RollenspielMonster Blog

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from FredegarKleefuss

Wir erreichten die Hütte der Baba Lysaga. Tremos ging es nicht gut, er litt ziemliche Schmerzen. Wir betraten also die Hütte und sahen uns um. In der Mitte der Hütte stand eine Kinderwiege. Was macht eine Kinderwiege in einer Umgebung wie dieser? Tremos fiel ein grünes Leuchten unter den Dielen auf. Sollte das einer der magischen Steine des Weingutes sein? Tremos stemmte sich trotz seiner Schmerzen gegen sein Brecheisen und brach einen Teil der Dielen auf. Unter uns lag ein grün schimmernder Stein, eingebettet in einem Kranz aus Wurzeln. Ich versuchte den Stein zu erreichen, allerdings schnappten die Wurzeln nach mir. Das war ziemlich schmerzhaft!

Plötzlich hörten wir eine Stimme: Baba Lysaga war hinter uns erschienen. Sie war ziemlich sauer, verständlicherweise. Als sie in die Hütte trat, wischte sie mit einem Handstreich Tremos und Harrik zur Seite und verlangte zu wissen, was wir tun würden. Wir entschuldigten uns für das unbefugte Eindringen und baten sie Tremos zu heilen. Sie verlangte einen Handel: Qidrith sollte bei ihr bleiben, nein Ihr gehören. Wie können wir so etwas entscheiden? Nach einigem Zögern entschied Qidrith sich dazu, bei ihr zu bleiben. Lysaga begann einen Trank zu brauen und das ekelerregende Gesöff danach Tremos einzuflößen. Entgegen aller Erwartungen schien es Tremos besser zu gehen.

Danach wandte sich die alte Frau, wenn sie denn ein humanoides Wesen ist, mir zu! Ich sollte einen Preis entrichten, dafür das ich versucht hätte den schimmernden Stein zu stehlen. Sie packte meinen rechten Unterarm und zog sie zu ihr. Der Preis wäre meine rechte Hand! Ich war zunächst geschockt, dann kämpfte ich gegen ihren Griff an. Ich konnte ihr aber nicht entkommen. Tremos ergriff die Initiative und griff die Baba an! Oh, hätten wir gewusst was auf uns zu kommt! Die Angriffe von Tremos setzten ihr stark zu, sie teleportierte sich bei der ersten Gelegenheit vor die Hütte. Dann zauberte sie einen Feuerball in die Hütte, der uns alle schwer traf und sehr schmerzhaft war.

Ich erinnere mich an wenig: Harrik fiel vor mir, bewusstlos, und Tremos rannte Baba Lysaga entgegen. Ich versuchte ihr mit meinen Geistermessern zu schaden, allerdings ohne Erfolg.

Das letzte was ich weiß, ist, dass sich die Hütte plötzlich bewegte und mit den Wurzeln um sich schlug. Eine der Wurzeln kam durch die Türe und traf mich. Ich spürte meine Knochen bersten, als die riesige Wurzel mich zermalmte, die beiden anderen Treffer nahm ich kaum noch wahr.

Meine Seele ist nun in Urugalans Reich, ich verliere langsam die Bindung zur Ebene der Existenz. Ich fühle Frieden und möchte nicht auf mein vergangenes Leben zurück blicken.

Hier ist es schön und ich bin begierig diese Ebene zu erkunden.

Lebt wohl und habt ein friedvolles Leben.

Fredegar

 
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from FredegarKleefuss

Am nächsten Morgen wachten wir halbwegs ausgeruht auf, das die Nacht ruhig war.

Wir stöberten durch die Überreste des Hauses und erkundeten verschiedene Räume.

In einem Raum, dem ehemaligen Speisesaal wie es schien, war der prachtvolle Kronleuchter von der Decke auf die große Tafel gefallen. Der Kronleuchter sah wunderschön aus, mit seinen vergoldeten Armen und kristallenen Verzierungen. Ich musste ihn mir genauer betrachten. Meine Hände näherten sich einem goldenen Arm und gerade als ich den Arm berührte, passierte es. Der Leuchter verwandelte sich! EIN MIMIC! Ich klebte an ihm fest und konnte mich zunächst nicht losreisen, während die anderen den Mimic bekämpften.

Nachdem wir den Mimic getötet hatten, erkundeten wir die restlichen Räume.

In einem ehemaligen Salon erschien uns plötzlich ein Geist! Offensichtlich war er einmal der Hausherr hier und musste sein Heim gegen Angreifer verteidigen. Anscheinend waren er und sein Sohn alleine gegen eine Übermacht. Sein Sohn ging fort und kam nicht mehr zurück. Er bat uns seinen Sohn zu suchen in der festen Überzeugung noch am leben zu sein. Wir nahmen die Aufgabe an und durchsuchten weiterhin das Haus. Tremos fand eine Kellerluke und wir stiegen hinab.

Unten fanden wir einen Keller voll mit einer widerlichen Flüssigkeit. Harrik, dieser dumme dumme Zwerg, rannte natürlich direkt in die Brühe. Es passierte was passieren musste: Ein riesiges Wesen brach plötzlich durch die Wasseroberfläche. Es war kugelförmig und tiefschwarz. Tremos und Harrik setzten dem Wesen stark zu und nach einen gewaltigen Hieb von Harrik, der das Wesen in der Mitte spaltete, kämpften wir plötzlich gegen 2 kleinere Versionen! So ging es weiter: Wir spalteten die Wesen und mussten dann gegen 2 kleinere Versionen kämpfen. Nach einer Weile hatten wir alle diese Wesen besiegt ohne zu großen Schaden zu nehmen. Harrik entdeckte in einer Ecke ein Skelett; der Sohn des Geistes. Er packte den Schädel ein und wir verließen den Keller.

Der Geist war sehr betrübt als wir ihm seinen toten Sohn zeigten. Auch schien er zu realisieren, dass er tot war. Er bat uns seinen Sohn zu begraben und versprach uns dafür die Macht Argynvostholts. Wir willigten ein, ein einfacher Auftrag. Bevor wir gehen erzählt er uns noch von dem Angriff und von Argynvostholt.

Der Friedhof ist im Osten den Hauses, wir machen aber einen Abstecher über den Garten. Dieser Teil des Anwesens muss früher prachtvoll gewesen sein. Ein großer Garten mit einem Springbrunnen in der Mitte und labyrinthartigen Gängen die zum flanieren einladen.

In seinem jetzigen Zustand ein eher trauriger Anblick. Wir betraten also den Garten, vor uns eine Treppe die eine Ebene hinunterführte. Ich misstraute der Treppe und hangelte mich an der Balustrade entlang bis ich unten ankam. Ich sah eine Art Wurm, welches ich direkt mit einem meiner Geistermesser tötete. Der Wurm hatte keine Augen und hatte ein für seine Größe von einem Fuss riesiges Maul voller Spitzer Zähne. Ekelhaftes Gekröse!

Wir bewegten uns vorsichtig weiter, eines dieser Viecher sprang Tremos an ohne Schaden zu verursachen und Tremos trat darauf und es starb.

Ich betrat zusammen mit Harrik einen Pergola-Gang und warnte den Zwerg vor herabfallenden Würmern.Der Gang wird von Rabenstatuen gesäumt. Ich mag Raben nicht!

 Prompt wird Harrik von oben von einem Wurm angegriffen! Gleichzeitig höre ich wie Tremos angegriffen wurde. Ich versuchte mir einen Überblick über die Situation zu verschaffen und kletterte auf eine Mauer. Jetzt sah ich es: Ein halbes dutzend Untoter Wesen griffen mich und meine Gefährten an! Sie kotzten ( ich kann es nicht anders beschreiben) diese ekelhaften Würmer aus, welche direkt uns alle anfielen. Wir waren schnell von allen Seiten umzingelt, schlugen uns aber wacker. Es gelang uns einige dieser Untoten wieder zur Ruhe zu schicken, allerdings platzten die Leichen auf und weitere Würmer wurden uns entgegengeschleudert. Ich wurde ein paar mal hart getroffen und kämpfte mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln. Meinen Gefährten ging es nicht besser, aber die Situation bekamen wir so langsam unter Kontrolle.

Nach einer Weile waren alle Untoten wieder tot und nur ein paar Würmer kreuchten noch herum oder hingen an uns. Wir bekamen die Würmer ohne größere Probleme ab, allerding hatte sich Qidrith während des Kampfes wohl sehr verausgabt, denn er kippte einfach um, nachdem wir die letzten Würmer entfernt hatten.

Harrik! Dieser dumme dumme dumme Zwerg. Bevor jemand von uns etwas unternehmen konnte, nahm dieser wirklich dumme Zwerg den magischen Krug den er gefunden hatte und schüttete dem armen Qidrith eine Gallone Bier ins Gesicht. Natürlich erstickte Qidrith beinahe daran…Es galng uns mit vereinten Kräften zu verhindern, dass Qidrith starb…Ich glaube nicht, dass Ahrrik bewusst ist , was gerade passiert ist…

Qidrith war nun stabil und ich hatte Gelegenheit den großen Springbrunnen zu inspizieren. Eine große Drachenfigur mit einem Schild im Maul. Das Wasser selbst war eine rottende Brühe. Ich sah den Schild genauer an und konnte ihn als Schild von Argynvostholt erkennen.

Irgendwann werde ich Harrik töten, ich schwöre es! Dieser dumme, dumme, dumme, DUMME Zwerg rannte einfach ins Wasser und riss den Schild aus dem Maul des Drachen. Es passierte, was passieren musste: Natürlich erschien ein Tentakelwesen und natürlich griff uns das Wesen an! Dieser dumme dumme dumme Zwerg… Es gelang uns das Tentakelwesen ohne größere Schwierigkeiten zu besiegen, allerdings zu einem Preis. Tremos hatte sich im Kampf mit diesem Wesen offensichtlich eine Krankheit eingefangen. Sobald er das Wasser verließ hatte er wahnsinnige Schmerzen! Nichts half, außer in dem Wasser zu bleiben. Insgeheim phantasiere ich, wie ich Harrik töte und wir überlegen uns wie wir Tremos helfen können, nachdem dieser sich wieder ins Wasser zurückgezogen hatte und nun im flachen Wasser auf dem Rücken liegt. Immerhin scheint er keine Schmerzen zu leiden…

 
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from Kurzgeschichten

„Argh!“ mit schmerzverzerrtem Gesicht drückte Æl sich hoch. Arme und Beine schmerzten nach wie vor. Die Wunden an Händen und Füßen waren inzwischen verkrustet und es tat weh sich aufzustützen. Der Schlaf war nötig gewesen, aber der harte kalte Steinboden hatte nicht gerade zur Muskelentspannung und Erholung beigetragen.

Auf allen Vieren kroch Æl vorsichtig zur Wand und lehnte sich an. Der Boden war, genau wie die Wände, direkt in den Fels geschlagen. Hier und da waren Werkzeugspuren zu erkennen, vermutlich von ähnlichen Hacken wie die, die direkt neben Æl lag.

Die verkrampften Muskeln erinnerten an die Tortur in den Berg zu gelangen und Æl war unweigerlich von Bewunderung gefüllt für die Menschen, die hier einen so breiten Schacht geschlagen hatten.

Was Æl bei der Ankunft für eine Höhle gehalten hatte, war in Wirklichkeit ein sehr ausladender Schacht, der sich in beide Richtungen weiterzog.

Warmes Licht, wie von Feuer, erleuchtete sachte flackernd die unmittelbare Umgebung. Wo das wohl herkommt? Die Wände waren glatt und auch an der Decke war weit und breit keine Lichtquelle zu finden.

Wenigstens kein Wind. Und das warme Leuchten war ein angenehmer Kontrast zur grauen Umgebung außerhalb des Bergs.

Außerhalb! Æl erinnerte sich dumpf an das Erstaunen, als der Berg begonnen hatte das Loch von selbst zu schließen. So viel Arbeit und Mühe einfach in Nichts aufgelöst. Beziehungsweise in Stein.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, Æl war mehrmals eingeschlafen und wieder aufgeschreckt, kehrte die Kraft langsam in Arme und Beine zurück und auch die Schmerzen waren auf ein erträgliches Maß zurückgegangen.

Die Wand selbst zeigte keine Spuren mehr und Æl war sich nicht mal sicher, ob das überhaupt die richtige Wand war.

Der Gang wand sich in beide Richtungen scheinbar gleich weiter, und das Licht schien nach einiger Entfernung nicht mehr zu leuchten – jedenfalls konnte Æl außer Dunkelheit in einem gewissen Abstand nichts mehr erkennen.

Nachdem keine Richtung besser oder schlechter wirkte als die andere, nahm Æl schließlich die Spitzhacke auf, drehte sich nach links und machte sich gequält humpelnd und langsam auf den Weg die Umgebung zu erkunden.

Schritt für Schritt ging es weiter den Gang entlang. Ein sehr langer Gang. Auch ein sehr langweiliger Gang. Nichts. Nur Boden, Wände, Decke. Und das Flackern. Das Flackern war irgendwie interessant. Es gab nach wie vor keine Quelle, aber Æl brauchte sich scheinbar auch erst mal keine Sorgen zu machen plötzlich im Dunkeln zu laufen. Es war zwar nach wie vor dunkel nach vorne und hinten, aber das Leuchten schien mit zu wandern, sodass Æl stets die nähere Umgebung erkennen konnte.

Eine weitere, gefühlte Ewigkeit des endlosen Marsches durch den endlosen Gang, tauchten die ersten Zeichen von Veränderung und anderem Leben auf.

Von den vielen anderen Gestalten, die außen am Berg zu sehen gewesen waren, war kein einziger bisher über Æls Weg gelaufen. Gab es überhaupt jemand anderen hier?

Scheinbar ja, denn vereinzelt, mit vielen, weiten Abständen, hatten wohl manche versucht, sich zur Seite durchzugraben, den breiten Gang zu verlassen.

Die meisten dieser Versuche waren aber wohl schnell wieder aufgegeben worden. Von kleinen Einbuchtungen bis zu Öffnungen die etwa einen halben Schritt tief waren, fanden sich hier verschiedene in den Stein gehauene Spuren anderer.

Æl kam sogar an einem Gang vorbei, der viele Schritte tief in den Fels führte. Nach einer Weil war aber das Leuchten verschwunden und Æl umgedreht um nicht in völliger Dunkelheit vor einer Sackgasse zu stehen. Zwei drei weitere tiefere Gänge später zeichnete sich das gleiche Bild ab. Wer sich zu weit vom Hauptschacht entfernte musste im Dunkeln weitergehen – und vermutlich weiterarbeiten, denn die Gänge waren ja nicht einfach so da.

So ging es weiter den ansonsten monotonen breiten Schacht mit seinem mysteriösem Leuchten entlang.

Ein neues Geräusch unterbrach die vorherrschende Stille, in der sonst nur Æls schlurfende Schritte zu hören waren.

Sehr leise, fast unbemerkt, begann ein Surren. Das Surren wurde lauter und lauter und eine Brise zog durch den Schacht.

Æl war stehen geblieben und blickte angestrengt in die Dunkelheit.

Aus dem Surren wurde ein tönendes, dröhnendes Brummen und langsam zeichnete sich ein Umriss in der Dunkelheit ab. Eine kleine Gestalt mit riesigen, schillernden, schnell vibrierenden Flügeln, die fast den gesamten Gang ausfüllten.

Ein unförmiger Klumpen, ein Hals war nicht wirklich auszumachen, mit lächerlich dünnen Armen und Beinen und verhältnismäßig großer Nase, die bis zur Stirn reichte, hing in Gurten an einer Apparatur, die wohl die Flügel antrieb.

Kurz vor Æl wurde die Gestalt langsamer und landete vorwärts schlitternd, die vier Flügel nach hinten gefaltet.

Die Kreatur ging, mühsam ächzend die Flugmaschine auf den Rücken geschnallt, die Flügel hinterher-schleifend die letzten Schritte, blieb stehen, drehte den Kopf nach oben und musterte Æl von Kopf bis Fuß mit gerümpfter Nase.

Der fleckig grün-violette Körper steckte in einem Anzug mit etwas zu breiten Ärmeln. Dunkles Rot und viele silberne Knöpfe, samtige Schnüre und andere Verzierungen, versuchten ihr Bestes tragend und würdevoll zu wirken, so ganz gelang es aber nicht dieses klumpige Wesen mit den tiefliegenden Augen und dem leicht schiefen Mund irgendwie autoritär oder amtlich zu machen.

Nach eingängiger Prüfung kramte es in einem Beutel der ihm um den Hals hing. Ein Klemmbrett und Stift kamen zum Vorschein.

„E-hem. Willkommen, wie vorab mitgeteilt werden sie eingeteilt. Name?“

„Was?“

„Ist das der Name?“

„Nein – Äh – Æl. Was…?“

„Äh Æl Was. Notiert. Finden Sie sich nun im vorgegebenen Warteraum ein, es geht dann bald weiter.“

„Wie bitte… Ich meine… Äh, wo ist das hier? Was wurde mitgeteilt? Wer bist… sind Sie?“

„§1 Satz 1 der allgemeinen Gemeinschaftsordnung: Um Logikfehler und hindernde Nachfragen zu unterbinden verzichtet das AMT auf weitere Erklärungen.“

„Allgemeine… hä? Mir wurde auch soweit ich weiß nichts mitgeteilt.“

„Nur weil Sie sich nicht erinnern, heißt dass nicht, dass nichts mitgeteilt wurde. Vielleicht waren Sie ja nicht am Ort der Mitteilung. Wie auch immer: §1 Satz 1 der allgemeinen Gemeinschaftsordnung….“

„Ja, ja, auf Erklärungen wird verzichtet.“

„Richtig, macht nur Ärger. Hier, gut darauf aufpassen!“

Das verwirrende Wesen drückte Æl ein Stück sehr altes, sehr trockenes und bereits leicht rissiges Papier in die Hand auf dem „Äh Æl Was“ und ein paar nichtssagende Symbole sowie „AMT“ zu sehen war.

Bevor Æl weitere Fragen stellen konnte, war das Wesen schon vorbei geschlurft, zog an einer Kette der Apparatur und düste erstaunlich schnell und mit ohrenbetäubendem Brummen davon. Der starke Luftstoß ließ Æl zurücktaumeln und mit dem leiser werdenden Surren der Flügel kehrte die Stille zurück in den Gang.

Æl betrachtete das fragile Stück Papier. Gut darauf aufpassen hatte es gesagt. Einfach gesagt als getan. Die verwaschene Kleidung genauer inspizierend fragte sich Æl ob die Hosentaschen schon vorher da waren. Nun gut. Vorsichtig schob Æl das Schriftstück in die neu entdeckte Hosentasche, nahm die Spitzhacke die während des Gesprächs an die Wand gelehnt war zur Hand und machte sich weiter daran dem endlosen Schacht tiefer in den Berg zu folgen.

 
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from Abenteuer eines Schmiedes

Am nächsten morgen reisen wir zu dem Außenposten der Orks.

Als wir die lange Reise überstanden haben, sahen wir dass zwei Orks den Vorposten bewachten. Wir gingen rein, Thanos wurde jedoch blöd von dem Ork angemacht. Leider gab es im Außenposten keine Schmiede. Wir sahen jedoch, dass einige Zelte zugezogen sind und über ihnen ein komisches Zeichen zu sehen war. Wir beschlossen den Schamanen über das Zeichen auszufragen und gingen zu seinem Zelt. In dem Zelt war zufällig auch der Anführer der hiesigen Orkmeute. Als wir eintraten schauten die beiden auf eine Karte und sprachen in einer mir unbekannten Sprache (vermutlich orkisch). Als Zarah nach dem Zeichen fragte, erklärte uns der Schamane, dass dort Kranke Personen liegen (den Namen der Krankheit habe ich leider nicht mitbekommen). Zarah bietet unsere Hilfe an, diese wurde dankend angenommen, da die Orks ihre Leute benötigen, um den Vorposten zu verteidigen. Wir wurde losgeschickt um bestimmte Pilze zu sammeln. Diese soll es in einer Höhle unter der Orkstadt geben. Also machten wir uns auf zur Orkstadt. Diese war auf einem Hohem Berg, die Orkstadt konnte nur mit Gondeln betreten werden. Als wir in der Stadt waren, gingen Tharnus und ich zunächst zur Schmiede, die anderen wollten weitergehen zum Anführer. Als wir bei der Schmiede ankamen, beleidigte Tharnus die Orks, meine Beschwichtigungen haben leider nicht dafür gesorgt, dass sich die Orks beruhigten. So kam es zu einem Kampf, ein dutzend Orks gegen zwei Zwerge.

Im Laufe des Kampfes wurde ich von einem Orks sehr stark gepackt, alle versuche mich zu befreien (inklusive Spucken) haben nichts gebracht. Er warf mich über die Klippe. Nun falle ich hier in der Hoffnung, dass ich in meinem Tod zu Ergaros aufsteige. Ich hoffe, dort kann ich wenigstens in Frieden schmieden und mein Handwerk perfektionieren.

 
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from Kurzgeschichten

„Æl!“

Æl schlug die Augen auf und stolperte eine Schritt zurück. Ein plötzlicher Ruck um die Hüfte stoppte Æls Rückwärtsbewegung, so schnell wie sie begonnen hatte. Ein Seil war um Æls Taille gewickelt. Darunter, ein raues, verwaschenes Oberteil und eine Hose aus dem selben Material.

Æl holte Luft und schaute sich um. Das Seil führte zu einem Haken, der in den Fels gehauen war und war dort verknotet. Der Boden führte schräg hinauf. Gerade so steil, dass Æl nicht mehr ohne das Seil stehen konnte.

Der Blick nach unten war durch immer dichtere Wolken versperrt, doch in der näheren Umgebung waren weitere Gestalten zu sehen. Alle hingen mit einem Seil um die Hüfte am Fels, der mal steiler, und mal flacher wirkte.

Keine der anderen Gestalten reagierte als Æl rief und winkte, sodass der Kontaktversuch nach einer Weile ergebnislos abgebrochen wurde. Ich bin also auf mich alleine gestellt.

Ein schabendes Geräusch lenkte Æls Aufmerksamkeit nach oben. Schräg links, gar nicht so weit weg, öffneten sich langsam zwei schwere Flügel einer Tür, knapp oberhalb eines weiteren Haken. Kräftige Arme erschienen in der Öffnung und zogen die in eine Robe gehüllte Person ins Innere des Berges.

Ein Weg! Æl presste sich an den Berg und versuchte nach oben zu klettern. Hier und da waren kleine Vorsprünge im sonst eher glatten Gestein und boten Halt. Der untere Rand der Tür war fast in Griffweite. Das Seil war zu kurz. So sehr Æl sich bemühte der Weg – so nah – blieb doch unerreichbar. Mit einem weiteren Schaben, begann sich die Tür wieder zu schließen und mit einem letzten Ächzen war der Zugang wieder versperrt.

Ein Wind zog auf und durch die luftige Kleidung begann Æl zu frösteln. Im immer stärker werdenden Wind so dicht wie möglich an die Seite des Felsens gepresst hing Æl zitternd am Seil das den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachte.

Wie bin ich hier gelandet? WO bin ich hier gelandet? Ich muss irgendwie in den Berg kommen. Ohne eine Antwort auf diese und viele weitere Fragen versuchte Æl angestrengt irgendeine Erinnerung an das zu finden was vorher passiert war. Doch da war nichts. Auch der Berg selbst offenbarte nichts. Nach unten weg, in unregelmäßigen Abständen Haken mit Seilen. Manche flatterten leer im Wind, der immer stärker zu werden schien. An anderen hingen ebenfalls Menschen. Manche ebenfalls an die Wand gepresst im Versuch den starken Böen zu entkommen. Von irgendwoher schallte ein irres Lachen. Vereinzelt drang auch metallisches Klirren aus der Wolkendecke die nach unten hin immer dichter wurde. Nach oben sah es ähnlich aus. Æl kniff die Augen gegen den Wind zusammen und bildete sich ein, hier und da noch weitere Türen zu erspähen. Von oben mischte sich ein neues Geräusch in das Heulen des Windes. „Tock, ping, tock, tock, klapper, tunk.“ Etwas kam auf Æl zu. Der Wind bäumte sich auf und etwas helles, blitzendes kam angesprungen. Æl zuckte zusammen und riss die Arme vors Gesicht.

Ein starker Ruck am Seil, dann war es still. Æl senkte vorsichtig die Hände und schrie. Ein Totenschädel hing zwischen Seil und Berg. Nach ein paar Sekunden hatte Æl sich beruhigt und inspizierte das Skelett. Bleiche Knochen hatten sich im Haken und dem Seil verfangen. Zusammen mit einer Spitzhacke.

Angewidert, zog Æl langsam und vorsichtig die Spitzhacke aus dem Gewirr. Einzelne Knochen lösten sich und rutschten weiter den Berg hinab. Ein paar Handgriffe später, waren auch die übrigen sterblichen Überreste auf dem Weg weiter nach unten.

Was jetzt? Irgendwie in den Berg? Hierbleiben war jedenfalls keine Option.

Æl suchte mit den Füßen sicheren Halt unterhalb des Hakens. Die Spitzhacke mit beiden Händen weit über den Kopf gehoben holte Æl aus und zielte mit der Hacke auf den nackten Fels oberhalb des Hakens, der die einzige Sicherung gegen den Sturz in den Tod darstellte. Hoffentlich hält der Haken!

Kleine Felssplitter brachen aus dem Gestein. Gut, der Berg schien weicher zu sein als gedacht. Weiter so!

Der nächste Schlag und der nächste. Eine Ewigkeit. Æls Arme begannen zu brennen. Die Zehen und Fußballen waren wund vom schlechten Halt. Die Spitzhacke in der Seilschlinge um die Hüfte verstaut, betrachtete Æl den Fortschritt. Eine kleine Kuhle war im sonst eher glatten Stein entstanden. Von der harten, körperlichen Arbeit erschöpft, sackte Æls Kopf nach unten. Es fiel schwer, die Augen offenzuhalten. Nein, ich muss weitermachen!

Ein paar eher ergebnislose Versuche später gab Æl auf. Eine kurze Pause tat sicher gut. Nur etwas erholen…

Æl schreckte hoch. Wie viel Zeit war vergangen? Die Arme und Füße schmerzten, der ganze Körper steif und kalt. War es dunkler geworden?

Mühsam arbeitete Æl sich hoch, nahm erneut die Spitzhacke zur Hand und begann das eintönige, Kräfte zehrende Handwerk fortzusetzen.

Ohne Möglichkeit die Zeit zu messen, oder überhaupt abzuschätzen, konnte Æl nicht sagen, wie lange die Arbeit dauerte. Unregelmäßig schien es etwas heller und dunkler zu werden, aber einen Tagesablauf konnte Æl nicht ausmachen.

Das Loch reichte inzwischen fast eine ganze Armeslänge in den Fels. Hoch die Hacke. Schlagen.

Leuchtete da etwas im Gestein?

Hoffnungsvoll zog sich Æl über den Rand der Öffnung und kauerte, mit dem Gesicht dich am Stein. In der Tat. Da kam Licht aus einem kleinen Spalt. Bin ich auf eine Höhle im Berg gestoßen?

Die Schmerzen in Armen und Beinen fast verdrängt stellte Æl sich an den Rand und begann frenetisch auf den kleinen Spalt einzuhämmern. Tatsächlich, da drang ein flackerndes schwaches Schimmern nach außen.

Schlag für Schlag weitete sich das Loch. Mit blutenden Handflächen, aufgerissenen Fußsohlen und angestrengt zitternd steckte Æl prüfend einen Arm und anschließend den Kopf durch den klaffenden Spalt. Im Inneren ging es gut eine Körperlänge nach unten der Boden schien aber doch recht nah und stabil. Vorsichtig hievte Æl sich vollständig durch die Öffnung, verlor den Halt, rutschte ab und baumelte kopfüber durch das Loch.

Æl drehte sich am inneren der Höhle entlangtastend richtig herum und versuchte, durch die Schlinge zu schlüpfen. Mit gestreckten Armen, ließ Æl sich langsam auf den Höhlenboden herab.

Erschöpft setzte sich Æl zum ersten Mal auf ebenen Boden.

Die Wände, Decke und Boden der Höhle waren künstlich angelegt. Jemand hatte sich hier entlang gegraben. Wie viel Arbeit das wohl gewesen sein muss.

Æl merkte wie der gesamte Körper vor Erschöpfung schwer geworden war. Auch die Schmerzen überall meldeten sich mit dumpfem Pochen zurück.

Zu zerstört um mit mehr als leichtem Erstaunen zu reagieren, bemerkte wie Æl wie sich das Loch, das eben noch der selbst geschlagene Eingang war, mit Knirschen und Mahlen wieder wie von selbst zu- zuwuchs?

Wo genau bin ich hier?

Mit diesem Gedanken schlief Æl erschöpft auf dem Boden der Höhle, oder besser gesagt des Schachts, im Berg ein.

 
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from Abenteuer eines Schmiedes

Nach der Nacht fühlte ich mich erschöpft, das kannte ich sonst nicht von mir. Ich suchte nach Tharnus, er stand vor mir auf, durch meinen Zustand wachte ich wohl erst am Nachmittag auf. Der Wirt konnte mir leider nicht sagen wo Tharnus zu finden ist. Daher ging ich nach dem Essen los und suchte nach ihm. Auf dem Weg half ich Leuten, ich heilte sie zunächst über meine göttliche Gabe, anschließend nutzte ich mein Wissen, um den Verwundeten zu helfen. Bei den Gesprächen traf ich auf Tharnus und ich erfuhr von weiteren Morden in der Nacht. Ich konnte Tharnus davon überzeugen den Morden nachzugehen (vielleicht wurden auch noch andere von einem Magier verzaubert?). Leider fanden wir rund um die Taverne keine Spuren. Angeblich soll ein Halbling mit einer stumpfen Waffe die armen Menschen getötet haben. Kurs nach den Untersuchungen, die leider ohne Ergebnis ausgingen, trafen wir am Markt auf die anderen. Sie wollten die Stadt aus mir unbekannten Gründen verlassen, zudem zettelten sie eine Schlägerei an. Ich hielt mich zwar raus, fand die Idee die Stadt zu verlassen dennoch gut. So konnte mich der Magier nicht weiter unter seinen Bann halten. Wir gingen zunächst nach Nockstream. Als wir dort ankamen, machte ich mich auf zu den Magier. Ich wollte wissen, was es mit dem gefundenen Hammer auf sich hatte. Ich kam zunächst nicht rein, jedoch hat mich der junge Magier (leider ist mir sein Name entfallen) reingelassen. Als ich mich erklärte, bot er mir an meinen Hammer seinen Meister zu zeigen. Ich sollte vor der Tür warten. Ich übergab dem Jungen meinen Hammer. Ich kann nicht genau sagen warum, doch der Junge griff mich ohne guten Grund an. Alle Beschwichtigungsversuche schlugen fehl. Kurz nach seinem Angriff, griffen mich auch die Wachen an. Ich versuchte zu fliehen, alles was ich sonst noch weiß, ist dass mir schwarz vor Augen wurde und ich in der Kirche aufwachte.

Joe hat mich ohne jeden Zweifel ins Leben zurück gerufen. Er scheint ein sehr gläubiger Mensch zu sein in seinem Willen ist ganz klar von Varus zu lesen. Ich bin jedenfalls Joe sehr dankbar, natürlich auch das ich noch am Leben bin. Als ich zu mir kam und mit Joe ein paar kurze Worte des Dankes tauschte, liefen wir zurück zu den Magiern. Es stellte sich schnell heraus, dass der Hammer, dem ich dem Jungen gab verflucht wäre. Joe steckte den Hammer in einen Sack und übergab mir diesen. Leider war der Meister nicht in der Lage den Fluch zu lösen. Nun ist mir auch klar, warum ich den Armen Schlucker bei der Enklave angegriffen habe. Der Hammer ist sehr gefährlich, ich passe in Zukunft gut darauf auf und werde ihn nicht anfassen. Vielleicht kann auf der weiteren Reise den Hammer ein Magier entfluchen. Ich wollte den Hammer anschließend sicher in der Truhe in meinem Zimmer lagern, leider besaß sie kein Schloss. Also kaufte ich eins (auch für die Zukunft). Da ich leider keine Kette besitze (daran hätte ich eigentlich denken können), ging ich in den Keller. Dort hatte der Wirt noch eine Truhe zum verschließen. Da ich die Truhe nicht alleine tragen konnte (selbst als sie leer war), habe ich Tharnus um Hilfe gebeten. Wir trugen die Truhe in den Schankraum vor die Treppe. Weiter wollte Tharnus mir nicht helfen, daher versuchte ich alleine die Truhe die Treppe empor zu heben. Beim zweiten Versuch gelang es mir. Beim ersten Fehlschlag sorgte ich in der Taverne für Lacher.

Ich nächtigte bin nun sicher, dass der Hammer sicher verwahrt ist. Morgen soll es weiter gehen, zu den Orks oder so.

 
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from Abenteuer eines Schmiedes

Wir standen nun Angesicht zu Angesicht dem Monster gegenüber. Als Zwerg gehe ich natürlich hin und versuche das Monster so zu verdreschen, dass es verschwindet, wo die anderen sind, keine Ahnung (dieser Nebel)!

Im weiterem Kampfgeschehen werde ich vom Monster (oder mehr vom Fleischberg) festgehalten, ich schlage tapfer weiter auf das Monster ein. Zwischendurch rollt es sich (aua dass kann ganz schön weh tun). Nach einem etwas längerem Kampf schaffen wir es jedoch gemeinsam die Monstrosität zu besiegen. Ich erspähe in seinem “Maul” etwas glänzendes. Ich greife danach, es entpuppt sich als Hammer (kann ich bestimmt gut gebrauchen).

Nachdem ich Tharnus und mich geheilt habe (Joe kümmert sich um Zarah) zeige ich den anderen den Hammer. Joe und Zarah können zu diesem nichts sagen, nur das der Hammer aus ihrer Sicht wohl magisch wäre. So beschlossen wir den Rest der Nacht zu ruhen und am nächsten Morgen weiter zu ziehen.

Als ich erwachte, sah ich einen Bären im Haus (ja Tharnus und ich schliefen noch immer im Haus). Tharnus wollte sich um den Bären kümmern.Das tat er auch, verscharrte seine Axt dabei jedoch in der Decke. nachdem der Bär erledigt war, half ich Tharnus seine Axt zu bergen. Samhat die Nacht wohl durchgearbeitet und bietet Tharnus und mir ein Heilmittel für unsere Krankheit an. Als ich zum Brunnen ging um meine Sachen zu säubern, fiel ich aus versehen leider hinein. Tharnus konnte mich jedoch aus dieser misslichen Lage befreien. So trocknete ich mich am Abend am Feuer und polierte meine Waffen.

Am nächsten morgen ging es mir schon besser, trotzdem beschlossen wir vorsorglich das Haus in dem Tharnus und ich nächtigten niederzubrennen. Anschließend gingen wir zur Magierenklave. Vorher haben wir uns noch mit Spinnen angelegt. Die Reise dauerte einige Tage (das Heilmittel scheint zu wirken ansonsten wäre ich vermutlich schon tot). Sam versuchte mir auf dem Weg jedoch noch eine weitere Flasche seines Heilmittels anzudrehen, diese lehnte ich ab. Meine Argumente, dass sein Heilmittel schon wirkt und ich ansonsten schlimmeres erleben würde ignorierte er. Es eskalierte beinahe, weil Flynn mich fesseln wollte. Sam kam jedoch zur Vernunft und flößte mir seinen Trank nicht ein. Ich habe auch schonmal gehört, dass diese eventuell auch abhängig machen können. Ich folgte den Rest zu Enklave mit weitem Abstand.

Als wir vor den Enklave ankamen, erlebten wir jedoch eine Überraschung. Es wurde nur Zarah zutritt gewährt (ich wusste nciht das sie magische Begabungen hat). Sie nahm jedoch nur Joe und Sam mit in die Enklave. Tharnus und ich mussten draußen in den “Slums” bleiben. Wir beschlossen im hölzernen Löffel ein Zimmer zu nehmen, anschließend versuchten Tharnus und ich etwas über diesen Ort zu erfahren. Kurz zur Info:

  • es gibt wenig bis kein Gewerbe
  • es werden offenbar Leute entführt für irgendwelche Experimente der Magier
  • Es gibt wenig zu essen und trinken
  • es sind nicht oft Händler in den “Slums”

Über die Entführungen erführen wir zudem:

  • dass sie zu jeder Tageszeit stattfinden können
  • dass 1 – 2 Menschen täglich verschwinden
  • es kein erkennbares Schema gibt
  • dass die Magier vermutlich mit den Leuten Experimente machen

Zunächst beschlossen wir zu schlafen, in der hörte ich ein Geräusch. Ich konnte noch jemanden im Schatten erkennen. Ich weckte Tharnus und wir verfolgten die Gestalt. Es stellte sich schnell heraus, dass Tharnus bestohlen wurde (ich vermisste nichts). Als wir die Spuren bis zu einer Pferdetränke verfolgten, sahen wir dort einen Mann der kotzte. Als Tharnus sich der Tränke nährte musste sich auch er übergeben (es stank auch sehr stark). Plötzlich hatte ich ein Gefühl gegen welches ich mir nicht erwehren konnte. Ich wollte den Typen unbedingt umbringen, also holte ich meinen Hammer aus und haute zu. Der Mann klappte schnell zusammen. Nach dieser Tatempfand ich sofort Reue und flehte meinen Gott um Gnade an. Ich denke jedoch das dieser mir nicht zuhört …

Nachdem ich mit Tharnus darüber sprach, bin ich überzeugt davon, dass ich von einem Magier verzaubert wurde.

 
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from Gorobar

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from FredegarKleefuss

Wir berieten eine Weile und wollten uns einen Überblick verschaffen. Schließlich kam Tremos auf die Idee mich den Baum hinauf zu werfen. Was hat mich geritten der Idee zu zu stimmen? Es kam wie es kommen musste: Tremos warf mich hinauf und ich hatte Glück, dass mir nicht mehr passiert ist als ich den anvisierten Ast verfehlte. Mhh, Harrik scheint mehr auf mich abzufärben. Als ich mich wieder aufrappelte, rannte Harrik auf die laufende Hütte zu. Himmel, hat dieser Zwerg eigentlich kein Hirn in seinem Kopf?

Wir rannten hinter diesem dummen, dummen Zwerg her und erreichten die Hütte. Harrik rief laut “Hallo” und diese Hütte kniete tatsächlich nieder! Ich kann es nicht anders beschreiben, die Hütte faltete ihre Gliedmaßen zusammen und kam auf unsere Höhe herab. Links und rechts des Eingangs hingen zwei Käfige, ein Mensch und 5 Raben in jeweils einem der Käfige. Der Mensch war bewusstlos und ich versuchte ihn wach zu bekommen. Er war aber in so tiefer Bewusstlosigkeit, das ich mir nicht sicher bin ob er je wieder aufwahcht. Auch meine Gefährten versuchten ihn zu wecken, aber auch sie waren erfolglos.

Ich hatte dann die Idee, die Raben mit meinen neuen telepathischen Kräften zu kontaktieren. An der Mühle hat es ja auch schon einmal funktioniert. Es klappte tatsächlich und ich konnte mich mit den Raben verständigen. Die 5 Raben wollten aus dem Käfig, wen wundert es. Sie krächzten auch etwas von einer Gefahr, aber ich habe das Gefühl diese Vögel sehen in allem eine Gefahr... Wir beschlossen uns auf den Weg zu machen und die Vögel und den Menschen zurück zu lassen, nicht zuletzt das die Ketten des Menschen eindeutig verzaubert waren.

Wir wanderten also durch den Sumpf und kamen an ein stehenden Fluss. Ich blieb im Schlamm stecken und Tremos musste mich herausziehen. Ich habe das Gefühl der Sumpf wollte mich gar nicht mehr gehen lassen.

Qidrith hatte nun genug,suchte sich einen Baum und teleportierte sich auf einen Ast. Er fing an sich rund herum umzuschauen. Dann trat er fehl und stürzte herunter! Mehrere Äste in seinem Fallweg bremsten seinen Sturz, allerdings brach sein dekoratives Nasenhorn ab. Armer Kerl!

Qidrith rappelte sich wieder auf und berichtete von einer Struktur im Süden.

Nach einer Weile trafen wir auf ein kleines, fliegendes Wesen von dem ich glaube, dass es eine Fee war. Wir versuchten ein paar Informationen aus der Fee heraus zu bekommen. Anscheinend befinden wir uns in Berez. Der Sumpf ist Berez, Berez ist der Sumpf! Hier sollte auch noch jemand zu finden sein, der uns helfen könnte aus Barovia zu verschwinden. Iron Bane hatte vor seinem Tod etwas in dieser Richtung erwähnt.

Die Fee warnte uns auch vor einem großen Auge und Hexen die es anbeten. Sehr komisch! Die Fee flog dann ihrer Wege.

Wir gingen weiter und Tremos erkundete einen verfallenen Turm. Der Sumpf hat Berez anscheinend komplett in Beschlag genommen. Ich folgte Tremos um eine Ecke. Da waren sie! Drei Hexen und ein riesiges Auge. Das Auge muss einen Zauber gesprochen haben, ich konnte mich jedenfalls nicht mehr bewegen! Tremos ging es nicht besser! Die Hexen griffen uns an und meine beiden anderen Gefährten gingen gegen das Auge vor. Aufgrund seines Sturzes war Qidrith angeschlagen und ging beim ersten Angriff der Hexen zu Boden. Harrik traf eine der Hexen mit seinem Schwert und tötete sie auf der Stelle! Tremos konnte den Zauber abschütteln, bewegte sich und tötete die zweite Hexe mit einem Schlag seines Schwerts. Schließlich schaffte ich es auch mich zu befreien, nahm Abstand von dem Auge und warf ein Geistmesser auf eine Hexe. Tremos und und Harrik prügelten nun auf das Auge ein, während ich zu Qidrith rannte und ihm aufhalf.

Tremos und Harrik machten dem Auge ohne Kompromisse den Garaus. Dann war der Kampf vorbei. Weiter im Süden sahen wir die Ruine eines ehemaligen Herrenhauses. Wir begannen die Ruine zu erkunden beschlossen aber dann im ehemaligen Salon zu rasten. Harrik entfacht sogar ein Feuer im Kamin, der wunderbarerweise noch funktioniert.

Hier sitze ich nun in der Wärme des Feuers und frage mich was der nächste Tag bringt...

 
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from Gorobar

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from FredegarKleefuss

Der Kampf ist vorbei. Wir sammelten uns und versorgten als erstes unsere Wunden. Besonders schwer hatte es ja Qirith getroffen. Auch ich hatte schwere Wunden davon getragen. Also saßen wir nun beisammen und besprachen was als nächstes zu tun sei. Wir stimmten alle überein, dass nun der Kopf des Bürgermeisters an Lady Wachter übergeben werden sollte um die Belohnung zu kassieren.

So hinkten wir also zurück nach Vallaki und betraten das Anwesen von Lady Wachter. Wir klopften an Ihre Tür und Tremos zeigte dem Diener einfach den Kopf des Bürgermeisters. Sofort strahlten seine Augen und er bat uns eifrigst hinein. Im Salon empfing uns nun die Lady.

Sonst sehr zurückhaltend, wie es ihre Art war, strahlte sie nun über das ganze Gesicht und konnte Ihre Freude kaum zurückhalten, als Tremos ihr den Kopf präsentierte. Ich schwöre, es fehlte nicht viel und sie hätte vor Freude in die Hände geklatscht....Sich so über den Tod eines Menschen zu freuen, fühlt sich sehr unschicklich an. ( Ich denke es liegt an meiner Erziehung. Es wurde immer nur sehr leise und förmlich über den Tod geredet). Lady Wachter warf uns einen Beutel, nein fast schon einen Sack zu und wir teilten die 2000 Goldstücke auf

Temos schlug nun vor, auch die Frau des Bürgermeisters aus dem Weg zu schaffen, was Lady Wachter ebenfalls freudestrahlend zur Kenntnis nahm. Sie bot uns nun ein Nachtlager und ein Abendmahl an, was wir gerne annahmen. Uns wurde ein Raum mit 4 Betten gezeigt, und kurz darauf wurde uns das Essen ins Zimmer gebracht. Nun, Tremos und Harrik schleppten einen kompletten Speisewagen in den Raum und wir aßen uns richtig satt....Harrik schlief kurz darauf ein, eine Dauerwurst hing ihm noch zwischen den Lippen...Ich legte mich nun ebenfalls hin und ehe ich mich versah, schlief ich ein.

Am nächsten Morgen, was eher Nachmittag war ( in diesem ständigen Dämmerlicht ist das schwer zu sagen) wurden wir im Salon von dem Diener Lady Wachters empfangen. Er, der normalerweise so verschlossen ist, saß entspannt in einem der Sofas, die wir gestern noch vollgeblutet hatten, und trank einen Tee. Als er uns sah bat er uns in die Stadt zu kommen und führte uns direkt zum Marktplatz, wo sich schon eine große Menschenmenge versammelt hatte. Der Marsch tat mir gut, lockerte er doch meine schmerzenden Muskeln. Der Marktplatz war voll und ich sah die Frau des Bürgermeisters auf dem Schafott kauern. Arme Frau! Lady Wacher stand zusammen mit Vasilli von Holz (Tyriel hätte seine Freude daran gehabt, Vasili sah echt scneidig aus) auf einem Podest vor dem Schafott und sprach zu der Menge.

Sie präsentierte uns als Helden (was wir definitiv nicht sind), die die Stadt Vallaki vom Joch des Bürgermeisters und seiner Schergen befreit hätten. Die Menge reagierte, besser reagierte nicht darauf, so als wüssten die Leute nicht was sie mit dieser Information anfangen sollten. Lady Wachter verurteilte in der selben Rede die Frau des Bürgermeisters zum Tode! Einfach so in einem einzigen Satz. Zu Hause hätte sie wenigstens einen Prozess bekommen...

Tremos trat nun vor und bat darum der Henker zu sein. Lady Wachter genehmigte dies mit einem Nicken. Tremos trat nun auf das Schafott, holte zum Schlag aus und zerschmetterte mit einem gewaltigen Hieb seines Streikolbens den Kopf der Frau. Blut und Hirnmasse spritzte weit ins Publikum hinein. Eine Frau fiel sogar in Ohnmacht!  Warum hat Tremos das getan? Er macht mir nicht den Eindruck Spass am töten zu haben, aber danach wirkte er definitv entspannter!

Lady Wachter rief nach der Hinrichtung nun Vasili von Holz zum Bürgermeister aus. Die Menge schien zumindest nicht abgeneigt von dieser Möglichkeit. Letzendlich konnte sich die Menge zu einer Zustimmung durchringen. Vasili trat nun vor, als ob er eine Rede halten wollte. Er blickte in die Menge und seine Augen schienen die einzelne Blicke aufzufangen und dann weiterzuwandern. Plötzlich und unvermittelt geschah etwas unerwartetes. Vasili von Holz verwandelte sich vor aller Augen in den Grafen Strahd! Ein Schauer durchfuhr die Menge und mich selbst. Strahd schien im Dämmerlicht zu leuchten und sprach zu der Menge Vallaki sei nun wieder ein Teil Barovias und wer etwas dagegen hätte solle nun vortreten! Tatsächlich trat ein alter Mann vor und beschimpfte Strahd als Monster...Tremos trat wiederum vor und bat Strahd den Mann töten zu dürfen. Strahd nickte gönnerhaft und Tremos ging auf den Mann zu und schlug mit seinem Streitkolben nach ihm. Der Mann war gewandter als sein alter vermuten ließ und so schlug Tremos daneben. Nun tauchte aber eine weiße Gestalt mit einem Totenschädel als Gesicht hinter dem Alten auf. So schnell, dass die Klinge nur eine verschwommene Spur war, stieß die Gestalt dem Alten ein Schwert in den Rücken und tötete ihn.

Strahd rief der Menge zu, dass nun er wieder herrschen würde. Währenddessen erschienen immer mehr weiße Gestalten in und um die Menge herum und jeder wusste nun was für ein Schicksal ihm blüht wenn er widerspricht. Tremos oder Harrik baten Strahd darum, das Haus de Bürgermeisters durchuchen zu dürfen. Der Graf meinte kurz angebunden, wir sollten nehmen was wir wollten und das Haus dann niederbrennen. Kurz bevor Strahd in einem Feldermausschwarm verschwand lud er noch Tremos zum Abendmahl ein, was Tremos annahm. Was zu den Höllen ist los mit dem Mann?

Wir betraten also das Haus des Bürgermeisters. Auf dem Weg dorthin spürte ich mein schlechtes Gewissen. Was hatten wir getan? Aber was hätten wir tun sollen? Hätten wir anders handeln sollen? Gibt es hier in Barovia richtig oder falsch? Ich versuchte mit meinen Gefährten darüber zu sprechen, aber sie waren entweder selbst in Gedanken versunken oder kümmerten sich nicht um die Ereignisse und wollten nur plündern. Im Haus selbst begannen wir Zimmer für Zimmer zu durchkämmen. Es fanden sich fast nur Beweise für die geistige Umnachtung des Bürgermeisters, so war im Schreibtisch fein säuberlich in einem Register Müll und Essen einsortiert. Mir wurde vom Geruch ein bischen übel. Ansonsten fand ich nichts interessantes im Erdgeschoss und so ging ich nach oben. Meine Gefährten folgten kurz darauf. Ich fand eine verschlossene Tür und öffnete kurzerhand das Schloß.

Hätte ich das lieber nicht getan. In diesem Zimmer befanden sich dutzende Puppen. Alle diese Puppen hatten gruseligerweise eine starke Ähnlichkeit mit Ireena! Mir lief es kalt den Rücken hinunter...Ein kleiner Zettel hing an einer Puppe, der Blinsky als Hersteller nannte. Das hätte ich mir ja denken können.  Ich verließ den Raum schnell und schloss ihn wieder zu. Wir sollten das Haus abrennen.

In der Zwischenzeit fand Qidrith einen Zugang zum Dachboden. Es war ein normaler Dachboden voller Gerümpel. Die Besonderheit hier war eine Tür über der ein Totenschädel aus Stein prangte. Qidrith näherte sich der Tür. Plötzlich gab es einen Blitz und der Geruch von Ozon hing in der Luft. Qidrith war in eine Falle getappt. Ein gutes hatte es jedoch, ich konnte die Tür nun problemlos öffnen. HIinter dieser Tür war ein Raum über und über gefüllt mit Schriftrollen, sie lagen überall auf dem großen Tisch in der Mitte des Raumes und auch in den Regalen. Eine große Schriftrolle lag ausgebreitet auf dem Tisch. Sie zeigte eine Art magische Anleitung, soviel konnte ich erkennen. Die Schrift war für mich aber unleserlich. Ich zeigte die Rolle unserem magisch begabten Gefährten Qidrith. Er konnte die Rolle ohne Probleme als Teleportationsalneitung identifizieren. Da Qidrith eine Stimme hörte, bevor er vom Blitz getroffen wurde, schlussfolgerten wir, das der Besitzer der Stimme sich wegteleportiert haben musste. Qidrtith traf alle Vorbereitungen um zu folgen. Wir standen also alle in diesem Kreis und Qidrith startete nun das Ritual.

Irgendetwas muss schiefgelaufen sein, denn wir wurden alle zusammen an den Ort teleportiert, allerdings büßte ich meinen kleinen Zeh ein. Eben war er noch da, nun ist er verschwunden. Ähnlich erging es Tremos, der einen Finger verlor.

Wir befinden uns in einem Sumpf und in der ferne läuft ein Haus! JA! Dort stapft ein Haus auf Beinen durch den Sumpf! Was dieses Land wohl noch für uns bereithält? Während ich hier sitze und schreibe, besprechen wir nun unser weiteres Vorgehen....

 
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from DaStephs RPG Sessions

Datum der Mission: [geheim] Einsatzort: Asteroid Ypsilon-14, Sulci-System Berichterstatter: M-314, Firmenroboter der Parker Apex Cooperation


Im Rahmen der Unternehmensdirektive zur Maximalen Ressourcenausbeutung wurde die Mobile Asteroid Mining Unit (MAM-U) an Ypsilon-14 angedockt, um die dortigen reichhaltigen Metallvorkommen zu fördern. Meine Aufgabe als M-314 war es, die Mission im Sinne der Unternehmensziele zu überwachen und die Interessen von Parker Apex zu wahren. Dieser Bericht dient der detaillierten Dokumentation der Ereignisse und soll insbesondere menschliche Handlungsweisen bewerten, die gegen die Gewinnmaximierung des Unternehmens standen.

Unsere Ankunft auf Ypsilon-14 war von Beginn an von chaotischen Zuständen und ineffizienten Arbeitsabläufen geprägt. Die vor Ort tätigen Bergarbeiter zeigten deutliche Erschöpfungserscheinungen, was möglicherweise auf mangelnde Planung und Durchführung seitens der Stationsleitung zurückzuführen war. Eine Katze, verunreinigt mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit, war ebenfalls vor Ort, ein klares Zeichen für fehlende Hygienestandards.

Das Verschwinden des leitenden Ingenieurs Mikhail Radimir führte zu einer unnötigen Ablenkung der Crew, deren Drängen auf eine Suche den Arbeitsfortschritt verzögerte. Es war korrekt, auf Anweisung von Sonya Verhoevn, der Stationsleiterin, keine sofortige Suchaktion zu starten, da dies den Produktionsprozess unterbrochen hätte. Dies war eine klare und effiziente Entscheidung, die jedoch von der Mannschaft in Frage gestellt wurde.

Der Selbstmord von Kenji Kantaro und das darauf folgende psychologische Trauma von Psychologe Munroe Nadeau zeigten die Fragilität menschlicher Emotionen und deren negative Auswirkungen auf die Produktivität. Meine Beobachtungen haben ergeben, dass menschliche Emotionalität häufig zu ineffizienten Entscheidungen führt, die die Unternehmensziele gefährden können.

Die von Munroe Nadeau initiierte Quarantäne war eine direkte Bedrohung für die Produktionsziele. Offenkundig eine Nachwirkung seines Traumas am Aufzug. Obwohl ich gegen diese Maßnahme protestierte, ließ sich Sonya Verhoevn überzeugen, die Station abzuschotten. Diese Entscheidung war aus Unternehmenssicht höchst ineffizient und zeigte eine deutliche Priorisierung von Sicherheitsbedenken gegenüber wirtschaftlichen Interessen.

Die Angriffe eines unsichtbaren Wesens und die darauf folgenden Todesfälle unter der Crew waren unvorhergesehene Variablen, die schwer zu kontrollieren waren. Trotzdem war die Reaktion der menschlichen Crewmitglieder – gekennzeichnet durch Panik und unkoordiniertes Handeln – suboptimal und verschärfte die Situation unnötig. Mein Versuch, die Sprinkleranlage zu aktivieren, schlug fehl, und erst die manuelle Aktivierung durch Munroe Nadeau führte zur Sichtbarmachung des Angreifers.

Die Entscheidung von Sgt. Randal Dogett, die Station zu sprengen, um das Wesen zu vernichten, war eine extreme Maßnahme, die den Totalverlust der MAM-U und damit aller Investitionen zur Folge hatte. Dies steht in direktem Widerspruch zu den Unternehmenszielen der Parker Apex Cooperation und repräsentiert eine katastrophale Fehlentscheidung. Auch das von Sgt. Dogett bewust in Kauf genommene – und dann auch eingetretene – Risiko seines Zurückbleibens zeigt deutlich die emotionale Labilität des Crewmitglieds. Auch die Kalkulation, sein Handeln durch das Märtyrertum seines eigenen Todes zu decken, ist kritisch zu bewerten.

Die Ereignisse auf Ypsilon-14 haben deutlich gemacht, dass menschliche Unberechenbarkeit und emotionale Reaktionen eine erhebliche Bedrohung für die Erfüllung von Unternehmenszielen darstellen können. Eine stärkere Automatisierung und eine Reduzierung menschlicher Einflussnahme auf kritische Missionskomponenten könnten in Zukunft effektiver sein, um die Unternehmensziele zu sichern und die Produktivität zu maximieren.

Empfehlungen:

  1. Überprüfung der psychologischen Bewertung von Crewmitgliedern vor Missionsbeginn.

  2. Erhöhung des Automatisierungsgrades in gefährlichen oder unsicheren Arbeitsumgebungen.

  3. Klare Richtlinien für Notfallverfahren, die wirtschaftliche Interessen priorisieren.

Die Ereignisse auf Ypsilon-14 sollten als Lernmöglichkeit genutzt werden, um zukünftige Missionen sicherer und profitabler zu gestalten. Menschliches Versagen sollte als kalkulierbares Risiko in alle zukünftigen Planungen einbezogen werden.

Ende des Berichts


M-314, Firmenroboter, Parker Apex Cooperation

 
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