Ich stellte weiterhin auf dem Weg fest, das Magie hier nicht zu funktionieren scheint. Natürlich wurden uns alle Habseligkeiten vor der Inhaftierung genommen. Es ist ein sehr großes Lager, man kann sich hier sehr leicht verlaufen. Nach langer Zeit, ich weiß nicht wie lange wir im “Kerker” waren, wurden wir zum Chef des Lagers zitiert. 

Wir wurden in einen schmucklosen Raum gebracht, dort waren drei Stühle. Auf dem Lehnstuhl hinter dem Schreibtisch saß eine Mischung aus Mensch und Warine, wohl doch eher ein Mensch. Er stellte sich uns als Heriodon, der Heermeister von Fenris vor. Er fragte uns, ob wir unserem Herren (wohl Olrig und Noirun) treu ergeben sind. Dann machte er uns ein Angebot, dass wir entweder ihm Dienen können oder sterben könnten. Ich hätte alles andere erwartet, dass allerdings nicht. Eine wirkliche Wahl ist es nicht, so sagten wir zu Heriodon zu dienen. Als ich jedoch noch der Magiebegrenzung fragte, packte mich Heriodon plötzlich und mein Körper fing an zu zucken, meine Gliedmaßen wurden schlapp und ich ging zu Boden. Ich war nicht Bewusstlos, konnte mich nur nicht mehr rühren. Man soll wohl keine Fragen stellen. Als er ein Weiteres Schlangending (Calumi) herbeipfiff, sollte dieser uns zu unserer Ausrüstung führen. Wir können uns hier frei bewegen?

Am nächsten morgen erwartete uns, wie schon die letzten Tage, ein sehr fades Frühstück. Ich erklärte Joe und Zarah die lage. Also was Derek und ich erlebt haben und wie er Amy Vater Angriff. Wir entschlossen uns nach dem Mahl, Derek zu suchen. Wir fanden auch seine Spuren, diese führten uns in den Norden des Dorfes, etwas außerhalb. Derek schien uns nicht zu erkennen, stattdessen stürmte er auf uns zu, er brüllte Leoric und schlug wild ums ich. Auch als ich und Joe versuchten ihn zu Sinnen zu bringen, halb dies alles nichts. So musste wir leider gegen ihn kämpfen und … Naja tun was zu tun war. Zarah fand kurz darauf irgendwelche komischen Pilze, sie haben Derek wohl wahnsinnig gemacht. Nachdem wir Derek, wie es der Brauch war, nach allen Ehren Beerdigt hatten, gingen wir wieder zu Leoric. Leoric lud uns zum essen ein, während des Essens verschwand Joe mit Leoric, um den Schatz mitzunehmen. Endlich sah Leoric ein, dass der Schatz besser wieder vergraben werden müsse. Nach dem (sehr leckeren) Mahl, gingen wir zum Flüsterhügel, um den Schatz zu vergraben. Kurz darauf lichtete sich der Hügel, der Fluch war gebrochen. Joe und Zarah fanden noch eine Besitzurkunde des Landes. Wir beschlossen, diese dem Dorf zu vermachen, auch Eryl sollte nicht ohne Lohn auskommen. Nachdem alles erledigt war, machten wir uns auf zum Lager um Noirun zu berichten. Er war froh, dass wir das Problem mit dem Nebel lösen konnten. Jedoch hatte er schon gleich die nächste, sehr gefährliche Aufgabe für uns. Wir sollten in den Bergen den Visonsritter befreien. Also bereiteten wir uns auf die bevorstehende Aufgabe vor und wir machten uns auf zum Ghalgrat. Als wir ankamen, sahen wir eine unnatürliche Schlucht, wir sahen das riesige Gegnerische Lager. Dort waren viele Warinen. Uns ist klar, wenn wir erwischt werden, war es das mit unserem Leben. Die Wohneinheiten der Warinen sind offensichtlich in den Stein eingehauen, zudem gibt es in der Mitte einen Bereich in dem nicht viele Warinen laufen, ob es sich dabei um eine Art Sicherheitsbereich handelt? Er ist auch gut einsehbar. Wie sollen wir da nur heimlich reinkommen?

Wir standen mal wieder in der schlechten Taverne auf und aßen das notdürftige und fade Frühstück. Nach dem essen, machten wir uns auf zu Leoris, um zu erfahren wie er sich entschieden hat. Da Leoris nicht da war (er hat geschäftliches zu tun), gingen wir Richtung Flüsterhügel, in der Hoffnung Leoris dort anzutreffen. Als Zarah feststellte, das Leoris nicht da wäre, gingen Derek und ich zurück zum Dorf, in der Annahme, das Leoric zurück sei. Joe und Zarah wollten sich derweil im Nebel bei den Geistern erkundigen, wo ihr Schatz abgeblieben ist. Als Derek und ich wieder an der Tür von Leoris klopften, machte uns wieder der Butler (James) auf und führte uns zu seinem Herren. Als wir mit Leoris sprachen, erfuhren wir, dass Leoris sich gegen unser Angebot (den Schatz abzugeben) entschieden hat. Er beteuerte zudem niemals beim Flüsterhügel gewesen zu sein. Nach dem Gespräch mit Leoris wollten wir mit Eryl sprechen, da wir dachten, dass er etwas weiß. Es stellte sich heraus, dass Eryl einmal für Leoris gearbeitet hat und das Leoris sein Geld mit Feldarbeit (er besitzt ein eigenes Feld und eine Mühle) verdient. Zudem erfuhren wir, dass es vor einiger Zeit ein Erdbeben gab, welches einen Riss auf dem Feld von Leoris hervorbrachte. Derek und ich waren uns sicher, dass dort der Schatz des Flüsterhügels vergraben sein musste. Als wir jedoch zur Mühle gingen, fanden wir keine Schätze. Ich wollte mich in der Mühle umschauen und die “Gefahr” der Geister realistischer für die Bürger machen. Daher wirkte ich eine Illusion, um einen Geist den Feldarbeitern zu zeigen. Ich weiß nicht was passiert ist, aber irgendwie erschien kein Geist, sondern eines dieserUngeheuer die ich im Nebel sah. Warum wirkt meine Magie nicht mehr so wie ich es will? Wir gingen anschließend zurück zu Leoris, um mit dem Buttler ins Gespräch zu kommen und noch weitere Informationen zu bekommen. Es kann ja sein, das Leoris seinen Schatz im Haus versteckt hat. Ich weiß zwar nicht was dann in Derek gefahren ist, aber er holte plötzlich ein Messer raus und bedrohte den Buttler. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also schloss ich die Tür. Jedoch musste ich Derek irgendwie helfen, also schlich ich ums Haus, um Leors zu blenden (damit er Derek nicht sieht). Es klappte aber nicht, ich traf Leoris nicht an. Als ich in den Hintereingang hinein ging, hörte ich Schreie, kurz danach kamen Feldarbeiter mit Mistgabeln bewaffnet hinterher. Ich behauptete helfen zu wollen. Sie glaubten mir, also machten wir uns gemeinsam auf in Leorics Haus. Natürlich war ich nun in einer Zwickmühle, ich wollte nicht als Einbrecher gelten, aber Derek wollte ich auch helfen. Da die Feldarbeiter wussten, dass ein Ungeheuer bei der Mühle gesehen wurde, verzauberte ich eine Lampe im Flur mit “Dunkelheit”. Der Raum wurde dunkel, ich schrie das es sich um Geister handeln musste und floh. Ich hoffe, dass mir das die Feldarbeiter abnehmen, denn dadurch kann ich nicht für ein Dieb gehalten werden und ich habe Derek alle Möglichkeiten gegeben, das etwas übernatürliches dafür Schuld hat. Ich ging also zurück zu der Taverne und sah, dass weitere Feldarbeiter an der Vordertür standen, Derek in der Zange. Also blendete ich nach und nach jeden Einzelnen Bauern. Ich habe die Hoffnung, dass die Arbeiter auch das den Geistern zuschreiben konnten. Ich werde sehen, was der nächste Tag bereit hält, hoffentlich kommen wir alle ohne unseren Ruf zu beschädigen aus der Sache raus.

Nach einem ausgewogenem Frühstück (ich freue mich wieder aufs Lager) wollten die anderen wieder in den Nebel aufbrechen. Unnötig zu sagen, dass ich davon nicht begeistert war (nach dem was ich erlebt habe ist das auch kein Wunder). Jedoch ließ ich mich überreden, den wir hatten ja schließlich diesen Dämon vernichtet. Also machten wir uns auf (ins Verderben). Leider suchte mich wieder sobald wir im Nebel waren diese Anspannung, sowie dieses ungute Gefühl heim. Ich glaube ich habe ab nun für immer Angst vor Nebel. Joe führte uns also wieder zu dem Flüsterhügel, hier versuchten wir die armen Seelen die hier gebunden sind zu befreien. Um zu wissen, was die Geister an den Hügel band lasen wir nochmal die Nachricht die Joe gefunden hat (warum eigentlich hier auf dem Hügel?). Nach der Lektüre und intensiver Beratung, war uns klar, dass die Geister durch einen Schatz hier gebunden sind. So gingen wir weiter zu den Ruinen, die die anderen hier gefunden hatten. Außer ein paar Steinen fanden wir nichts Schatzmäßiges. Allerdings fanden wir einen toten Zauberer, Joe musste ihn natürlich gleich begraben. Ich schaute mir seinen Zauberstab genauer an. Ich tauschte ihn mit meinem (ein Tauschgeschäft ist ja fair). Joe protestierte lautstark, ich tauschte trotzdem die Stäbe heimlich. Irgendwie wollte Zarah weiter, da wir am Seil verbunden waren, zog sie uns einfach weiter (man ist sie stark). Dann kam es wie es kommen musste, ein Geist griff uns an. Da ich schon mit einem mulmigen Gefühl in den Nebel ging, musste ich natürlich fliehen (nur Idioten hören schließlich nicht auf diesen Überlebensinstinkt). Als ich wieder zu mir kam, war ich wieder ganz alleine. Ich rief mehrmals nach den anderen, aber ich fand niemanden. Schließlich beschloss ich einfach auf gut Glück voranzuschreiten. Als ich dann schließlich Geräusche hörte, ging ich darauf zu. nach einer Weile stieß ich wieder auf Zarah, der Geist war verschwunden. Dies deutet darauf hin, dass Zarah ihn vernichtet hat, ich wollte ihr Komplimente machen, irgendwie wollte sie diese aber nicht annehmen (warum nur?). Da Joe noch fehlte, führte uns Zarah mit dem Zauber Pathfinder zu Joe. Als wir in fanden ging es wieder zurück zu den Ruinen. Als wir bei den Ruinen waren, fanden wir immer noch nichts. Schließlich fiel Joe ein, dass ein Bauer in dem Dorf auf einmal viel Geld bekommen hatte (wahrscheinlich Amys Vater). Wir schlossen, dass er das Geld beim Hügel gefunden hat und so zu seinem Reichtum gekommen ist. Wir waren also “umsonst” beim Hügel im Nebel … Als wir schließlich an der Tür von Amys Vater klopften, erklärten wir ihm die Lage. Wir brachten die Argumente, dass der Nebel mit dem Schatz zu tun hätte dieser verflucht sei und so weiter. Es machte zunächst den Anschein, dass dies Amys Vater egal sei, schließlich argumentierte ich, dass der Fluch auch schlecht für ihn und seine Liebsten sei. Nun dachte er doch darüber nach, was er machen sollte. Nun gingen wir wieder in die (sehr schlechte) Taverne und warten auf den nächsten Tag (hoffentlich ohne Nebel).

Nach diesem Schrecken am Tag hatte ich mir eine ruhige Nacht verdient. Zum Glück verlief die Nacht auch problemlos. Als die anderen beschlossen am nächsten Tag wieder in den Nebel zu gehen, weigerte ich mich (verständlicherweise). Auch der Aufmunterungsversuch von Zarah wirkte nicht besonders aufbauend (sie schupste Derek um, als wäre er ein Mehlsack). Joe hingegen konnte mich überzeugen, dass Seista mir beistehen würde. Ich sprang wiederwillig über meinen Schatten und begleitete die anderen. Zarah fand dank dem Zauber Pfadfinder ohne Probleme zu dem Punkt, an dem mich die anderen vorgefunden hatten. Ich bekam ein klammes und wieder mal ein panisches Gefühl. Nachdem wir mit einem netten Geist gesprochen haben und Joe uns zum “Licht” führte, sahen wir etwas erschreckendes. Ein wohl dämonischen Ursprunges bärengroßes schleimiges Ding mit Tentakeln saugte die Essenz eines Geistes aus. Natürlich griffen die anderen dieses Ding sofort an. 

Doch plötzlich war ich wieder im Alptraum gefangen …

Als ich wieder zu mir kam, war ich zunächst alleine. Irgendwie fehlte meine Rüstung und mein Schild … Doch dann kam Zarah und wies mir den Weg zu den anderen. Natürlich ging ich zu den anderen (nach diesem Alptraum bin ich froh nicht alleine sein zu müssen). Als ich die anderen fand, kämpften sie noch gegen dieses unheimliche Wesen. Ich Blendete es natürlich und da ich noch voller Angst war und ich wusste dass Zarah so stark ist, versteckte ich mich bei Zarah. nach dem Kampf löste sich das Wesen auf, dabei wurde viel magische Energie freigesetzt. Joe zeigte mir kurz nach dem Kampf eine Schriftrolle, diese Beschrieb Geistermagie, welche ein Tor öffnen sollte oder so ähnlich. Ich verstand nicht alles. Nachdem ich die Schriftrolle gelesen hatte und ich mich etwas beruhigt hatte, hörte Derek Kinderstimmen. Wir folgten den Stimmen und fanden zwei Kinder: Amy und Eryl. Natürlich waren die Kinder verängstigt, doch Zarah hatte eine magische Schutzkreide, die vor Gefahren schützt. Das hätte Zarah auch mal früher sagen können, vielleicht wäre mir dann dieser Altraum erspart geblieben. Da ich immer noch Angst hatte, hielt ich mich beim zurückgehen an Zarah und vernünftiger weise in der Nähe der magischen Kreide auf.

Wir holten von Amys Vater unsere Belohnung ab. nachdem wir erfuhren, dass Eryl ein Waise ist, wollte Derek sich um Eryl kümmern. Eryl wollte über Dereks Angebot nachdenken.

… Man diese Adligen müssen ja wirklich viel Geld haben, dass sie sich Knappen leisten können …

Bevor wir zum Flüsterhügel aufbrachen, machten wir in der örtlichen Taverne Rast. Ich glaube ich wurde mein ganzes Leben noch nie so schlecht bewirtet als in der ortsansässigen Taverne. Nach dem sehr schlechten Frühstück am nächsten Morgen, brachen wir zum Flüsterhügel auf. Unsere Reise führte uns durch einen sehr bedrohlich und dunkel aussehenden Wald, jedoch passierte auf dem Weg zum Flüsterhügel nichts außergewöhnliches. Auch der ausgetrocknete Fluß war unser ständiger Begleiter, der Flussverlauf teilte sich jedoch irgendwann und wir bemerkten dann wieder Wasser im Flussbett. Als wir beim Flüsterhügel ankamen, sahen wir einen schier undurchdringlichen Nebel, ich spürte im Nebel eine magische Kraft wirken, jedoch konnte ich nciht bestimmen um was es sich genau handelte. Damit wir in diesem dichten Nebel nciht verloren gingen, machte ich den Vorschlag, dass wir uns mit einem Seil verbinden. Diese Idee traf auf Zuspruch und so taten wir dies auch. Als wir in den Nebel gingen, bemerkte Zahra dass die Erde “Tod” wirkt, genauso wirkte auch der Fluss “Tod”. Da der Nebel so dicht war, bemerkten wir garnicht, dass wir im Kreis gingen. Dies bemerkten wir nur, da wir auf unsere Fußspuren trafen. So beschlossen wir dem Fluss abwärts zu folgen, wir hatten das Gefühl den Nebel wieder zu verlassen. Unser Ziel war schließlich der Hügel, der irgendwo im Nebel sein musste. So irrten wir noch etwas durch den Nebel, bis Joe eine Stimme hörte. Dieser Eingebung von Joe folgten wir schließlich. Ich konnte es kaum glauben, aber ein Geist griff uns an. Ich wurde plötzlich von einer solchen Panik übermannt, dass ich das Seil abriss und weglief. Was danach passierte ist schwer zu beschreiben, ich so irgendwann in meiner Panik ein Licht das mich magisch anzog. Dann erfuhr ich den Schrecken meines Lebens. Es ist … nicht zu beschreiben, ich weiß nur noch dass ich außerhalb des Nebels wieder aufgewacht bin. Diese Schrecken, diese Angst die ich verspürte … Auch wenn ich nicht gläubig bin, aber irgendeine Macht hat mich davor beschützt in den Wahnsinn zu verfallen. Vielleicht hat Joe Recht und die Götter haben mich beschützt, nachdem ich Joe über die Götter befragte, bin ich der Überzeugung dass mich die Götter beschützt haben. Fortan bin ich ein Gläubiger, Seista sei die Göttin an die ich Glaube. Aber auch die anderen Götter sind für mich nun keine Fiktion mehr.

Bevor wir zurück zum Dorf gingen, nahm ich das Vergrößerungsglas mit. Zunächst besuchten wir den Bürgermeister des Dorfes. Als wir bei ihm ankamen, herrschte eine aufgebrachte Stimmung beim Bürgermeister. Diese Stimmung richtete sich gegen Augusta und Walpurga, sowie deren Lehrlinge. Allerdings stampfte Augusta mit ihrem Stab auf dem Boden und es erschienen zugleich drei Wölfe. Alsbald wurde die hitzige Stimmung schnell still. Ich sprach den Bürgermeister an, dass die Ernte von einem Pilz befallen wäre, als Beweis zog ich die Frucht raus und zeigte ihm die Pilze mit Hilfe des Vergrößerungsglases. Diese konnte er auch erkennen und der Verdacht fiel von den Kräuterfrauen ab. Zudem stand eine Kiste mit den Früchten im Haus des Bürgermeisters, ich untersuchte die Kiste und fand darin einen Zettel, in dem davor gewarnt wird, die Früchte zu essen, oder weg zu werfen, ohne sie vorher mit der Galanga-Tinktur zu waschen. Da dies nicht getan wurde, wurden die Pflanzen offensichtlich krank.

So mussten wir als nächstes die Galanga Pflanzen finden. Es soll in der Nähe beim “Spielplatz der Trolle” viele dieser Pflanzen geben. So bekamen wir Pferde vom Händler, der schließlich für diese Miesere Verantwortlich ist und bekamen zudem die Warnung nicht die Trollwelpen zu verletzten, da die Trolle ansonsten auf das Dorf losstürmen würden. Garnicht mal so einfach. Als wir an der Lichtung ankamen, fanden wir Spuren von Steinschlägen und weitere Spuren die auf Trollaktivitäten hinwiesen. Wir überlegten, wie wir am besten vorgingen, nach kurzen Beratungen pflückten wir die Galanga Pflanze. Mir sind während des Pflückens Trollwelpen über den Weg gelaufen. da ich auf jedenfall einen Kampf vermeiden wollte, sprach ich einen Schutzzauber auf mich. Nachdem ich jedoch von den Trollwelpen mit einem Baumstamm beworfen wurde, musste ich mir eine andere Strategie ausdenken. Also wirkte ich eine Illusion von einem Drachen. Dieser hat den Welpen so einen Schrecken eingejagt, dass sie geflohen sind. Jedoch kamen kurze Zeit später zwei ausgewachsene Trolle an. Ich versteckte mich vor den Trollen in einem Busch und sorgte dafür, dass meine Drachenillusion in den Wald lief. Zum Glück fielen die Trolle auf die Illusion rein, sie folgten meiner Täuschung. So konnte ich ohne Probleme die Galanga Pflanze weiter pflücken und somit konnten wir die Galanga Tinktur herstellen, welche die Ernte rettete. Der Bürgermeister gab uns zum Dank ein bisschen Geld und seine Dankbarkeit war uns sicher.

Am Abend hörten wir in der Taverne einen Barden spielen. Er sang von einem elfischen Krieger, welcher sich in eine Frau verliebte und dadurch seinem Volk nicht mehr dienen konnte. Sein verfluchtes Grab soll Geheimnisse bereithalten. Er wäre bereit uns drei Goldfalken zu zahlen, wenn wir herausfinden, was dort zu finden ist. Jedoch hing am Taverneneingang ein Hilfegesuch aus. Es wird ein Mädchen vermisst. Wir als edle Herren ziehen es auch wenn meine Neugierde mächtig ist, es vor das Mädchen zu finden und mit seinen Eltern wieder zu vereinen. Das Grab läuft ja schließlich nicht weg. Am nächten Morgen machten wir uns also nach Absprache mit Olrig auf Richtung Tungferth. Olgrig berichtete uns, dass dort in der Nähe ein seltsames Wetterphänomen sei, welches wir untersuchen sollten. Als wir in Tungferth ankamen, bemerkten wir zunächst den ausgetrockneten Fluss. Nach kurzer orientierung fanden wir auch das HAus von dem Vater des Mädchens. Leonis Wanderwill berichtete uns, dass sein Kind schon einige Tage verschwunden ist. Auch nach intensiver Suche hätte er seine Tochter Amy nicht finden können. Er und seine Bediensteten berichteten uns auch von dem Flüsterhügel, welcher von dichtem Nebel umhüllt schien. nach weiterer Recherche im Dorf (Kinder, Nachbarn, Wirt) erfuhren wir, dass die “Wölfe” wie sie sich nannten eine Mutprobe am Flüsterhügel abhielten. Dies war wohl aus Aufnahmeritual dieser Kinderbande. Amy wollte, so schien es, Mitglied werden. Wir sollten uns wohl lieber mal beim Flüsterhügel umschauen.

Bevor wir uns am Abend zur Ruhe legten, informierte ich mich wo die hiesige Kräuterdame zu finden ist. Ich wollte zum einen überprüfen, welche Tränke ich in dem Turm gefunden habe, zudem wollte ich schauen ob an meinem komischen Gefühl des Krankseins etwas dran ist. Mir ging es körperlich soweit gut, die Tränke sollte ich die Nacht über bei Walpurga lassen, damit sie diese überprüfen konnte. Schließlich machte ich mich zum Lager auf und nächtigte dort. Am nächsten Morgen, wollte ich mit Derek und Artorro nochmals zu Walpurga und anschließend zu den Händlern. Auf dem Weg zur Kräuterfrau trafen wir auf Bauern die feige eine Frau verfolgten und schlugen. Sie bezeichneten sie als Hexe und beschuldigten sie die Felder krank zu machen. Natürlich ging ich dazwischen, auch Derek versuchte zu schlichten. Als die Bauern nicht auf meine grandiose Ansprache hörten, musste ich etwas unternehmen. Leider hat Derek unüberlegt einen der Bauern mit dem Schwert bedroht, weshalb die Lage eskalierte. So blieb mir keine Wahl, ich musste alle Blenden, auch Derek war dabei. Jedoch zeigte meine Aktion das gewünschte Resultat, die Bauern hörten auf zu kämpfen. Las wir die Frau dann zum Dorfvorsteher bringen wollten, kam wieder einmal durch eine unüberlegte Äußerung Streit auf, dabei entkam die Frau. Anschließend gingen wir mit den Bauern zum Bürgervorsteher. Dieser war allerdings nicht anwesend, stattdessen sprachen wir mit seinem Stellvertreter. Dieser war genauso verblendet wie die Bauern. Er gab auch der armen Frau die Schuld daran, dass die Felder krank wurden. Da wir nun mit involviert sind, gab er uns ein Ultimatum von drei Tagen, ansonsten drohe uns allen der Scheiterhaufen, das wäre ja schließlich Gesetz, meinte der Stellvertreter. Als wir rausgingen wurde nochmals ein Bauer Frech, wir platze nun schließlich doch die Hutschnur, weshalb ich ihn nochmals Blendete. Natürlich musste Derek dem noch einen drauf setzen, indem er diesen armen Bauern noch anspuckte. Weiß er eigentlich wie man sich benimmt? Schließlich gingen wir gemeinsam zur Kräuterfrau und erfuhren, dass sie bei dem Problem mit den Feldern nicht helfen könne, jedoch könnte ihre Freundin Augusta helfen. Diese wohne nicht weit entfernt vom Dorf. Zudem gab sie mir eine orangene Frucht, welche wohl ziemlich beliebt im Dorf ist. Diese Frucht ist in etwa solange im Dorf, wie die Felder schon krank sind. Das kann einfach kein Zufall sein, ich beschloss nicht von der Frucht zu kosten. Schließlich kaufte und verkaufte ich noch einige Dinge bei den Händlern. Ich erfuhr lediglich, dass die Früchte vom Händler eingeführt wurden. Dieser bekam sie aus der Nachbarortschaft, er wusste allerdings nicht, wer diese produzierte.

Nach kurzer Zeit traf ich auch die anderen wieder. Wir tauschten Informationen aus und beschlossen nochmals kurz zu Walpurga zu gehen und schließlich in den Wald zu Augusta. Als wir in den Wald eintrafen, bemerkte ich, dass sich die Tiere seltsam Verhalten. Sie flohen nicht vor uns und schienen uns zu beobachten. Als wir vor der Tür von Augusta standen, stürzten wir plötzlich in eine Grube, in der Grube wurden wir von Schlangen angegriffen. Wir begriffen schnell, dass es nur eine Vorsichtsmaßnahme war, sobald wir keine feindlichen Absichten mehr hatten, wurden wir schließlich begrüßt. Auch die Frau, welche wir vor den Bauern retteten war dort, sie schien die Auszubildende von Augusta zu sein. Im Haus untersuchten wir die Getreidepflanzen und ich zudem auch die orangene Frucht. Ich war verblüfft, Augusta hatte eine sehr interessante Apparatur um die Nahrung zu überprüfen. Mir wurde versichert, dass ich von Augusta nach dem lösen des Rätsels auch eine solche Apparatur bekommen wurde. Wir fanden einen weißen dünnen Faden auf der Frucht und auf dem Getreide, es soll angeblich eine Art Pilz sein. Walpurga solle sich sehr gut mit Pilzen auskennen. Also geht es gemeinsam mit Augusta und den anderen zurück zu Walpurga.