27.Eintrag
Unser Alltag ging Gefühlt immer weiter, doch wir schafften es, dass sie uns vertrauten. Unsere Fluchtpläne haben wir immer noch nicht vergessen und aufgegeben, jedoch wissen wir bisher immer noch nicht, wo unsere Ausrüstung ist. Ich vermute allerdings, dass unsere Ausrüstung in einem verschlossenen Raum im Lager ist. Durch Zahras und Joes Ablenkung konnte ich herausfinden, dass die Tür abgeschlossen ist und der Schlüssel jedenfalls nicht in Türnähe ist. Kurze Zeit später, fand Joe heraus, dass Gorack den Schlüssel mit sich führt. Als wir uns weiterhin um die Gefangenen kümmerten, lernten wir zwei weitere Gefangene kennen. Sie müssen stark sein, dass sie nicht auch zu willenlosen Marionetten wie die anderen geworden sind. Als ich versuchte ein Messer zu klauen, um auf eine Mögliche Flucht vorbereitet zu sein, wurde ich von Herodion erwischt. Ich wurde gefoltert … Ich brauchte eine lange Zeit um mich davon zu erholen. Nachdem ich mich wieder erhohlt hatte, informierten mich Joe und Zahra um den Plan. Zudem erfuhr ich, dass der Stierkopfdämon Tracharth heißt. Ich war nun für die fliegenden Schlangen zuständig, ich sollte sie mit einem Gift vergiften. Als ich beim Bau war, merkte ich schnell, dass dies mit einer Dosis nicht ausreichen würde. Zumal ich noch kein Gift besaß. Als ich den Plan die Schlangen zu vergiften weiterführen wollte, hörten wir alle in der Nacht ein Donnergrollen. Dies war wohl das Zeichen, von dem Angmor uns berichtet hat. Jetzt hieß es improvisieren: Ich befreite die Gefangenen (Angmor, Tamron und die anderen beiden). Zum Glück sind beim Blitzschlag, die Wachen getötet worden, so dass ich nicht kämpfen musste. Ich befreite zunächst die beiden “Neuen” und dann Angmor, dieser hat anschließen mit purer Kraft die Käfigtür von Tamron zerstört. Als wir fliehen wollten, half uns eine Katze, die zwei Warinen offenbar mit Leichtigkeit tötete. Zudem kamen Joe und Zahra mit Pferden und unserer Ausrüstung. Wir ritten aus dem Lager und machten uns auf zu Noirun.